Premiere bei den Deutschen Meisterschaften

Premiere bei den Deutschen Meisterschaften

Die Trauben hängen hoch auf dem nationalen Top-Niveau, sind aber nicht unerreichbar für die Spieler des U16 7er Rugbyteams des Edith-Stein-Schulsportvereins. Gemeinsam mit dem RC Leipzig und Unterstützung von zwei Jungen Preußen, mit denen die Erfurter bereits Erfahrung in der 15er Liga sammeln konnten, wagten sie die erstmalige Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften in der olympischen Variante des Sports in Hannover. Dort wurden am zweiten Juniwochenende gleich vier Deutsche Meister im Jugendbereich ermittelt und sowohl die weiblichen U15 und U18 Spielerinnen, aber insbesondere die  U18 Spieler boten Rugby auf höchstem Level an.
In der Gruppenphase des U16 Wettbewerbes trafen die Spielgemeinschaft aus dem Osten direkt auf die späteren Meister und Vizemeister. Während man sich im Auftaktspiel gegen den RK Heusenstamm mit 5:20 noch sehr achtbar aus der Affäre ziehen konnte und viel Lob von der Seitenlinie kam, schienen die Spieler gegen die viel zu flinken Gegenüber der SG Hannover Nord United völlig überfordert. Mit 0:45 wurde die SG Erfurt/Leipzig/Junge Preußen vom neuen Deutschen Meister quasi überrollt und ein ums andere Mal liefen die Niedersachsen in die Endzone ein. Ärgerlich für die Trainer war dabei nicht die erwartbare Niederlage, sondern die mentale Selbstaufgabe des Teams schon zu Beginn der Partie.
Blieb in der Gruppenphase noch der Berliner SV zur Kompensation und Wiederherstellung des eigenen Anspruchs. Zusammen mit den beiden Erfurter U14 Spielern erstmals in der Startformation, die für die höhere Altersklasse auflaufen durften, besann sich die Spielgemeinschaft auf ihre Qualitäten und zeigte phasenweise tolles 7er Rugby. Die Verteidigungslinie wurde eng gehalten, die Tackles saßen und nach vorn lief der Ball plötzlich problemlos über mehrere Stationen. Ein souveräner 36:0 Erfolg stand zum Abschluss des ersten Tages und so konnten die müden Beine verdient im Freibad an der Unterkunft zur Regeneration abgekühlt werden.
Bei den Platzierungsspielen am zweiten Turniertag sollten nochmal alle Kräfte abgerufen werden, stand die Aussicht auf den den 5. Platz bei den Deutschen Meisterschaften immer noch im Raum. Dafür musste zunächst die SG Hansa aus Hamburg bezwungen werden. Doch entgegen des Erfolges beim Sanssouci Pokal zu Pfingsten unterliefen den Spielern immer wieder kleinere Fehler und trotz großen Kampfes unterlag man letztlich mit 7:17.  Um das Turnierziel, nicht als Letzter abzuschließen, noch zu erreichen, galt es die gute Leistung im erneuten Aufeinandertreffen mit dem Berliner SV zu wiederholen. Erschöpft von einem Turnierwochenende in der brütenden Sonne gelang dies nur teilweise, aber mit einem 26:22 im Abschlussspiel waren letztlich Spieler, Trainer und Supporter versöhnt.
Die Tatsache, das der Großteil der Spieler auch im nächsten Jahr noch im Team bleiben wird, weitere Verstärkungen aufrücken und es bis dahin die ein oder andere Verletzungssorge weniger geben wird, macht Hoffnung auf ein noch besseres Abschneiden bei der Deutschen 7er Meisterschaft 2024, die bereits jetzt als Ziel ausgegeben wurde.

 

Seid dabei und redet mit

Seid dabei und redet mit

Diese und viele andere Fragen erwarten Akteur:innen aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft am 12.06.2023, 18 Uhr in der Aula des Evangelischen Ratsgymnasiums bei einer Podiumsdiskussion. Der gemeinsame Sozialkunde EA-Kurs der Edith-Stein Schule und das Evangelische Ratsgymnasium bereiteten die Diskussion mit spannenden Gesprächen vor. Die Podiumsdiskussion ist öffentlich. Es wird herzlich zur Diskussion eingeladen.

