Abtauchen im Schulsportverein!

Abtauchen im Schulsportverein!

Habt ihr Interesse eine neue Welt zu erkunden und tauchen zu lernen?
In diesem Schuljahr gibt es die einmalige Gelegenheit im Rahmen des Angebots des Schulsportvereins, in die Theorie und Praxis des Tauchens einzusteigen und am Ende des Kurses einen Tauchschein zu erwerben. Lasst Euch von dem kleinen Clip inspirieren.

WEITERE INFORMATIONEN:

MINDESTALTER: 14 Jahre
TERMIN: Donnerstag (vermutlich 14tägig) 14:30-16:00 Uhr
INHALT: Wir werden die ersten Wochen gemeinsam Schnorchel- und Apneo- Techniken kennenlernen. Das Tauchen mit vollem Equipment wird danach Schritt für Schritt erlernt. (Schwimmhalle Johannesplatz)
Die Theorie welche, wir dringend für das Tauchen brauchen, wird natürlich auch vermittelt. Von Handzeichen über physikalische Gesetze bis hin zu Taucherkrankheiten werden alle relevanten Regeln erarbeitet und gelernt.

KOSTEN: In Kooperation mit dem Wassersportcenter Aqua-FUN können wir einen stark reduzierten Preis anbieten:
Für die Ausbildung zum SCUBA DIVER mit kompletter Theorie Mappe von SSI, Equipment und dem ersten Tauchgang im See müssen wir 230 Euro berechnen.

VORTEILE: Ausbildung über mehrere Monate (statt wenige Tage) —> längere Übungsphasen —> sichere Taucherinnen und Taucher
Falls Interesse besteht, kann nach bestandener Prüfung die OPEN WATER DIVER Ausbildung erfolgen. Dazu sind drei weitere Tauchgänge im See nötig, auch diese werden wir kostenreduziert anbieten können.

WÄHREND DER KOMPLETTEN AUSBILDUNG WIRD EIN AUSGEBILDETER TAUCHLEHRER VOR ORT SEIN!

INFORMATIONSTREFFEN: 21.09.23 14:00 Uhr Turnhalle

Rückfragen: marian.wollborn@ess-erfurt.de

Mediterranes Flair auf der Kursfahrt nach Istrien

Mediterranes Flair auf der Kursfahrt nach Istrien

Während sich auf der Westseite der Adria eine Studienfahrtgruppe italienische Kulturdenkmäler zur Gemüte führten, stürzten sich an der gegenüberliegenden kroatischen Küste andere Abiturienten unserer Schule u.a. mit Kayaks in die Fluten des mediterranen Randmeeres. Neben malerischen Stränden und Buchten bietet Istrien mit seinen Küstenstädten aber auch kulturhistorische Highlights, die es zu erkunden galt. So standen unter anderem die im 6. Jahrhundert erbaute Euphrasius Basilica in Porec, aber auch das berühmte Amphitheater von Pula und andere Überbleibsel aus der Römerzeit auf dem Programm. Insgesamt war es eine Woche voller Aktivitäten und Eindrücke auf der größten kroatischen Halbinsel.

Unser letzter gemeinsamer Sommer – Studienfahrt nach „Bella Italia“

Unser letzter gemeinsamer Sommer – Studienfahrt nach „Bella Italia“

Wo ist die Zeit nur geblieben?

Vor ein paar Jahren dachten wir nicht einmal  an unsere Abschlussfahrt und jetzt sollte es schon so weit sein – unsere letzte gemeinsame große Reise stand an – unsere Studienfahrt nach Italien. „Wir wünschen euch und uns eine tolle, erlebnisreiche Kursfahrt und gehen davon aus, dass ihr auf gar keinen Fall dümmer zurückkommt, als ihr hingefahren seid!“, so stand es auf unserem Infoflyer „Bella Italia 2023“. Sollte sich diese Vermutung als richtig erweisen?

