Erstmals mit “God save the King” in England

Erstmals mit “God save the King” in England

Vom 07.05. bis in die Morgenstunden des 13.05. haben unsere vier 8. Klassen, gemeinsam mit 9 Lehrer*innen, die diesjährige Englandfahrt nach Hastings unternommen. Nach langer Busfahrt wurde unser Trupp unglücklicherweise bereits vor der Fähre getrennt, so dass einer der Busse bereits zwei Stunden eher die White Cliffs of Dover erblicken durfte (welche sich aber sehr scheu im Nebel versteckten). Nachdem beide Busse in Hastings bei bestem Wetter und wunderschönem Sonnenuntergang über dem Meer eine kurze Wiedervereinigung feierten, wurden die Schüler*innen ihren Gasteltern zugeteilt – ein traditionell spannendes Unterfangen, bei dem alle Kinder aufs äußerste angespannt darauf warteten, abgeholt zu werden. Nachdem alle abgeholt waren, durften dann auch die Lehrer*innen und Busfahrer*innen ihr Quartier beziehen. Am zweiten Tag hielt das gute Wetter weiterhin an. Nach einem Stadtrundgang in Hastings und einer Rallye durch das historische Hafenviertel gab es für viele die erste Portion Fish & Chips. Am Nachmittag machten wir uns auf den Weg nach Eastbourne, wo wir entlang der beeindruckenden Klippen wanderten. Die Aussicht auf Meer, Küste und Leuchtturm war schlichtweg atemberaubend. Später kehrten alle Schülerinnen und Schüler zu ihren Gastfamilien zurück und freuten sich auf den nächsten Tag.
Am dritten Tag führte uns unser Ausflug in die wunderschöne Küstenstadt Brighton. Während einige von uns den Royal Pavillon besichtigten, genoss die andere Hälfte die Aussicht über Stadt und Meer aus luftiger Höhe von der Plattform “i360”. Anschließend erkundeten wir die berühmten „Lanes“, wo wir die einzigartige Atmosphäre dieses Ortes aufsaugen konnten.
Auch am vierten Tag begleitete uns das gute Wetter. Dieses Mal fuhren wir in die britische Hauptstadt London, wo jede Klasse nach einer gemeinsamen Fahrt auf der Themse individuell ihre Wege entlang der wichtigsten Sehenswürdigkeiten einschlug. Vom Elisabeth Tower und der Westminster Abbey über den Buckingham Palace bis hin zum Trafalgar Square und Piccadilly Circus gab es zahlreiche bleibende Eindrücke. Nach einer anstrengenden Fahrt mit der überfüllten Tube kehrten wir am Abend nach Hastings zurück.
Der fünfte Tag unserer Reise führte uns zu zwei geschichtsträchtigen Orten. Am Vormittag besuchten wir das Dover Castle, auch bekannt als der „Schlüssel zu England“ und die größte Burg des Landes. Von den römischen Überresten aus dem Jahr 43 n.Chr. über die normannische Zeit bis hin zur Funktion als Operationsbasis im Zweiten Weltkrieg bot die Burg einen faszinierenden Einblick in die wechselvolle Geschichte Englands. Bei bestem Wetter hatten wir sogar eine klare Sicht über den Hafen von Dover bis nach Calais.
Am Nachmittag setzten wir unsere historische Reise fort und besuchten die Canterbury Cathedral, die Hauptkirche der Anglikaner. Der beeindruckende Bau, der von einer tollen Altstadt umgeben ist, strahlte einen unwiderstehlichen Charme aus. Die Kathedrale, eine Mischung aus romanischer und gotischer Architektur, ist von großer historischer Bedeutung. Überall fanden wir Hinweise auf die Geschichte des Heiligen Erzbischofs Thomas Becket und erfuhren mehr über Canterburys Beitrag zur Entstehung der Magna Carta.
Der sechste Tag begann damit, dass sich unsere Schülerinnen und Schüler von ihren Gastfamilien verabschiedeten. Wir nahmen an einer traditionellen „tea time“ teil und machten anschließend einen letzten ausgedehnten Spaziergang durch Hastings. Am Nachmittag fuhren wir dann in Richtung Fähre, um nach Hause zurückzukehren. Mit mal mehr und mal weniger strapazierten Mägen verbrachten wir die Nacht auf der Fähre, erreichten gegen 22:00 Uhr das Festland und kamen am frühen Samstagmorgen endlich zu Hause an.
Diese Englandfahrt war ein absolut großartiges Erlebnis für uns alle. Wir hatten das Glück, gutes Wetter zu haben, und konnten die Vielfalt und Schönheit Englands in vollen Zügen genießen. Nicht nur die Schülerinnen und Schüler waren begeistert, sondern auch Lehrer*innen hatten jede Menge Spaß und konnten viele tolle Eindrücke gewinnen. Vielen Dank an alle, die diese Englandfahrt möglich gemacht haben. Es war eine unvergessliche Erfahrung, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Ch. Stezycki