Seid dabei und redet mit!

Informiert euch! Jetzt!

Informiert euch! Jetzt!

Liebe Schüler*innen,

Noch haben sich nicht alle von euch auf OLE über das vielfältige Projekt-Angebot für die letzte Schulwoche informiert. Aber bereits diesen Mittwoch und Donnerstag wird nach und nach die Einwahl in die Projekte freigeschaltet. Eine Anleitung zur recht einfachen Einwahl findest du  hier … eigentlich musst du nur das richtige Knöpfchen drücken! 

Du kannst dich nur in ein Projekt einwählen,

-das bereits freigeschaltet ist,

-noch genügend Plätze hat und

-für deine Klassenstufe geeignet ist.

Letzteres wird nicht gleich automatisch geprüft, aber führt natürlich später zum Ausschluss aus dem Projekt. Du musst dich dann neu einwählen, wobei inzwischen deine anderen Wunschprojekte bereits voll sein könnten. Daher solltest du selbst von Anfang an auf geeignete Projekte achten!

Viel Erfolg!


Es ist soweit: Die Informationen für die Projekttage in der letzten Schulwoche vor den Sommerferien sind online!
Ab jetzt könnt ihr euch im OLE-Kurs „Projekttage“ über die angebotenen Projekte im Dokumenten-Manager informieren. 

Es gibt in diesem Jahr zwei Möglichkeiten:
Ihr besucht

ein 4-Tages-Projekt von Montag bis Donnerstag

                     oder 

ein 2-Tages-Projekt am Montag und Dienstag 

                     und 

ein anderes 2-Tages-Projekt am Mittwoch und Donnerstag.

Du kannst aber nur aus den Projekten wählen, die auch für deine Klassenstufe angeboten werden! Achte auch darauf, dass die meisten 2-Tages-Projekte zwar zweimal angeboten werden, manche aber nur einmal. Damit du alle Projekte siehst, musst du am Ende der Liste unten rechts weiterblättern oder oben links einstellen, dass du „Alles <>“ siehst.

Du solltest sicherstellen, dass du deine OLE-Zugangsdaten auch kennst!

Die Einwahl erfolgt dann ebenfalls in diesem OLE-Kurs:

  • Mittwoch (07.06.) ab 18:00 ausschließlich für die 4-Tages-Projekte;
  • Donnerstag (08.06.) ab 17:00 zusätzlich für 2-Tages-Projekte ab Montag
  • ab 18:00 zusätzlich auch für 2-Tages-Projekte ab Mittwoch.

Viel Spaß beim Stöbern!

Bei Fragen und Problemen schreibt bitte an projekttage@ess-erfurt.de.

 

Auf den Spuren Edith Steins in Weimar

Auf den Spuren Edith Steins in Weimar

Den „geschenkten Tag“ nutzte unser Stammkurs 11b ganz im Zeichen unserer Schulpatronin Edith Stein. Wir begingen diesen Tag als Klasse gemeinschaftlich in Weimar mit unserer Stammkursleiterin Frau Dr. Holthuis-Huff und Herrn Fritsch, der uns mit geschichtlichem Fachwissen auf den Spuren Edith Steins durch Weimar leitete. Morgens starteten wir mit dem Zug in Richtung Weimar, wo uns der Bus nach Schöndorf brachte. Startpunkt unserer Exkursion war die Edith – Stein – Straße, die uns zur Kirche St. Bonifatius führte. Dort entdeckten wir mit Herrn Fritschs Hilfe die Besonderheiten der ab 1955 erbauten Kirche, die – wie der an das Gebäude anschließende Glockenhof – ehemals zum Weimarer Karmel gehörte. Den Karmelitinnen gehörte auch Edith Stein an. Der Orden war in Weimar – Schöndorf bis 2020 fast 25 Jahre lang ansässig und die ehemalige Sakristei der Kirche wurde für die Karmelitinnen in eine Kapelle umgebaut. Wir hatten die Möglichkeit, uns den Glockenhof anzuschauen und auch eine kleine Andacht beim Edith-Stein-Kreuz mit Lobpreisliedern zu halten. Nach einer kurzen Rast mit Tee und einer Kostprobe klostereigenen Brots machten wir uns auf den Weg zum Weinlabyrinth des Weinguts Weimar. In der Mitte des Weinlabyrinths angekommen hielten wir in andächtiger Stille gemeinsam an. Zum Ende unseres „geschenkten Tags“ wanderten wir zurück zur Siedlung
Schöndorf und fuhren von dort mit Bus und Zug zurück nach Erfurt.

