Schülerlabore in Jena werden zum anderen Lernort

Schülerlabore in Jena werden zum anderen Lernort

In den letzten Wochen waren alle 7. Klassen zweimal in Jena, um sowohl in der Physik, als auch in der Chemie die Einrichtungen der Uni Jena zu nutzen für praxisnahe Experimente. Betreut von den Studenten aus den jeweiligen Didaktikbereichen arbeiteten die Schüler*innen z.B. mit Gegenständen aus ihren Federmappen, beobachteten die chemische Reaktionen und notierten die Ergebnisse. Im Physiklabor waren beim Versuchsaufbau Fertigkeiten im Umgang mit Lego gefragt, bevor die optischen Experimente durchgeführt werden konnten.
Wir danken den Studenten für die intensive Betreuung und die Erfahrungen, die die 7. Klässler bei ihren Jenaausflügen sammeln durften.

Jeremias aus der 7d gibt noch einen genaueren Einblick über den Ablauf ihrer Physikexpedition:

Am 2.2.2023 ist die Klasse 7d in die Physik Uni gegangen. Um 8.25 Uhr trafen wir uns am Erfurter Hauptbahnhof. Es waren alle pünktlich gekommen. Als wir am Gleis 10 ankamen, kam nur ein
ICE nach Frankfurt. Den nahmen wir und führen bis nach Weimar. Dann haben wir da auf den anderen Zug eine halbe Stunde
gewartet. Wir waren nur zwei Minuten zu spät. als wir ankamen. In der Uni hatten wir eine kurze Einweisung bekommen. Mit Licht und Lego haben wir Experimente gemacht. Nik und Phillip haben uns an dem Tag super begleitet. Auf dem Rückweg haben wir uns schnell noch eine Stärkung in der Goethe Galerie geholt. Jetzt
sitzen wir im Zug. Die Klasse 7d dankt Herrn Wied und Herrn
Hagedorn für den Tag.

 

Brezeln backen in der Bäckerei Lobenstein

Brezeln backen in der Bäckerei Lobenstein

Am Donnerstag, 2.2.23 besuchten fünf Schüler*innen der 8d die Bäckerei Lobenstein. Um 7.45 Uhr ging es direkt in die Backstube. Dort durften die Schüler*innen nach kurzer Einweisung direkt Brezeln backen. Die Bäckerei gab den Schüler*innen anschließend einen spannenden Einblick die Abläufe in der Backstube, die Verwendung verschiedener Zutaten und der Bedeutung von Bioprodukten für die Bäckerei. Zum Abschluss durften die frisch gebackenen Brezeln mitgenommen bzw. verzehrt werden.

An dieser Stelle einen herzlichen Dank an die Bäckerei Lobenstein für diese großartige Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen der Gebäckherstellung werfen zu können.

Volles Haus und volles Programm zum Tag der offenen Tür

Volles Haus und volles Programm zum Tag der offenen Tür

Wer am vergangenen Samstag in der Edith-Stein-Schule unterwegs war konnte deutlich spüren, dass sich viele diese Schulveranstaltung herbeigesehnt hatten. Zwei Jahre konnte sich weder die Schulgemeinschaft der Öffentlichkeit präsentieren, noch war ein genauerer Blick hinter die Mauern des Schulgebäudes möglich. So war auf beiden Seiten die Vorfreude um so größer. Die Schüler*innen und Lehrkräfte waren vom Keller bis unters Dach am Vorführen, Experimentieren, Musizieren, Rätseln, Dechiffrieren, Trainieren und Ausprobieren. Tausende Besucher*innen, ob Eltern, ehemalige und mögliche zukünftige Schüler*innen oder sonstige Interessierte, konnten in zahlreichen Räumen Projekte bestaunen, Unterrichtsmodelle erkunden, Einblick in die Fahrten- und Exkursionskonzepte erhalten und sich natürlich angemessen verköstigen. Im Vivarium wuchselten die Expert*innen und erklärten die Vielfalt ihrer Tierwelt, in der Turnhalle kam es zu Kontaktaufnahmen beim Rugby, beim ballorientierten Agententraining oder Fußball und im Foyer gaben die vberschiedenen Chöre und Orchester Kostproben zum Besten. Dort wurden zum Ende der Veranstaltungen auch wieder die herausragendsten Seminarfacharbeiten vom Förderverein ausgezeichnet, nachdem sie ihre Expertisen auch einem breiten Publikum präsentieren konnten.
Ob der Tiefe und Breite der Angebote, die es zu erkunden gab, kam von einigen Besucher*innen schon die Frage auf, ob es nicht einen zweiten Tag der offen Tür geben können, damit man sich umfassender informieren kann. Spätestens in einem Jahr wird das wieder möglich sein. Bis dahin bleiben die Homepage und der Instagram Auftritt der Schule, um sich über aktuelle Ereignisse zu informieren.