 

30 Jahre Edith-Stein-Schule – Perspektiven eines Anfangs

30 Jahre Edith-Stein-Schule – Perspektiven eines Anfangs

Liebe Freundinnen und Freunde der Edith-Stein-Schule, liebe Ehemalige, liebe Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter unserer Schule,
„30 Jahre Edith-Stein Schule“, das ist ein Anlass, um einen Blick auf den Anfang unserer Schule zu werfen. Welche Ideen und Motive standen den Gründerinnen und Gründern vor Augen, als sie das Wagnis eingingen, eine katholische Schule in Erfurt zu errichten? Welche Hoffnungen verbanden sie damit? Welche Hindernisse waren zu überwinden?
Um dieser Spurensuche einen Raum zu geben, laden wir Sie herzlich zu einem Podiumsgespräch ein. Der ehemalige Schulleiter und Gründungsdirektor der Edith-Stein- Schule, Dr. Siegfried Schnauß, wird mit ehemaligen Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern auf die Schulgründung und die ersten Jahre der Edith-Stein-Schule zurückblicken.

Podiumsgespräch
Mittwoch, 7. Juni 2023

19.00 – 20.30 Uhr
Edith-Stein-Schule Erfurt

Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit, im Foyer miteinander ins Gespräch zu kommen und vielleicht die ein oder andere Erinnerung zu teilen.
Wir würden uns freuen, Sie an diesem Abend begrüßen zu können.
Bitte melden Sie sich ausschließlich per Email (schulleitung@ess-erfurt.de) bis zum 2. Juni 2023 verbindlich an, damit wir planen können.

Eine Anmeldung ist erforderlich – der Eintritt ist frei.


Ihre Edith-Stein-Schule

Tanzalarm beim Jubiläumsball

Tanzalarm beim Jubiläumsball

Nach längerer Durststrecke waren es vor allem die Schüler*innen, die sich insbesondere im Jubiläumsjahr nicht schon wieder einen Schulball entgehen lassen wollten. So haben wir es der Initiative von einigen Tanzwilligen und der Unterstützung von Herrn Wust und Frau Thanheiser zu verdanken, dass sich im Parksaal des Steigerwaldstadions wieder die Tanz- und Feiergesellschaft der Schule einfinden konnte. Im 30. Jahr des Bestehens der Edith-Stein-Schule waren die Organisator*innen zunächst etwas skeptisch, ob sich der große Saal wieder angemessen füllen ließe. Doch als nach Öffnung des Kartenverkaufes für die erweiterte Schulgemeinschaft auch noch viele Ehemalige und Freunde die Gelegenheit nutzten, war schnell klar, dass sich der Aufwand der Organisation auf jeden Fall schon gelohnt hatte und viele den Schulgeburtstag angemessen feiern wollten.
Was die Besucher*innen dann am Abend erleben durften, übertraf wahrscheinlich noch die Erwartungen der meisten. Nach professionellem Empfang am Einlass und an der Garderobe durch einige unterstützende Lehrer*innen und Eltern startete der Schulball mit einem musikalischem Feuerwerk der Crazys Bigband. Die Tanzfläche war schnell eröffnet und bald gesellten sich insbesondere die Tanzschulgenerationen der letzten Jahre zum Eröffnungspaar. Doch auch Eltern und Ehemalige ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, das Tanzbein zu schwingen und bekannte Rhythmen mit vertrauten Schrittfolgen und Drehungen zu kombinieren.
Beeindruckend waren jedoch nicht nur einige unermüdliche Tänzer*innen, sondern vor allem die 14 Musiker*innen auf der Bühne, darunter auch Herr Hagedorn am Saxophon. Sie lieferten sage und schreibe zwei Stunden lang ohne Pause einen Song nach dem anderen ab und kreuzten dabei quer durch die unterschiedlichsten Musikgenre. Der körperlichen Anstrengung, die insbesondere die Bläser ablieferten, kann man nur größten Respekt zollen. Der Crazys Bigband gilt ein großes Dankeschön für diesen unvergesslichen Einsatz. 
Als danach noch Herr Lindner beim Umbau mit seinen DJ Qualitäten den zweiten Teil des Tanzabends einläutete und letztlich DJ Willy die Plattenteller übernahm, fanden sich nach und nach auch die letzten Tanzmuffel auf dem Parkett ein. Der Gespräche waren genug geführt und in Erinnerungen ausreichend geschwelgt – in der finalen Stunde gab es kein Halten mehr. Bis zum letzten Ton bebte der Boden, rannen Schweiß und Freudentränen und wackelten Knie und Hüften. 

