Kursfahrt Kroatien



Die ersten Eindrücke der Studienfahrt des Abschlussjahrgangs geben schon einen Einblick in das vollgepackte Programm der Ungarnreisenden. Neben einem intensiveren Kennenlernen der Hauptstadt Budapest nebst Besuch der Fischerbastei stand auch ein Ausflug in den Norden auf der Tagesordnung. Esztergom, Visegrad und Szentendre waren dabei die Ziele, die ausgiebig erkundet wurden.

Für die Redaktion in der Schule werden noch weitere aktive und kreative Köpfe gesucht gesucht. Am kommenden Donnerstag, den 21.08.2025, trifft sich die Redaktion nach der 7. Stunde zum ersten Mal in Raum 3.03. Jeder und jede ist eingeladen, als Redakteur oder Redakteurin mitzumachen.


21.06.2025 es ist 2 Uhr früh und der Wecker klingelt. Nach 1,5 Stunden ruhen auf dem Sofa (es war ein toller Abiball!!!) Gedanken und Utensilien ordnen, Kaffee kochen, Verpflegung suchen und los!!!
Auf geht es zum 25. Rennsteigstaffellauf. Dieser Europaweit einzigartige Staffellauf über den gesamten Rennsteig (169,10 Km) aufgeteilt auf 10 Etappen, nehmen die RENNSTEINLÄUFER unserer Schule zum 15. Mal in Angriff. Start ist Blankenstein bei Eisenach, dass Ziel wird die Festwiese in Hörschel irgendwann gegen 20:15 Uhr am hellsten Tag des Jahres sein.
Die Besonderheiten 2025:
Mittlerweile ist es 2:45 Uhr und am „Kaffeetrichter“ stehen pünktlich und hochmotiviert die ersten Einsatzkräfte des Tages bereit zur Abfahrt. Katja, Tim und Luis beladen den Bus und auf geht es nach Blankenstein. Im Morgengrauen wird der Transponder zur Zeitmessung aktiviert ein traditioneller Staffelstein gesucht (dieser muss die gesamte Strecke mitgeführt werden) und Luis sichtet und erklärt die Inhalte seines bis zum Platzen gepackten Rucksacks. Gels jedweder Couleur, Carb-Drinks, Stilles Wasser, Riegel und eine große Tüte Gummibärchen sind Inhalt seiner Wundertüte. Er wird es brauchen, schließlich ist er mal ein stiller, mal ein lauter, aber immer ein hilfreicher Laufbegleiter auf dem Rad über 15 Stunden lang.
5:00 Uhr Start!!! Katja kämpft sich einen langen Anstieg hinauf auf den Rennsteig. Der erste Wechsel zeigt schon, wir sind nicht allein. Den ganzen Tag über fröhliche und bekannte Gesichter ehemaliger SchülerInnen, die meisten von ihnen waren RENNSTEINLÄUFER. Es werden aktuelle persönliche Situationen besprochen, über Anekdoten gelacht „…weißt du noch als…“, Tipps zur besten Bratwurst des Rennsteigs gegeben und Pläne geschmiedet. Es ist wie immer außergewöhnlich; außergewöhnlich anstrengend (Hitze und Wind), außergewöhnlich lang (die Strecken zwischen 14 und 21 Kilometer) und man ist außergewöhnlich zusammen unterwegs. Ein Team, ein Ziel und mehr als 11 brennende Herzen. Vielen Dank für die Unterstützung der jeweiligen Familien, Eltern, Laufbegeisterten und des Edith-Stein-Schulsportvereins `98 e.V.. Wir wissen das sehr zu schätzen!!!
Es ist Mittag in Allzunah, Puls 202 und Gänsehaut bei Jakob aber eine irre Zeit von knapp 1 Stunde 30 über 20 Kilometer. Eben ist er aus Oberhof angekommen und die ersten Transfers machen sich auf den Weg nach Erfurt zurück oder fahren von dort in Richtung Rennsteig.
Die LäuferInnen wechseln und Luis fährt und fährt und…
Letzte Etappe vom Rennsteig hinab nach Hörschel. Margarete passiert die kleine Siedlung Kießling. Tour de France Stimmung bei den Einwohnern. Girlanden, Luftballons, Biertische, Wasserschläuche zur Kühlung und Rufe der Motivation und Begeisterung, wie schön ist das denn. Das Highlight: es werden liebevoll gestaltete, selbstgebastelte Holzmedaillien verteilt. Herzlichen Dank an alle Kießlinger!
Der Zielsprecher ruft durch das Mikrophon: „Die Staffel 550; „Rennsteinläufer“ sind im Anmarsch!“ Schon biegt Luis auf dem Rad um die Ecke. Alle bilden nun eine Traube und laufen ein letztes Mal voller Stolz, erschöpft aber überglücklich nach 15 Stunden 20 Minuten und 30 Sekunden ZUSAMMEN durch den Torbogen und über die Ziellinie.
Für unsere Schulgemeinschaft waren unterwegs:
Katja, Tim, Rasmus, Richard, Jakob, Rebekka, Leonor, Luise, Elisa, Margarete und auf dem Rad Luis.
Wir sind sehr, sehr stolz und freuen uns auf die nächsten Herausforderungen mit euch!!!
Ron Möller und Marian Wollborn