 

Märchenhaftes Benefizkonzert – „Es war einmal…“

Märchenhaftes Benefizkonzert – „Es war einmal…“

 

Sie glauben Rotkäppchen und die Simpsons passen nicht zusammen? Wir beweisen Ihnen das Gegenteil!
Das Polizeiorchester Thüringen und der Jugendchor „VoicESS“ der Edith-Stein-Schule Erfurt präsentieren am 03.02.2023 ab 17:00 Uhr die schönsten Klänge aus Kinderfilmen und zeigen, dass auch in den Märchen der Gebrüder Grimm viel Musik steckt.
Die Landespolizeiinspektion Erfurt veranstaltet gemeinsam mit der Evangelischen Thomasgemeinde und dem Polizeiorchester Thüringen zum 5. Mal ein Benefizkonzert in der Thomaskirche Erfurt.
Auch in diesem Jahr wird der Erlös des Konzerts drei Erfurter Einrichtungen zugutekommen, die sich um das Wohl von Kindern kümmern. Dabei handelt es sich um die Projekte „Seelenhelfer“ von der Johanniter-Unfall-Hilfe und „Bärenstark“ vom Jesus-Projekt Erfurt sowie das Caritas Kinder- und Jugendhaus „St. Vinzenz“.
Das Konzert ist ein Erlebnis für die ganze Familie und wird nicht nur die großen, sondern auch die kleinen Gäste begeistern.

Tickets gibt es ab sofort über www.ticketshop-thueringen.de oder an jeder bekannten Vorverkaufsstelle.

 

 

Ein Tag mit dem Bischof

Ein Tag mit dem Bischof

Am 26.1.23 nahm sich unser Bischof Dr. Ulrich Neymeyr wieder mal einen Tag Zeit, um einige Impressionen vom Schulleben der Edith-Stein-Schule aufzunehmen und mit Schüler*innen ins Gespräch zu kommen. Der Besuch begann mit einer stimmungsvollen Begrüßung durch unseren Schulchor. Anschließend gab es Gespräche mit den ukrainischen Schüler*innen, bevor der Bischof die Möglichkeit hatte, an unserem Religionsunterricht teilzunehmen und auch unseren Informatikunterricht zu besuchen. Ein weiterer Höhepunkt des Besuchs war die Teilnahme an der Seminarfachpräsentation zum Thema „Erfindungen für die Zukunft – Gibt es eine Formel für den Erfolg?“. Wir danken Bischof Neymeyr für seinen Besuch und die inspirierenden Gespräche mit unseren Schülern.

 

 

Zuwachs im Vivarium mit neuem Chamäleon

Zuwachs im Vivarium mit neuem Chamäleon

Viele haben es sicher bemerkt: nach einem langen Leben verabschiedete sich im Oktober leider Apollon, das Jemenchamäleon von uns. Dem folgte ein leeres Terrarium, das dann neu gestaltet wurde und schließlich durften wir die kleine Carla von Herrn Sander im Vivarium begrüßen. Sie ist 1,5 Jahre alt und damit auch schon ausgewachsen. Damit es nicht zu Verwechslungen kommt, hat sie jetzt auch einen Zweitnamen: Nike, die griechische Siegesgöttin, da auch schon die Chamäleons davor griechische Götternamen hatten. So kann man jetzt Carla Nike im Terrarium beobachten. Sie ist aber ein wenig schreckhaft und vergisst leider vor Schreck manchmal, dass sie sich festhalten muss und kippt dann vom Ast. Seid also bitte ein bisschen vorsichtig! Außerdem ist sie ein wenig schüchtern, und verkrümelt sich in den Pausen, in denen viele Schülerinnen und Schüler da sind, gerne in dem hinteren Teil des Terrariums und nutzt dann die ruhigen Stunden, um sich im Terrarium auszutoben. Schaut aber trotzdem gerne mal vorbei, mal sehen, ob ihr sie findet.