P. Forelle, 11b

 

Leichter Weg für unsere Athleten

Leichter Weg für unsere Athleten

Beim Regionalausscheid in Sömmerda gelang dem Leichtathletik Team ein souveräner Sieg und damit auch die Qualifikation für das Landesfinale von Jugend trainiert für Olympia in zwei Wochen. Mit Doppelsiegen im Wurf und Sprint, einem klaren Sieg der Staffel, soliden Hochsprungergebnissen sowie dem 1. und 3. Platz im Kugelstoßen bedeuteten am Ende einen komfortablen Vorsprung von 1200 Punkten auf die anderen beteiligten Schulen des Schulamtsbezirks Mittelthüringen.
Im Landesfinale warten dann mit den Sportschulen aus Jena und Erfurt deutlich dickere Brocken. Das Trainerteam um Sportlehrer Ron Möller und Schülerinnen aus der Oberstufe sieht die Jungs dennoch nicht chancenlos im Finale und insbesondere beim Sprint und Wurf gut aufgestellt. Die Entscheidung wird aber voraussichtlich in den technischen Disziplinen, wie Wurf und Hochsprung fallen. Hier haben die Spezialisten oft einen gewissen Vorsprung gegenüber den teilweise nur Gelegenheitsleichtathleten der Edith-Stein-Schule, deren Leidenschaft sonst eher beim Fußball, Rugby oder Tennis liegt. Wir drücken die Daumen.

 

Nicht ganz sorgenfrei beim Sanssouci Pokal

Nicht ganz sorgenfrei beim Sanssouci Pokal

Die regional erfolgsverwöhnten Rugbyteams des Schulsportvereins bekamen es beim traditionellen 7er Pfingstturnier mit anderen Kalibern aus dem Bundesgebiet zu tun. Auch wenn sowohl die U14 als auch die U16 Mannschaft mit Auftaktsiegen Siegen gegen Velten und die SG aus Hamburg aufwarteten, verfehlten beide am Ende das Podest und konnten nicht an die zuletzt drei dritten Plätze der letzten Jahre anknüpfen.
Die U14 unterlag in der Vorrunde dem physisch dominierenden späteren Turniersieger SC Riedberg und in der Platzierungsrunde auch dem zweiten hessischen Team vom RK Heusenstamm. Mit dem Sieg über die Jungen Preußen konnte der in diesem Teilnehmerfeld immer noch sehr gute 5. Platz gesichert werden.
Die U16 Spielgemeinschaft mit Leipzig musste nach einer knappen Niederlage in der Vorrunde im Halbfinale gegen den Bundesliga Nachwuchs vom Berliner RC ran und hatte hier deutlich das Nachsehen. Das Spiel um Platz 3 ging gegen die Jungen Preußen erneut knapp verloren.
Mit etwas Verletzungssorgen geht es aber schon am kommenden Wochenende nach Hannover zur erstmaligen Teilnahme an der Deutschen U16 7er Meisterschaft. Die U14 wird in zwei Wochen bei der Lipsiade in Leipzig alles daran setzen, die Meisterschaft in der Mitteldeutschen 7er Liga zu sichern und direkt eine Woche später fahren beide Teams zu den United World Games nach Klagenfurt, um hier erneut anzugreifen. Bleibt zu hoffen, dass es bis dahin keine weiteren Ausfälle gibt und sich die Sorgenfalten der Trainer sich in Lachfalten verwandeln.