Giorno 1 – 27 agosto 2023 Benvenuto in Italia! Nach 15 Stunden Busfahrt und mehr oder weniger gutem Schlaf haben wir endlich unser Ziel Rimini erreicht. Begrüßt wurden wir von blauem Himmel, strahlendem Sonnenschein und mehr als 35 Grad im Schatten. Uns hielt es nicht lange in den Zimmern, wir wollten an den Strand. Die Adria war wunderbar warm und die Liegen mit Sonnenschirmen, soweit das Auge reicht, sorgten für das absolute Urlaubsfeeling. Das Baden machte alle hungrig und zurück im Hotel gab es für uns Pasta, Salat und selbstverständlich Dolci – typisch italienisch. Gut gesättigt, ließen wir unseren ersten gemeinsamen Abend mit intensiven Gesprächen, Kartenspielen wie Wizard und Uno sowie dem Besuch der Dachterrasse  ausklingen.

Giorno 2 – 28 agosto 2023 Am zweiten Tag standen Rimini Altstadt und ein Busausflug nach San Marino auf dem Plan. Durch den warmen Regen ließen wir uns nicht abschrecken – ganz im Gegenteil. Mit dem Metromare fuhren wir in das historische Zentrum Riminis. Dort besichtigten wir den Tempio Malatestiano, eine eindrucksvolle Kathedrale, den Augustusbogen  Arco d‘ Augusto, der zu Ehren von Augustus errichtet wurde, die Brücke Ponte di Tiberio und das mittelalterliche Fischerviertel Borgo San Giuliano. Immer wieder wurde deutlich, dass wir ESSler gern singen und das nicht nur auf der Fahrt im Bus. So verdienten sich unsere Jungs mit Straßenmusik in Rimini und Liedern wie zum Beispiel „Veronika, der Lenz ist da“ Anerkennung beim italienischen Publikum und sogar ein paar Euros dazu. Mittags ging es mit dem Reisebus und der Reisebegleiterin Michaela, die uns Geheimtipps verriet und Fragen beantwortete, nach San Marino, um die älteste Republik der Welt zu besichtigen. Wir staunten nicht schlecht, dass San Marino sehr von Waffen geprägt war – fast jedes zweite Geschäft hier war ein Waffengeschäft. In der, laut Aussage Michaelas, besten Pizzeria namens „Bolognese“ verspeisten wir eine köstliche Pizza, um dann gestärkt San Marino zu erkunden.

Giorno 3 – 29 agosto 2023 „Bologna meine Stadt“ – so heißt es in dem Song „Bologna“ von Wanda. Auch wir kamen in den Genuss, diese wunderschöne Stadt zu entdecken. Bologna hat eine der besterhaltenen Altstädte Europas und besitzt unzählige Sehenswürdigkeiten. Unser erster Stopp war die älteste Universität Europas – die Università di Bologna (1088). In ihrem Anatomischen Theater saßen wir in der ersten Reihe und konnten uns vorstellen, wie einstmals anatomische Vorlesungen gehalten und auf dem Marmortisch in der Mitte nachts, aber nur in den Wintermonaten, Sezierungen vorgenommen wurden. Wir besichtigten die Biblioteca Comunale dell’Archiginnasio, die eine große Sammlung an seltenen und sehr wertvollen Werken beherbergt. Auf der Piazza Galvani erkannten wir die Statue des Wissenschaftlers Luigi Galvani und erinnerten uns an dessen „Froschschenkel-Experiment“. Die große Piazza Maggiore war begrenzt von wunderschönen Bauwerken. Auffallend war die unvollendete Fassade der gigantischen Basilika San Petronio, die wir in kleinen Gruppen besichtigten und über die bunten Glasfenster und den durch die Kirche verlaufenden Meridian staunten. Unverständlich war das Verhalten des Kirchenpersonals am Einlass: „5 rein wenn 5 raus““   Nach einer Mittagspause ging es noch ins Heiligtum Santo Stefano (392 n.Chr.), einem Vierkirchenkomplex mit Grabeskirchennachbau und  Pilatushof sowie deutlichem römischem Tempelrecycling. Vierzig Kilometer  Rundbogenarkaden (portici)zieren die Stadt und sorgten für trockene Rückkehr zum Bus. Auf der Rückfahrt, die uns zwar nicht nach Rom, sondern ins Hotel führte, sahen wir den Film „To Rome with Love“ von und mit Woody Allen. Ein Strandspaziergang im Dunkeln rundete den eindrucksvollen Tag ab.