Ganz im Sinne bekannter Jahrmärkte versammelte sich zum diesjährigen Schulfest die ganze Schulgemeinschaft, um an zahlreichen Stationen mit Aktion, Spannung und Glück zusammen Zeit zu verbringen. Die gesamte Lehrerschaft war als Schaustellergemeinschaft am Agieren und hatte die unterschiedlichsten Rummel Attraktionen vorbereitet. So konnten sich alle beim Autoscooter, Entenangeln, Bubble-Soccer, Fußball-Darts, Schuss-Speed-Test, Bungee-Run, Büchsenwerfen, Luftballon-Darts, Modellauto-Rennen, Schminken, Sackwurfspiel, Leiter-Golf, Masse-Schätzen, Button-Basteln und auf der Hüpfburg austoben sowie an der Losbude ihr Glück versuchen und einen Händeabdruck hinterlassen. Kulinarisch stand der Eiswagen, unzählige Hot-Dogs und frisches Popcorn bereit. Für die fleißigen Rummelbesucher*innen gab es sogar einen Mocktail zur Belohnung.
Alles in allem war der Tag ein wunderbarer Abschluss des Schuljahres.

Murmeln rollen von allein bergauf, Kinder erklimmen mühelos die Zimmerwand, aus Groß wird Klein und umgekehrt… Diese und noch andere Kuriositäten haben wir, 16 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 5 – 8, am Dienstag, dem 24.6.25, in der imaginata in Jena erleben dürfen. Nachdem wir am Tag zuvor schon besprochen hatten, wie das Auge funktioniert, konnten wir in der begehbaren Lochkamera noch einmal das physikalische Prinzip begreifen: Durch ein kleines Loch – die Pupille – fällt das Licht ein und die Gegenstände von außerhalb werden auf einer Leinwand – der Netzhaut – abgebildet. Das Bild steht auf dem Kopf und ist seitenverkehrt, durch die Linse wird es scharf, erst im Gehirn wird es auf die Füße gestellt. Wenn nun das Gehirn ins Spiel kommt mit Erfahrungswerten und Vergleichen, dann entstehen optische Täuschungen – unser Thema in der Projektwoche. Weiß man das, dann lässt man sich nicht mehr so leicht auf`s Glatteis führen und kann es stattdessen erklären oder zumindest benennen: So gibt es Größentäuschungen, Formverzerrungen, Bewegungsillusionen und vieles mehr. Es macht Spaß, diesen Zusammenhängen auf die Spur zu kommen! Und in der imaginata hatten wir mit all den Möglichkeiten zum Spielen und Experimentieren einen besonders schönen Tag. Ein Dankeschön geht an die Organisatoren der Projektwoche und an den Förderverein, der die Kosten für den Eintritt übernommen hat!



Am Morgen des 17. Juni startete unser Kurs 11a und die 11b mit unseren Lehrern Frau Krusche, Herrn Lindner, Herrn Tietze und Herrn Bartsch um 8:00 Uhr vom Intercity Hotel aus mit dem Bus zur Gedenkstätte „Point Alpha“ in der Rhön. Nach etwa zwei Stunden Fahrt erreichten wir den einstigen Militärstützpunkt an der früheren innerdeutschen Grenze, einen der wichtigsten Erinnerungsorte zur deutschen Teilung. Um 10:00 Uhr nahmen wir in zwei Gruppen an einer zweistündigen Führung teil. Dabei erfuhren wir unter anderem, warum Point Alpha als der „heißeste Punkt des Kalten Krieges“ galt. Im Rahmen der Führung besuchten wir die Ausstellung „Kalter Krieg“ in Baracke A des US-Camps, in der wir mehr über die strategische Bedeutung des Ortes erfuhren. Point Alpha lag im sogenannten Fulda Gap, das als eine von vier möglichen Einfallschneisen für einen Angriff des Warschauer Pakts auf die Bundesrepublik Deutschland galt. Im Verlauf der Führung besichtigten wir weitere Stationen: den DDR-Beobachtungsturm, den historischen Grenzstein, originale und rekonstruierte Grenzanlagen sowie das Blaue Haus, das mit einer Ausstellung rund um die Grenze besonders interessant war; am deutlichsten wurde die Unmenschlichkeit der Grenze bei der Erläuterung der Selbstschussanlagen.
Anschließend hatten wir eine längere Mittagspause. Einige von uns besichtigten den Weg der Hoffnung, einen Kreuzweg aus 14 Skulpturen, der an den Freiheitskampf gegen kommunistische Diktaturen erinnert, während andere in die kleine Kantine gingen oder sich nochmals die Ausstellung anschauten. Am Nachmittag traten wir gegen halb zwei die Rückfahrt an und waren etwa zwei Stunden später wieder zurück in Erfurt. Der Besuch und insbesondere die Führung waren sehr interessant und wir haben viel Neues gelernt. Es lohnt sich, die Ausstellung zu besuchen, da sie die Geschichte der deutsch-deutschen Grenze und des Kalten Krieges anschaulich und spannend vermittelt.
Ein besonderer Dank gilt dem Förderverein für die großzügige Unterstützung der Unternehmung.
Sofia Hofmann und Clara Clausen (11a)