Ein rundum gelungener Abend! Vielen Dank an alle, die diesen weiteren Höhepunkt im Jubiläumsjahr ermöglicht haben.

 

Klassenfahrt der 7c nach Burg Hohenstein

Klassenfahrt der 7c nach Burg Hohenstein

In der Woche vom 02.05.2023 – 05.05.2023 verbrachte die Klasse 7c eine spannende und erlebnisreiche Klassenfahrt in der Sächsischen Schweiz auf Burg Hohenstein. Der liebe Gott hat es auch gut mit uns gemeint und uns bestes Wetter beschert.
Mit Vorfreude und guter Laune trafen wir uns am Dienstag um 8:30 Uhr am Bahnhof. Mit dem Zug ging es um 9:01 Uhr nach Leipzig. Von dort aus ging es weiter mit dem IC nach Dresden wo wir anschließend mit der Dresdner S-Bahn zum Busbahnhof fuhren. Mit dem Bus ging es nun weiter bis wir endlich auf der Burg ankamen. Nach einer Pause beschlossen wir einen Spaziergang durch den Wald zu machen und die beeindruckende Landschaft zu genießen. Nach einen leckeren Abendessen und einen lustigen Abend ging der erste Tag unserer Klassenfahrt zu Ende. Am Mittwoch startete der Tag mit einem ausgewogenen Frühstück und einer kleinen Andacht. Eine Wanderung durch den Sächsischen Nationalpark stand ganz oben auf unserer Liste. Mit viel Energie kamen wir dann nach einiger Zeit auf der Bastei an wo wir mit Erleichterung die Aussicht in vollen Zügen genossen.
An unserem letzten Tag hatten wir den Höhepunkt unserer Zeit erreicht. Gleich nach dem Frühstück machten wir uns mit unseren Führern und Herr Tietze auf den Weg zu den Kletterfelsen wo wir an drei Stationen unsere Kletterkünste zeigen konnten. Die letzte Station hieß „Gipfelstürmer“. Hier konnten wir ganz hochklettern und von weit oben die tolle Aussicht über die Sächsische Schweiz genießen. Nach und nach wurden wir sicher wieder abgeseilt und es ging zurück zur Burg. Gemeinsam ließen wir den Tag ausklingen. An unserem letzten Abend machten wir Lagerfeuer mit Marshmallows und goldbraunen Stockbrot. Müde und erschöpft lagen wir danach in unseren Betten bevor es am nächsten Tag wieder nach Hause ging.
Am Freitag, den 05.05.2023 stärkten wir uns mit einem leckeren Frühstück und nachdem alle fertig gepackt hatten beendeten wir unsere gemeinsame Zeit in der Sächsischen Schweiz mit einer kleinen Andacht. Mit dem Bus, S-Bahn und dem Zug kamen wir wieder um 14:58 Uhr am Erfurter Hauptbahnhof an. Danke für die schöne Zeit mit vielen tollen Eindrücken und vor allem mit ganz viel Spaß!