 Giorno 4 – 30 agosto 2023 Ravenna, die Stadt mit den schönsten Mosaiken der Welt und mehrfaches Weltkulturerbe war das vorletzte Ziel unserer Reise. Wir besichtigten die Basilika und ehemalige Palastkirche Theoderichs  Sant‘Apollinare Nuovo mit dem Porträt Justinians, den Magi und dem Zug der Heiligen. Anschließend ging es von Nationaldichter  Dantes Grabmal aus zur unglaublich alten byzantinischen Basilika San Vitale mit ihrer außergewöhnlichen Form. Wir bewunderten die prächtigen Mosaikdekorationen der Apsis und die wunderschönen Fresken und das Fußbodenlabyrinth. Unsere Freizeit nutzten wir, um das Zentrum der kleinen norditalienischen Stadt zu erkunden. Zum Abschluss unseres Ravenna-Aufenthaltes gönnten wir uns ein überaus köstliches „Gelato due giusti“. Zurück in Rimini ging es an den Strand – das schöne Wetter, das warme Wasser und die besonders großen Wellen luden zum Baden ein.

Giorno 5 – 31 agosto 2023 „Buongiorno, Venezia!“ – wir kommen. Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen fuhren wir von Tronchetto aus mit dem Boot an die Uferpromenade Riva degli Schiavoni  im Stadtzentrum Venedigs. Die Stadt war gezeichnet von den starken Regenfällen der letzten Tage – überall stand das Wasser und große Pfützen waren zu sehen. Wegen schwerer Unwetter musste die Lagunenstadt sogar ihren Hochwasserschutz MOSE aktivieren. Doch dies tat keinen Abbruch – die wunderschöne Stadt mit ihren Sehenswürdigkeiten überwältigte uns. Wir besuchten den bekannten Markusplatz mit Dogenpalast, Markusdom und Markusturm, die berühmte Seufzerbrücke , die Rialtobrücke,san Lorenzo und San Giorgio d. Greci, Arsenale und die Giardini. Wir beobachten Gondolieri, die ihre 10-m- Gondeln mit großem Geschick durch die schmalen Kanäle jonglierten. Und wie sagt man so schön – das Beste kommt zum Schluss. Der Tag endete mit einem atemberaubenden Sonnenuntergang, den wir auf der Rückfahrt nach Tronchetto vom Boot aus genießen konnten – einfach romantisch.

Es war Zeit, Abschied zu nehmen – Arrivederci Italia!

Wir blicken mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf unsere Kursfahrt zurück – lachend, weil wir gemeinsam viele wundervolle Momente erlebten und weinend, weil die Zeit so schnell verging. Aber eins, das ist gewiss: wir sind nicht dümmer zurückgekommen, als wir hingefahren sind. Mit Kraft, neuem Wissen und besonderen Erinnerungen gehen wir auf unsere letzte Schuletappe zu – das Abitur.

Unser besonderer Dank gilt Frau und Herrn Dubiel, die unsere Kursfahrt und unseren letzten gemeinsamen Sommer zu einem unvergesslichen Erlebnis für uns alle gemacht haben, an das wir ein Leben lang gern zurückdenken. Wir danken auch unserem ungarischen Busfahrer Matyas, der uns zu jeder Zeit sicher und tiefenentspannt zum Ziel gebracht hat. Grazie!

Susanne Fornaçon, Charlotte Matthias

 