 

Erstmals mit “God save the King” in England

Erstmals mit “God save the King” in England

Vom 07.05. bis in die Morgenstunden des 13.05. haben unsere vier 8. Klassen, gemeinsam mit 9 Lehrer*innen, die diesjährige Englandfahrt nach Hastings unternommen. Nach langer Busfahrt wurde unser Trupp unglücklicherweise bereits vor der Fähre getrennt, so dass einer der Busse bereits zwei Stunden eher die White Cliffs of Dover erblicken durfte (welche sich aber sehr scheu im Nebel versteckten). Nachdem beide Busse in Hastings bei bestem Wetter und wunderschönem Sonnenuntergang über dem Meer eine kurze Wiedervereinigung feierten, wurden die Schüler*innen ihren Gasteltern zugeteilt – ein traditionell spannendes Unterfangen, bei dem alle Kinder aufs äußerste angespannt darauf warteten, abgeholt zu werden. Nachdem alle abgeholt waren, durften dann auch die Lehrer*innen und Busfahrer*innen ihr Quartier beziehen. Am zweiten Tag hielt das gute Wetter weiterhin an. Nach einem Stadtrundgang in Hastings und einer Rallye durch das historische Hafenviertel gab es für viele die erste Portion Fish & Chips. Am Nachmittag machten wir uns auf den Weg nach Eastbourne, wo wir entlang der beeindruckenden Klippen wanderten. Die Aussicht auf Meer, Küste und Leuchtturm war schlichtweg atemberaubend. Später kehrten alle Schülerinnen und Schüler zu ihren Gastfamilien zurück und freuten sich auf den nächsten Tag.
Am dritten Tag führte uns unser Ausflug in die wunderschöne Küstenstadt Brighton. Während einige von uns den Royal Pavillon besichtigten, genoss die andere Hälfte die Aussicht über Stadt und Meer aus luftiger Höhe von der Plattform “i360”. Anschließend erkundeten wir die berühmten „Lanes“, wo wir die einzigartige Atmosphäre dieses Ortes aufsaugen konnten.
Auch am vierten Tag begleitete uns das gute Wetter. Dieses Mal fuhren wir in die britische Hauptstadt London, wo jede Klasse nach einer gemeinsamen Fahrt auf der Themse individuell ihre Wege entlang der wichtigsten Sehenswürdigkeiten einschlug. Vom Elisabeth Tower und der Westminster Abbey über den Buckingham Palace bis hin zum Trafalgar Square und Piccadilly Circus gab es zahlreiche bleibende Eindrücke. Nach einer anstrengenden Fahrt mit der überfüllten Tube kehrten wir am Abend nach Hastings zurück.
Der fünfte Tag unserer Reise führte uns zu zwei geschichtsträchtigen Orten. Am Vormittag besuchten wir das Dover Castle, auch bekannt als der „Schlüssel zu England“ und die größte Burg des Landes. Von den römischen Überresten aus dem Jahr 43 n.Chr. über die normannische Zeit bis hin zur Funktion als Operationsbasis im Zweiten Weltkrieg bot die Burg einen faszinierenden Einblick in die wechselvolle Geschichte Englands. Bei bestem Wetter hatten wir sogar eine klare Sicht über den Hafen von Dover bis nach Calais.
Am Nachmittag setzten wir unsere historische Reise fort und besuchten die Canterbury Cathedral, die Hauptkirche der Anglikaner. Der beeindruckende Bau, der von einer tollen Altstadt umgeben ist, strahlte einen unwiderstehlichen Charme aus. Die Kathedrale, eine Mischung aus romanischer und gotischer Architektur, ist von großer historischer Bedeutung. Überall fanden wir Hinweise auf die Geschichte des Heiligen Erzbischofs Thomas Becket und erfuhren mehr über Canterburys Beitrag zur Entstehung der Magna Carta.
Der sechste Tag begann damit, dass sich unsere Schülerinnen und Schüler von ihren Gastfamilien verabschiedeten. Wir nahmen an einer traditionellen „tea time“ teil und machten anschließend einen letzten ausgedehnten Spaziergang durch Hastings. Am Nachmittag fuhren wir dann in Richtung Fähre, um nach Hause zurückzukehren. Mit mal mehr und mal weniger strapazierten Mägen verbrachten wir die Nacht auf der Fähre, erreichten gegen 22:00 Uhr das Festland und kamen am frühen Samstagmorgen endlich zu Hause an.
Diese Englandfahrt war ein absolut großartiges Erlebnis für uns alle. Wir hatten das Glück, gutes Wetter zu haben, und konnten die Vielfalt und Schönheit Englands in vollen Zügen genießen. Nicht nur die Schülerinnen und Schüler waren begeistert, sondern auch Lehrer*innen hatten jede Menge Spaß und konnten viele tolle Eindrücke gewinnen. Vielen Dank an alle, die diese Englandfahrt möglich gemacht haben. Es war eine unvergessliche Erfahrung, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Ch. Stezycki