Enola und Lilly, Klasse 7c

 

Tennisjungs souverän ins JtfO Landesfinale

Tennisjungs souverän ins JtfO Landesfinale

Das Tennisteam, welches schon im vergangenen Schuljahr den Sprung in Bundesfinale bei Jugend trainiert für Olympia geschafft hat, nahm auch in diesem Jahr die erste Hürde ohne größere Probleme.
Gegen die Bergschule Apolda gab es nach Siegen in den vier Einzeln und beiden Doppeln im Regionalfinale einen souveränen 6:0 Erfolg. Somit kämpft die etwas verjüngte Mannschaft erneut im Landesfinale um das Ticket nach Berlin. Wie drücken die Daumen.

Zeit für Besinnung – Oasentage 2023

Zeit für Besinnung – Oasentage 2023

Mit acht Schülerinnen waren wir vergangene Woche in Heiligenstadt, um uns Zeit zur Besinnung abseits der Schule zu nehmen. Zu Beginn der abschließenden Agape-Feier fassen sie so ihre Eindrücke zusammen: „Uns wurden die Oasentage ermöglicht, in denen wir die Zeit und den Raum hatten, über uns selbst und unsere Ziele nachzudenken. Auch durch die Entfernung zu unserem Alltag konnten wir zur Ruhe kommen und in unserem inneren Labyrinth einen Schritt weiter gehen. Die Geschichte von der Heilung des blinden Bartimäus hat uns gezeigt, dass Vertrauen Licht ins Dunkel bringen kann. Der Wille, neue Wege zu gehen und seinen „Mantel“ abzuwerfen, hat uns neue Perspektiven ermöglicht.“ 

Es tat gut, Zeit zum Aufatmen, Nachdenken und für Gemeinschaft zu haben.

Julia Lohmeier

 

Erfolgreiches Rugbyfest in Stotternheim

Erfolgreiches Rugbyfest in Stotternheim

Zum alljährlichen Eichenpokal hatte der ESSV zusammen mit den Erfurt Oaks am 7.5.23 wieder die gesamte regionale Rugbycommunity eingeladen. Diesmal kamen wirklich alle Rugbyclubs der Mitteldeutschen Nachwuchsliga und zusätzlich noch ein Gastteam aus Velten. Was das bedeutete, konnte man auf dem Sportplatz in Stotternheim beobachten. Nachwuchsmannschaften und Spielgemeinschaften aus acht Vereinen und allen Altersklassen tummelten sich vor den Toren der Stadt und die über 100 Kinder und Jugendlichen begeisterten den ganzen Tag mit spannenden Spielen. Das war in dieser Saison bisher das größte Turnier der Liga und zeigt, das ein kontinuierlicher Spielbetrieb der beste Motivationsfaktor für die Rugbyspieler*innen ist. 
Den hatte um so mehr die U12 des Schulsportvereins, die pünktlich zum Heimturnier ihre Premierenteilnahme feierte. Nach einem Dreivierteljahr Schnuppertraining und zuletzt intensiver Vorbereitung nahm die Mannschaft des Trainergespanns Claudia Wiltzsch und Tobias Kräling erstmal an einem Turnier teil. Zur Begeisterung der zuschauenden Freunde und Familien legten sie gleich im ersten Spiel wie die Feuerwehr los und konnten ihren ersten Sieg einfahren. Auch wenn die beiden anderen Partien verloren gingen, zeigten die Spieler*innen tollen Einsatz und es war nicht zu erkennen, das fast das komplette Team zum ersten mal auf dem Platz stand. Die Vorfreude auf das nächste Turnier in Leipzig war allen schon nach dem letzten Spiel anzumerken, insbesondere, als sie ihre Medaillen und Urkunden entgegen nahmen.
Auch in der U10 traten 4 Mannschaften an und dieses Turnier hatte es in sich. Am Ende des Tages standen drei Teams mit zwei Siegen und einer Niederlage da. So entschied letztlich die Differenz der Versuche über den Turnierausgang. Hier hatten die Gäste vom Veltener RC knapp die Nase vorn und konnten so die begehrte Eichentrophäe mit nach Brandenburg nehmen.
In der U14 gab es wie in der gesamten Saison das gewohnte Bild. Gegen die eingespielte Mannschaft des Edith-Stein-Schulsportverein hatten die Spielgemeinschaften der anderen Vereine nicht viel entgegenzusetzen. Immerhin traten zur Freude der Organisatoren hier auch vier Mannschaften an und so gab es zumindest um die weiteren Podestplätze spannende Spiele. Ob die U14 des ESSV trotz ihrer Dominanz in der Liga tatsächlich das hohe Niveau der letzten Saison halten konnte, wird sich spätestens beim Pfingstturnier in Potsdam zeigen, wo es mit den Berliner Teams und Mannschaften aus der gesamten Republik eine wirkliche Gradmessung geben wird.
Das Heimturnier in Stotternheim hatte zusätzlich noch Testspiele der U8 und U16 auf dem Programm, die den anderen Altersklassen den sportlichen Rahmen gaben.
Alles in allem gab es sowohl von den beteiligten Vereinen, als auch den zahlreichen Zuschauern ein großes Lob für die Organisation des Turniers und des Rahmenprogramms, welches neben einer riesigen Kuchenstrecke auch eine Hüpfburg zu bieten hatte. Die Erfurter Rugbyfamilie zeigte wieder einmal, das die Ausrichtung großer Turniere schon zur Routine gehört und so werden bereits die Pläne für weitere Meisterschaften in der nächsten Saison geschmiedet.Ein großes Dankeschön gilt hier noch einmal allen Helfenden.