30 Jahre Schullandheimfahrt nach Dörnfeld

30 Jahre Schullandheimfahrt nach Dörnfeld

Vom 28.8. bis 1.9.23 sind die Klassen 6a und 6b ins Schullandheim Dörnfeld gefahren. 1993 fand die erste Fahrt in dieses Schullandheim von Sechstklässlern unserer Schule statt. Nach all den Jahren und Erlebnissen geht auch ein goßes Dankeschön an die Leiterin Frau Fröhlich, ihr Name ist Programm!
Das Wetter war sehr herbstlich, aber die Spielmöglichkeiten auf dem Gelände und das Freizeitangebot haben uns sehr gefallen. Jeden Tag gab es ein abwechslungsreiches Programm. Der junge Förster Johannes hat seinen Jagdhund Bruno mitgebracht und uns spielerisch alles zum Thema Wald erzählt. Außerdem bekamen wir eine Exkursion ins Gelände auf den Spuren des Bibers. Tatsächlich entdecken wir einen Biberdamm und einige Schüler konnten ihn am Abend bei seinen „Bauarbeiten“ beobachten. Einige haben leckeren Honig mit im Gepäck, weil wir einen sehr anschaulichen Imkervortrag sogar mit Schau-Bienenkasten erleben durften. Natürlich fand auch die klassische Wanderung auf den Singer Berg statt, Herr Hock hat uns botanisch durch den Wald geführt. Weidenstöcke haben wir für das Lagerfeuer mit Stockbrot gesucht und Marshmallows versüßten uns den Abend. Dann gab es noch Bootsbau mit Naturmaterialien, die kreativen selbstgebastelten Boote wurden von den Schülern prämiert und in der Ilm ins Wasser gelassen. Ein Dankeschön auch an unsere Schulsozialarbeiter, die coole Teamspiele mit unseren Klassen spielten. Traditionell findet am letzten Abend eine Disco in Dörnfeld statt, die Stimmung war super! Am Freitag war die Reise zu Ende und wir blicken auf eine erfüllte Schullandheimwoche zurück.

Ivonne Steffen

 

Gänsehautatmosphäre im Mariendom

Gänsehautatmosphäre im Mariendom

Der Gottesdienst zum Schuljahresanfang hinterließ auch in diesem Schuljahr nicht nur bei den neuen 5. Klassen einen spürbaren Eindruck. Die versammelte Schulgemeinschaft von fast 800 Gottesdienstbesuchern ist an sich schon ein tolles Bild im selten so gut gefüllten Dom. Wenn dann auch noch gemeinsam gesungen und der Gottesdienst gestaltet wird, kann man die Schulgemeinschaft buchstäblich fühlen. 
Mit verschiedenen Erzählungen, Lesungen, Fürbitten und Gebeten wurden Schüler- und Lehrer*innen gedanklich abgeholt und auf das neue Schuljahr eingestimmt. Ein Anspiel des Religionskurses der 10c von Prof. Lindner setzte sich in Anlehnung an die griechische Mythologie und der Erzählung von „Herakles am Scheideweg“ mit der Debatte zwischen Bequemlichkeit und Herausforderung auseinander. So motivierte auch Pfarrer Lindner in seiner anschließenden Predigt die Schüler*innen, Herakles‘ Beispiel zu folgen und sich bewusster der letzteren zu stellen, um voranzukommen und Abenteuer und Aufgaben des Lebens und der Schule zu meistern. Selbst Münchhausen spielte dabei ein Rolle, wenn es auch mehr um die Erkenntnis ging, dass es entgegen der Berichte des Lügenbarons eher unmöglich ist, sich selbst am Schopfe aus dem Sumpf zu ziehen. Vielmehr wurden alle ermutigt, sich der anbietenden Hilfen und Unterstützung sowie der Gemeinschaft zu bedienen, um Hürden zu überwinden und Probleme zu lösen.
Am Anfang des Gottesdienstes machte sich etwas Verwunderung breit, da die überlicherweise so präsenten Orchester und Chöre nicht zu sichten waren. Als dann aber der Lehrerchor die ersten Töne anstimmte, die Saxophontöne durch das Domgewölbe hallten und schließlich im Duett You are my home erklang, blieben einige Münder offen und es machte sich eine Gänsehautstimmung breit, die den Emotionen der sonstigen musikalischen Höhepunkte in nichts nachstand.
Nach der besonderen Begrüßung der neuen 5. Klassen, den Worten des Schuleiters Dr. Voigt und dem Abschluss des Gottesdienstes mit Dank an alle Beteiligten, zogen die beiden Zelebranten und die Ministrant*innen in ihren nigelnagelneuen Gewändern aus und Schüler und Lehrer machten sich auf den Weg zurück zur Schule, um die erste Woche mit neuen Impulsen für das Schuljahr zum End zu bringen.