 

30 Jahre Edith-Stein-Schule – Perspektiven eines Anfangs

30 Jahre Edith-Stein-Schule – Perspektiven eines Anfangs

Liebe Freundinnen und Freunde der Edith-Stein-Schule, liebe Ehemalige, liebe Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter unserer Schule,
„30 Jahre Edith-Stein Schule“, das ist ein Anlass, um einen Blick auf den Anfang unserer Schule zu werfen. Welche Ideen und Motive standen den Gründerinnen und Gründern vor Augen, als sie das Wagnis eingingen, eine katholische Schule in Erfurt zu errichten? Welche Hoffnungen verbanden sie damit? Welche Hindernisse waren zu überwinden?
Um dieser Spurensuche einen Raum zu geben, laden wir Sie herzlich zu einem Podiumsgespräch ein. Der ehemalige Schulleiter und Gründungsdirektor der Edith-Stein- Schule, Dr. Siegfried Schnauß, wird mit ehemaligen Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern auf die Schulgründung und die ersten Jahre der Edith-Stein-Schule zurückblicken.

Podiumsgespräch
Mittwoch, 7. Juni 2023

19.00 – 20.30 Uhr
Edith-Stein-Schule Erfurt

Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit, im Foyer miteinander ins Gespräch zu kommen und vielleicht die ein oder andere Erinnerung zu teilen.
Wir würden uns freuen, Sie an diesem Abend begrüßen zu können.
Bitte melden Sie sich ausschließlich per Email (schulleitung@ess-erfurt.de) bis zum 2. Juni 2023 verbindlich an, damit wir planen können.

Eine Anmeldung ist erforderlich – der Eintritt ist frei.


Ihre Edith-Stein-Schule

Tanzalarm beim Jubiläumsball

Tanzalarm beim Jubiläumsball

Nach längerer Durststrecke waren es vor allem die Schüler*innen, die sich insbesondere im Jubiläumsjahr nicht schon wieder einen Schulball entgehen lassen wollten. So haben wir es der Initiative von einigen Tanzwilligen und der Unterstützung von Herrn Wust und Frau Thanheiser zu verdanken, dass sich im Parksaal des Steigerwaldstadions wieder die Tanz- und Feiergesellschaft der Schule einfinden konnte. Im 30. Jahr des Bestehens der Edith-Stein-Schule waren die Organisator*innen zunächst etwas skeptisch, ob sich der große Saal wieder angemessen füllen ließe. Doch als nach Öffnung des Kartenverkaufes für die erweiterte Schulgemeinschaft auch noch viele Ehemalige und Freunde die Gelegenheit nutzten, war schnell klar, dass sich der Aufwand der Organisation auf jeden Fall schon gelohnt hatte und viele den Schulgeburtstag angemessen feiern wollten.
Was die Besucher*innen dann am Abend erleben durften, übertraf wahrscheinlich noch die Erwartungen der meisten. Nach professionellem Empfang am Einlass und an der Garderobe durch einige unterstützende Lehrer*innen und Eltern startete der Schulball mit einem musikalischem Feuerwerk der Crazys Bigband. Die Tanzfläche war schnell eröffnet und bald gesellten sich insbesondere die Tanzschulgenerationen der letzten Jahre zum Eröffnungspaar. Doch auch Eltern und Ehemalige ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, das Tanzbein zu schwingen und bekannte Rhythmen mit vertrauten Schrittfolgen und Drehungen zu kombinieren.
Beeindruckend waren jedoch nicht nur einige unermüdliche Tänzer*innen, sondern vor allem die 14 Musiker*innen auf der Bühne, darunter auch Herr Hagedorn am Saxophon. Sie lieferten sage und schreibe zwei Stunden lang ohne Pause einen Song nach dem anderen ab und kreuzten dabei quer durch die unterschiedlichsten Musikgenre. Der körperlichen Anstrengung, die insbesondere die Bläser ablieferten, kann man nur größten Respekt zollen. Der Crazys Bigband gilt ein großes Dankeschön für diesen unvergesslichen Einsatz. 
Als danach noch Herr Lindner beim Umbau mit seinen DJ Qualitäten den zweiten Teil des Tanzabends einläutete und letztlich DJ Willy die Plattenteller übernahm, fanden sich nach und nach auch die letzten Tanzmuffel auf dem Parkett ein. Der Gespräche waren genug geführt und in Erinnerungen ausreichend geschwelgt – in der finalen Stunde gab es kein Halten mehr. Bis zum letzten Ton bebte der Boden, rannen Schweiß und Freudentränen und wackelten Knie und Hüften. 