 

Pauline-Herber Preis für unsere Schule

Pauline-Herber Preis für unsere Schule

Der Auftakt der Doppeltagung der Edith-Stein-Gesellschaft Deutschlands und des Vereins katholischer deutscher Lehrerinnen (VkdL) startete am letzten Aprilwochenende mit einem Festakt in der Aula, bei dem die pädagogische Arbeit unserer Schule im Mittelpunkt stehen sollte. Im Rahmen seiner 125. Bundesversammlung verlieh der VdkL der Edith-Stein-Schule Erfurt den nach seiner Gründerin benannten Pauline-Herber-Preis für das “pädagogische Engagement, das in besonderer Weise einer Bildung im Sinne eines christliches Menschenbildes gerecht wird”.
Ein wichtiges Element der Begründung war unter anderem die intensive Beschäftigung mit der Namenspatronin unserer Schule, deren vielschichtige Persönlichkeit in ihrer Auseinandersetzung mit ihrem Glauben u.a. über Projekttage und Patronatsgottesdienste immer wieder von Schüler*innen ergründet wird. Einen Einblick dazu gaben 2 Schülerinnen der 6. Klasse bei der Begrüßungveranstaltung im Foyer und später der DuG Kurs von Frau Reske beim Festakt inn der Aula mit szenischen Umsetzungen der Vita Edith-Steins. 
In verschiedenen Begrüßungen und Laudationes wurde darauf Bezug genommen und insbesondere die Pädagogik und der Glauben Edith-Steins näher beleuchtet. Frau Hennig-Schönemann und Herr Dr. Voigt spannten dann den Bogen zum Schulleben und nahmen das Publikum mit auf Spurensuche, um aufzuzeigen, wie sich zentrale Elemente des Handels und Denkens Edith-Steins im Schulalltag wieder finden lassen.
Keine Veranstaltung an unserer Schule läuft natürlich ohne einen angemessenen musikalischen Rahmen. Dafür sorgten zur Begeisterung der Gäste unter der Leitung von Frau Wollensak das Barbershop Ensemble der ESS mit verschiedenen a capella Interpretationen klassischer und modernerer Lieder sowie ein Gitarrensolo von Josef und zwei Duettstücke für Mandoline & Gitarre von Leopold und Levin. 
Allen Beteiligten ein großes Dankeschön für eine gelungene Repräsentation der Schule, die auch der VdkL als Bestätigung für die Preisvergabe anerkannt hat.