 

 

Einladung zum ESS-Kompass und Ehemaligentreffen

Einladung zum ESS-Kompass und Ehemaligentreffen

Liebe Ehemalige der Edith-Stein-Schule Erfurt,

Der letzte ESS-Kompass liegt bereits 4 Jahre zurück und es wird Zeit, dieses Projekt wieder neu aufzusetzen. Nach dem sehr guten Anklang der letzten Veranstaltungen wollen wir auch den zukünftigen Absolventen wieder die Gelegenheit geben, vom reichhaltigen Erfahrungsschatz unserer Ehemaligen zu profitieren. Gerade die Praxiserfahrungen aus erster Hand, egal ob Studium, Ausbildung oder freiwilliges Jahr, waren vielen eine gute Orientierung bei der eigenen Zukunftsplanung. 

Die Planung für den nächsten ESS Kompass am 22.09.23 ab 12:30 Uhr in der Edith-Stein-Schule Erfurt ist in vollem Gange. Für ein möglichst breites Angebot brauchen wir jedoch noch Eure Hilfe! Eine genauere Beschreibung der Idee zum ESS Kompass und einen ersten Entwurf des Ablaufs findet ihr hier.
Wenn ihr das Projekt also unterstützen mögt, schreibt bitte bis zum 08.09.2023 eine Mail an: esskompass@ess-erfurt.de

Dazu bitte zunächst folgende Eckdaten: euren Namen, eure Ausbildung/ Studiengang/ FSJ, Studien-,Ausbildungsort/ etc., welches ihr vorstellen wollt, euren Abschlussjahrgang und eure Mail-Adresse.

Wir werden Euch umgehend antworten.
Und noch eine Bitte: wir haben leider nicht von allen Jahrgängen die Mail-Adressen bitte leitet die Information an euren Absolventenjahrgang weiter, damit noch mehr Ehemalige davon erfahren!
Ihr erhaltet dann alle Details zur Anmeldung und Organisation. Damit sich der Weg für die Referenten auch lohnt, findet das Ehemaligentreffen am 23.09.23 ab 16.00 Uhr in der ESS statt.

Wir freuen uns auf eure Teilnahme
Das Orgateam ESS-Kompass

Projektwoche 2023 – ein digitaler Rückblick

Projektwoche 2023 – ein digitaler Rückblick

In der letzten Schulwoche fand die Projektwoche für die Klassen fünf bis elf statt. Es gab viele Projekte zu unterschiedlichen Themen wie Essen, Sport, Kunst, Technik, Geschichte, Natur oder Spielen. Durch die große Vielfalt an Projekten war für jeden etwas dabei und die Projektwoche konnte das Schuljahr perfekt abschließen. Wir freuen uns schon auf die Projekte im nächsten Jahr! Das Ziel unseres 4-Tages-Projekts war es, TeilnehmerInnen und ProjektleiterInnen anderer Projekte zu interviewen und die Inhalte anschließend zu dokumentieren. Unser Ergebnis ist diese digitale Zeitung.

Parkour – Wege anders gehen

Parkour – Wege anders gehen

Vom 3.7. bis zum 4.7.23 haben wir das Projekt Parkour durchgeführt. Das war für alle eine aufregende, aber vor allem neue Erfahrung. Viele von uns hatten dies noch nie zuvor gemacht und wir waren alle sehr gespannt, was uns erwarten würde. Zunächst lernten wir einige Grundlagen, z. B. Rollen und Springen. Dies konnten wir nach kurzer Zeit auch schon sehr gut, weshalb wir das ganze gleich draußen umsetzten. Es hat viel Spaß gemacht. An einigen Stellen kostet es natürlich Überwindung, doch man war sehr stolz auf sich, wenn man es geschafft hatte. Wir steigerten uns von Minute zu Minute. So erreichten wir alle am Ende des Projekts unser eigenes Ziel. Es waren also zwei gelungene Tage mit vielen neuen und schönen Erfahrungen, die wir mit einem guten Gefühl und Muskelkater in Erinnerung behalten.

(Pia und Leonie, Klasse 7)

 

Ein Blick über den Tellerrand

Ein Blick über den Tellerrand

Wird es auch Schnitzel geben? Oder Thüringer Rostbratwurst?