Am 13. Juni 2025 stand die Edith-Stein-Schule ganz im Zeichen von Nachhaltigkeit, Natur und Teamgeist: Unser „Umwelttag“ bot Schülerinnen und Schülern der Regelschule eine besondere Gelegenheit, sich kreativ und aktiv mit Umweltthemen auseinanderzusetzen. Mit einem vielseitigen Programm, das alle Sinne ansprach, wurde nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch der Gemeinschaftssinn gestärkt.
Mülltrennung einmal anders – Lernen mit Aha-Effekt
Wie trennt man Müll eigentlich richtig? Und was passiert mit den Dingen, die wir achtlos in die falsche Tonne werfen? Diese Fragen standen im Zentrum eines interaktiven Workshops zur Mülltrennung. Mit anschaulichen Materialien und kleinen Quizrunden wurde schnell klar: Jeder kann im Alltag etwas zur Entlastung unserer Umwelt beitragen – wenn er weiß, wie!
Umweltrap – Wenn Nachhaltigkeit auf den Beat trifft
Ein besonderes Highlight war der Umweltrap. In diesem Workshop wurde mit eingängigen Beats zum Thema Umweltschutz gerappt. Ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie junge Stimmen laut für ihre Zukunft werden können. „Wir wollen keine Plastikmeere mehr, wir wollen grüne Zukunft – bitte sehr!“ schallte es rhythmisch durch den Musikraum.
Kräutergarten und Heilpflanzen – Lernen aus der Natur
In diesem Workshop erfuhren die Schülerinnen und Schüler mehr über Pflanzen, die sie auch unter dem Mikroskop anschauen konnten. In einem Quiz erfuhren die Teilnehmenden mehr über die Wirkung heimischer Heilpflanzen.
Team Challenge – Gemeinsam für den Planeten
Starke Teams, kluge Köpfe und viel Geschick waren bei unserer Team Challenge gefragt – hier wurden Kooperation und Fairness belohnt.
Papierschöpfen – Altes wird zu Neuem
Recycling zum Anfassen gab es beim Papierschöpfen. Aus altem Zeitungspapier und Wasser entstand in liebevoller Handarbeit neues, selbst geschöpftes Papier – ein kreativer und bewusster Umgang mit Ressourcen, der sowohl Groß als auch Klein begeisterte.
Agility Jungle – Bewegung mit Hindernissen
Abgerundet wurde der Umwelttag durch unseren „Agility Jungle“ – ein Bewegungsparcours, der sowohl motorische Fähigkeiten als auch Achtsamkeit förderte. Hier ging es über verschiedene Hindernisse verbunden mit Korbwürfen, bei denen die Bälle, mit einem Rollbrett als Müllauto, umweltfreundlich zurück transportiert wurden – ein Riesenspaß mit pädagogischem Mehrwert.
Fazit: Unser Umwelttag war ein voller Erfolg – lebendig, lehrreich und nachhaltig. Wir sind stolz auf das Engagement unserer Schülerinnen und Schüler und danken allen Beteiligten für die Organisation dieses besonderen Tages. So wird Umweltschutz an der Edith-Stein-Schule nicht nur gelernt, sondern auch gelebt.
Franziska Heyder & Julienne Sendler

Im Leichtathletik Landesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ in Ohrdruf startete unser männliches Schulteam der WK II (U18) mit einigen vielversprechenden Athleten. Neben tollen Einzelleistungen (Tim 41,00 m Speerwurf) war den gesamten Wettkampf hindurch der Teamgedanke spürbar. Gegenseitige Motivation, ein humorvoller Gedankenaustausch und der persönliche Fokus auf die nächste Disziplin führte zu einem grandiosen 3. Platz hinter dem Gewinner des Sportgymnasiums Jena und einem starken zweiten aus Gera (Zabelgymnasium).
Das Trainerteam (Ron Möller, Michael Scheuring, Stella Bös) ist sehr stolz auf die Jungs.
Da es im kommenden Schuljahr für die 2008 geborenen keinen Schulsportwettbewerb im Bundeswettbewerb mehr gibt, endete eine Ära aus 4 Jahren des gemeinsamen Zitterns, Anfeuerns und Jubelns.
Lieber Tim, Rasmus, Philipp, Bruno, Linus, Clemens und Richard: es war mit euch eine unglaublich schöne Zeit! Vielen Dank dafür und von Herzen alles Gute für das was kommt!!!
Für die ESS waren unterwegs: Philipp, Richard, Rasmus, Tim, Bruno, Linus, Matteo, Ben, Aaron und Julius


Für Richard ging es zwei Tage später bei den Thüringer Landesmeisterschaften über 400m in der U18 in Arnstadt weiter. In brütender Hitze gelang ihm mit einer Zeit von 55,39 Sekunden eine neue Saisonbestleistung. Herzlichen Glückwunsch zum 3. Platz!!!

Edith-Stein-Schule Erfurt