Leonie Dirichs

VoicESS-Kammerchor bei der Ökumenischen Feierstunde zum Holocaust-Gedenken

VoicESS-Kammerchor bei der Ökumenischen Feierstunde zum Holocaust-Gedenken

Mit einem ökumenischen Gottesdienst im „Haus der Versöhnung“ des Evangelischen Augustinerklosters Erfurt gedachten evangelische und katholische Christen gemeinsam mit der Jüdischen Landesgemeinde am 22. Januar 2023 der Befreiung des KZ Auschwitz vor 78 Jahren.

Sängerinnen und Sänger des VoicESS-Kammerchores der Edith-Stein-Schule Erfurt gestalteten den Gottesdienst musikalisch. Unter dem Leitwort „Frieden“ wählten sie mehrstimmige Werke in verschiedenen Sprachen aus: „Dona nobis pacem“, „Verleih uns Frieden gnädiglich“ und „Hevenu shalom alejchem“. Zu den Werken schrieben sie eigene Sätze, studierten sie ein und führten sie erstmalig auf.

Landesrabbiner Alexander Nachama sang das Gebet El Male Rachamim („Gott voller Erbarmen“). Das Gebet aus der Zeit des Mittelalters wird bei jüdischen Bestattungen, am Todestag eines Verstorbenen, beim Besuch der Gräber sowie zum Gedenken an die Opfer des Holocaust vorgetragen. Während des Erfurter Gottesdienstes wurden sechs Kerzen für die sechs Millionen ermordeten Juden entzündet.

Zweimal Treppchen bei Landesmeisterschaften

Zweimal Treppchen bei Landesmeisterschaften

Wenige Tausendstel haben gefehlt, dann wären aller guten Dinge drei gewesen. Nach zwei grandiosen Vizemeistertiteln in der M15 durch Philipp im 60m Sprint und Richard im 800m Lauf, musste erst das Zielfoto bestätigen, dass Kurt in der M14 nach einem hervorragendem 800m Lauf das Podest um wenige Zentimeter verpasst hatte. Der furiose Zielsprint wird dem Trainertrio jedoch im Gedächtnis bleiben.
Alle drei konnten ihre guten Zeiten vom Vorbereitungsmeeting vor zwei Wochen noch einmal steigern und ihre herausragenden Platzierungen bei den Indoor Landesmeisterschaften am vergangenen Wochenende wiederholen. Auch die anderen Athleten des Teams konnten ihre Ergebnisse des Vorkampfes verbessern und lieferten einen super Wettkampf. Philipps Zeit von 7,63 s bedeute sogar die Qualifikation für die Mitteldeutsche Meisterschaft in Halle.
Dort verpasst er zwar das Finale, wurde aber mit einer weiteren Leistungstseigerung auf 7,53 s Erster im B-Finale, womit es im A-Finale für Platz 5 gereicht hätte.

Maximalausbeute für die ESSV Rugger

Maximalausbeute für die ESSV Rugger

Mit zwei U16 und einem U14 Team ging der Schulsportverein beim Dreikönigspokal in Halle an den Start. Das winterliche Indoor Touchturnier war schon in der Vergangenheit eine gute Standortbestimmung zum Jahresauftakt. Diesmal ließen unsere Rugbyspieler überhaupt nichts anbrennen. Die U14 gewann alle vier Spiele souverän und bewies auch in der kontaktlosen Variante, dass sie spielerisch in der Region das Maß der Dinge sind. Auch die U16 vermochte nur von sich selbst geschlagen zu werden und belegte vor den Teams aus Halle und Leipzig/Gera die ersten beiden Plätze.
Ab nächste Woche geht es dann wieder ins Kontakttraining, womit die Saisonvorbereitung dann in die Vollen geht.

 

LichterAusblick mit Impulsen für das Jahr

LichterAusblick mit Impulsen für das Jahr

Eingetaucht in stimmungsvolle Farbspiele bot die Ursulinenkirche wieder einen beeindruckenden Rahmen für die Stille, die Texte und die Klänge, denen die Besucher des LichterAusblicks am vergangenen Freitag beiwohnen konnten. Nach der Pandemiepause waren sowohl Beteiligte, als auch Gäste froh, dass diese wichtige Tradition zum Jahresanfang wieder aufgenommen werden konnte. Zur Jahreslosung „Du bist ein Gott, der mich sieht!“ wurden inhaltliche Impulse gegeben und das Vokalensemble sowie Instrumentalisten der Schule setzen sie musikalisch in Szene. Ein großer Dank gilt auch der Technik AG, die Sound und Illumination wieder perfekt abgestimmt hatten.

 


Edith-Stein-Schule Erfurt