 

 

U14 weiter ungeschlagen in der Liga

U14 weiter ungeschlagen in der Liga

Zum ersten Turnier der Rückrunde der Mitteldeutschen 7er Liga blieb das U14 Rugbyteam des ESSV am Samstag in Dresden weiter ungeschlagen. Gegen die Spielgemeinschaften aus Leipzig und Gera/Dresden gab es deutliche Siege und der gute Eindruck aus den Vorbereitungsspielen bestätigte sich. Ohne Wechsler angereist war die Maßgabe eigentlich, mit den Kräften zu haushalten und die Spiele nach einer möglichen Führung taktisch zu verwalten. Die Rechnung hatte der Trainer aber ohne seine Spieler gemacht. Vor allem in den ersten beiden Partien waren sie nicht zu stoppen, verteidigten mit hohem Aufwand und rannten ein ums andere Mal teils über den ganzen Platz, um im gegnerischen Malfeld Versuche zu legen. Auch wenn die Kräfte langsam schwanden, wurden auch die jeweiligen Rückspiele klar gewonnen. Einen hervorragenden Einstand lieferte dabei Debütant Jerry ab, der in seinem ersten Turnier vier Versuche legte.

ESSV vs Gera/Dresden: 50:5 und 24:5
ESSV vs RC Leipzig/ Leipzig Scorpions 36:5 und 22:5

Am 7.5.23 kann man unsere Rugbyteams beim einzigen Heimturnier der Saison live erleben und anfeuern. Von 11 – 14 Uhr spielt die U14 auf dem Sportplatz in Stotternheim um die vorzeitige Meisterschaft und erstmals wird auch die neuformierte U12 an den Start gehen.

 

Stimmungsvolles Frühlingsfest bei „Frau Stein lädt ein !“

Stimmungsvolles Frühlingsfest bei „Frau Stein lädt ein !“

Ein weiteres musikalisches Highlight gab es vergangenen Freitag mit einem Frühjahrskonzert an der Schule. Neben voic.ESS, dem dazugehörigen Kammerchor und orch.ESS.ta waren als special guests auch der Jugendchor der IGS sowie die Big Band des Heinrich-Hertz-Gymnasiums mit am Start.
Lange war weder den Organisatoren noch den Gästen klar, wo die Veranstaltung überhaupt stattfinden sollte. Doch da es Petrus gut mit uns meinte und Sonnenstrahlen mit einem Temperaturumschwung schickte, konnten die Vorbereitungen schon am Mittag auf dem Schulhof beginnen.
Während die Technik AG gewohnt professionell den Rahmen schuf, damit sich die verschiedenen Ensembles akustisch entfalten konnten, sicherten die 11. Klassen das musikalische Fest umfangreich kulinarisch ab.
Mit leichter Verspätung machte um 17 Uhr das orch.ESS.ta den Auftakt. Was in den nächsten 120 Minuten folgte waren beeindruckenden Einblicke in das aktuelle Programm der verschiedenen Orchester und Chöre, die vertraute, teils lang nicht mehr gehörte Melodien und Lieder neu interpretierten und stimmungsvoll dem begeisterten Publikum darboten. Nach über zwei Stunden vollgepacktem Programm, nebst technischem Umbau sowie Auf- und Abgang der Ensembles gab es für die Zuhörer noch einen Höhepunkt, mit dem nicht viele gerechnet hatten. Alle 120 Aktiven versammelten sich im Bühnenbereich, um gemeinsam den Coldplay Song „Viva La Vida“ in einer stimm- und instrumentalgewaltigen Version vorzutragen. Das hinterließ Wirkung, wie der anschließende Applaus deutlich machte. 
Die ungezwungene lockere Atmosphäre des Konzerts, das fast Festivalcharakter hatte, das gemeinsame Musizieren, aber vor allem auch die schulübergreifende und -verbindene Organisation der Veranstaltung waren insgesamt Erfahrungen, die alle Beteiligten gern wiederholen möchten. So bleibt die Hoffnung, das es auch im nächsten Frühjahr wieder heißt – Frau Stein lädt ein!
Ein großes Dankeschön geht an alle Musizierende und Sänger*innen, die Chor- und Orchesterleiter*innen der drei beteiligten Schulen, sowie die Technik AG, alle Helfer und die 11er für einen tollen Abend.

 


Edith-Stein-Schule Erfurt