Nein, ganz sicher nicht, denn die drei Achtklässlerinnen Johanna B., Henrika A. und Carolina S. hatten die Idee, in der Projektwoche „Speisen der Welt“ zuzubereiten, also Gerichte auszuprobieren, die in anderen Ländern gern gegessen werden. Dieser Gedanke gefiel ihrer Lehrerin Frau Samaan, die durch die Kochkünste ihres Mannes ganz besonders die syrische Küche schätzen gelernt hat. Vielleicht ließen sich ja mit einem Blick über den Tellerrand die Begeisterung für fremde Kulturen wecken, das Ausprobieren neuer Rezepte anregen und nebenbei ganz praktische Fähigkeiten vermitteln. Zwar fürchtete sie sich etwas vor dem zu erwartenden Chaos in der Küche. Aber auf der anderen Seite war die Vorstellung verlockend, zwanglos und in kleinen Gruppen miteinander zu werkeln, zu schwatzen, voneinander zu lernen und am Ende zu genießen. Also schmiedete sie zusammen mit den drei Projektleiterinnen den Plan, dass vorab für den ersten Tag eine Einkaufsliste für eine Vor-, zwei Haupt- und zwei Nachspeisen erstellt werden sollte. Für den zweiten Tag könnten dann die Ideen der TeilnehmerInnen aus den Klassen 5 bis 7 einfließen. Damit möglichst viele Kinder in den Genuss kommen, sollte das Projekt dann noch einmal wiederholt werden. Der Plan ging auf: Im Nu waren alle 24 Plätze vergeben! Mädchen und Jungen gleichermaßen fanden die Idee super, für einen Unkostenbeitrag von 5 € ihr Mittagessen selbst zuzubereiten. Dank der Unterstützung durch den Förderverein konnten gute Lebensmittel in Bio-Qualität und möglichst wenig Verpackung eingekauft werden. Ein Dankeschön gebührt neben dem Förderverein auch der Martinigemeinde, deren Küche in der Brühler Straße genutzt werden durfte, Frau Malur im Pfarrbüro für die freundliche Vermittlung sowie Frau Thanheiser und Herrn Wust für die perfekte Organisation der Projektwoche! Die drei Projektleiterinnen gaben sich alle Mühe, bereits während des Kochens Teile vom Abwasch zu erledigen, um Frau Samaans Sorgen zu zerstreuen und das Chaos nicht allzu groß werden zu lassen. Dafür konnte Frau Samaan ihnen mit Tipps und Tricks zur Seite stehen und bei einigen schwierigen Handgriffen unter die Arme greifen. Die Thüringer Rostbratwürste, die Gabriel wohl eher zum Spaß vorgeschlagen hatte, wurden nicht vermisst. Es gab stattdessen lecker gewürzten frischen Salat, arabische Pizzen, unterschiedlich gefüllte polnische Piroggen/ russische Pilmenis/ asiatische Dumplings, einen kroatischen Kartoffelauflauf und zum Nachtisch Nanaimo Bars, eine besondere Spezialität aus Kanada, sowie orientalische Baklawa mit gerösteten Nüssen. Lucia, die eigentlich am liebsten Schnitzel mag, hat uns schließlich mit einem wunderbaren Rezept für eine sommerliche Ratatouille überrascht, die unser Favorit wurde und uns schon auf die bevorstehende Urlaubszeit eingestimmt hat.

Edith-Stein-Schüler in der Luft

Edith-Stein-Schüler in der Luft

.. so titelte die TA am 14.07.2023 auf ihrer lokalen Leserseite. Ein Projekt rund ums Fliegen, das war das Angebot für 12 Schüler der siebten bis elften Klasse im Rahmen der diesjährigen Projekttage in Zusammenarbeit mit dem Aeroclub Arnstadt und Unterstützung durch unseren FöV. Von der Theorie über das Spielen am Simulator bis hin zum „echten“ Flug war alles dabei. Ein kurzes Video und ein Bericht der Schüler lassen die Eindrücke aufleben. Mehr…


Edith-Stein-Schule Erfurt