Ein rundum gelungener Abend! Vielen Dank an alle, die diesen weiteren Höhepunkt im Jubiläumsjahr ermöglicht haben.

 

Klassenfahrt der 7c nach Burg Hohenstein

Klassenfahrt der 7c nach Burg Hohenstein

In der Woche vom 02.05.2023 – 05.05.2023 verbrachte die Klasse 7c eine spannende und erlebnisreiche Klassenfahrt in der Sächsischen Schweiz auf Burg Hohenstein. Der liebe Gott hat es auch gut mit uns gemeint und uns bestes Wetter beschert.
Mit Vorfreude und guter Laune trafen wir uns am Dienstag um 8:30 Uhr am Bahnhof. Mit dem Zug ging es um 9:01 Uhr nach Leipzig. Von dort aus ging es weiter mit dem IC nach Dresden wo wir anschließend mit der Dresdner S-Bahn zum Busbahnhof fuhren. Mit dem Bus ging es nun weiter bis wir endlich auf der Burg ankamen. Nach einer Pause beschlossen wir einen Spaziergang durch den Wald zu machen und die beeindruckende Landschaft zu genießen. Nach einen leckeren Abendessen und einen lustigen Abend ging der erste Tag unserer Klassenfahrt zu Ende. Am Mittwoch startete der Tag mit einem ausgewogenen Frühstück und einer kleinen Andacht. Eine Wanderung durch den Sächsischen Nationalpark stand ganz oben auf unserer Liste. Mit viel Energie kamen wir dann nach einiger Zeit auf der Bastei an wo wir mit Erleichterung die Aussicht in vollen Zügen genossen.
An unserem letzten Tag hatten wir den Höhepunkt unserer Zeit erreicht. Gleich nach dem Frühstück machten wir uns mit unseren Führern und Herr Tietze auf den Weg zu den Kletterfelsen wo wir an drei Stationen unsere Kletterkünste zeigen konnten. Die letzte Station hieß „Gipfelstürmer“. Hier konnten wir ganz hochklettern und von weit oben die tolle Aussicht über die Sächsische Schweiz genießen. Nach und nach wurden wir sicher wieder abgeseilt und es ging zurück zur Burg. Gemeinsam ließen wir den Tag ausklingen. An unserem letzten Abend machten wir Lagerfeuer mit Marshmallows und goldbraunen Stockbrot. Müde und erschöpft lagen wir danach in unseren Betten bevor es am nächsten Tag wieder nach Hause ging.
Am Freitag, den 05.05.2023 stärkten wir uns mit einem leckeren Frühstück und nachdem alle fertig gepackt hatten beendeten wir unsere gemeinsame Zeit in der Sächsischen Schweiz mit einer kleinen Andacht. Mit dem Bus, S-Bahn und dem Zug kamen wir wieder um 14:58 Uhr am Erfurter Hauptbahnhof an. Danke für die schöne Zeit mit vielen tollen Eindrücken und vor allem mit ganz viel Spaß!

Enola und Lilly, Klasse 7c

 


Edith-Stein-Schule Erfurt