Exerzitien der 11. Klasse — „Alles kann, nichts muss“

Exerzitien der 11. Klasse — „Alles kann, nichts muss“

„Alles kann, nichts muss.“ – Unter diesem Motto kommen seit vielen Jahren Schüler*innen der Edith-Stein-Schule  in das Kloster Nütschau zu den Exerzitien. So besuchten auch in diesem Jahr 21 Schüler*innen des 11. Jahrgangs  mit Herrn Lindner und Frau Hennig- Schönemann das Kloster der Benediktiner nördlich von Hamburg.
Nachdem die Zimmer bezogen und der Hunger gestillt war, folgte der erste thematische Impuls darüber, wie es uns eigentlich wirklich geht. Jeder der Schüler*innen sollte ein kleines Heftchen mitbringen, um seine Gedanken und Gefühle niederschreiben zu können. Einer der wichtigsten Leitgedanken dieser Tage lautete dabei : „Was brauche ich eingentlich?“.
Zu den festgelegten Gebetszeiten des Klosters konnten wir  in die wunderschöne Kirche gehen und am Gebet teilhaben. Abends gab es einen Tagesrückblick und wir konnten in unser Heft schreiben, wofür wir an diesem Tag besonders dankbar waren oder ob es einen Moment gab, der uns besonders zum Lächeln gebracht hat. Danach wurden lustige Gesellschaftsspiele gespielt, viele Gespräche geführt und gelacht.
Die nächsten zwei Tage vergingen wie im Flug. Durch die Impulse mussten wir uns sehr viel mit uns selbst und unseren Gedanken beschäftigen, was für einige sehr emotional war. In der Freizeit wurde in den Heften weiter geschrieben, spazieren gegangen und weitere Gespräche geführt.

Maja Röder (Klassenstufe 11)

 

Zeitzeugengespräch mit Dr. Leon Weintraub – Eine eindringliche Mahnung für die Zukunft

Zeitzeugengespräch mit Dr. Leon Weintraub – Eine eindringliche Mahnung für die Zukunft

Am 31. Januar hatten die Geschichts-EA-Kurse der 12. Klasse die besondere Gelegenheit, im Erinnerungsort Topf & Söhne in Erfurt an einem Zeitzeugengespräch mit Dr. Leon Weintraub teilzunehmen.
Dr. Leon Weintraub wurde 1926 in Łódź, Polen, geboren. Während des Zweiten Weltkriegs wurde er mit seiner Familie in das Ghetto Litzmannstadt gezwungen und später in mehrere Konzentrationslager deportiert, darunter Auschwitz-Birkenau. Nur durch glückliche Umstände und unermesslichen Überlebenswillen entkam er dem Holocaust. Nach der Befreiung studierte er Medizin und lebt heute in Schweden. Trotz seines hohen Alters reist er weiterhin durch Europa, um als Zeitzeuge seine Geschichte zu erzählen und für eine friedliche, tolerante Gesellschaft einzutreten.
Seine Worte waren eindringlich: „Wir alle sind Menschen. Es gibt keine besseren oder schlechteren Völker, keine wertvolleren oder weniger wertvollen Menschen. Hass und Ausgrenzung führen immer ins Verderben.“ Seine Erlebnisse machen deutlich, welche Konsequenzen Intoleranz und Menschenfeindlichkeit haben können. Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtiger denn je, sich gegen Antisemitismus, Rassismus und jede Form der Diskriminierung zu stellen.
Die Begegnung mit Dr. Weintraub war für uns alle eine tief bewegende Erfahrung. Sie hat uns nicht nur einen Einblick in die Vergangenheit gegeben, sondern auch eine klare Botschaft für die Gegenwart und Zukunft vermittelt: Wir tragen Verantwortung.

VoicESS-Kammerchor beim Ökumenischen Gottesdienst zum Holocaust-Gedenken

VoicESS-Kammerchor beim Ökumenischen Gottesdienst zum Holocaust-Gedenken

Die Erinnerung an das Furchtbare wach halten – und gleichzeitig ein Zeichen der Versöhnung setzen: Am Sonntag, 26. Januar 2025 luden die Jüdische Landesgemeinde Thüringen, das Katholische Dekanat Erfurt und der Evangelische Kirchenkreis Erfurt gemeinsam zum ökumenischen Gottesdienst zum Holocaust-Gedenken im Evangelischen Augustinerkloster zu Erfurt ein. Der VoicESS-Kammerchor begleitete die Andacht musikalisch mit Liedern und Gesängen.

Der Gottesdienst begann in der Augustinerkirche mit einer modernen, zeitgenössischen Orgelimprovisation zum Triptychon des Erfurter Künstlers Aribert Janus Spiegler. Die drei Fotografien sind zum Holocaust-Gedenktag am 27. Januar an der Südwand der Kirche angebracht worden.

Das mittlere Bild zeigt einen Kniefall Luthers vor dem Campanile, dem Glockenturm des Mahnmals am Ettersberg für das ehemalige KZ Buchenwald bei Weimar. Denn Spiegler ist überzeugt: Luther würde dort heute auf die Knie fallen und um Vergebung bitten. Dieses zentrale Motiv wird flankiert von Details des Jungfrauenportals am Erfurter Dom: links von den „Klugen Jungfrauen“ und rechts von den „Törichten Jungfrauen“. Den beiden Gruppen werden Figuren zur Seite gestellt, die Christentum und Judentum symbolisieren und damit den jahrhundertealten Streit um den wahren Glauben.

Singend zogen die Gottesdienstbesucher anschließend gegenüber ins Haus der Versöhnung zum zweiten Teil des Gottesdienstes. Sängerinnen und Sänger des VoicESS-Kammerchores der Edith-Stein-Schule Erfurt unter der Leitung von Ekkehard Fellner gestalteten den Gottesdienst musikalisch. Unter dem Leitwort „Frieden und Versöhnung“ wählten sie mehrstimmige Werke in verschiedenen Sprachen aus: „Fix You“ und „Bleib mit deiner Gnade“, dazu noch „Freunde, dass der Mandelzweig“, und „Hevenu shalom alejchem“. Magnus begleitete die Lieder am Klavier und beschloss die Andacht mit dem Chopins Prélude in Des-Dur.

Das Leitwort des Gottesdiensts steht in der Bibel:  … und gebt nicht Raum dem Teufel … seid freundlich (Epheser 4,27 und 32). Darin geht es unter anderem um die Frage nach der Nähe Gottes in existenziellen Krisen. Der jüdische Kantor Milan Andics sang das jüdische Gebet „El Male Rachamim“ zum Gedenken an die Holocaust-Opfer. Außerdem wurden für die sechs Millionen ermordeten Juden sechs Kerzen entzündet. Neben Andics wirken auch die Pfarrerin Tabea Schwarzkopf, Dechant Michael Neudert und Augustinerpfarrer mit.

Ekkehard Fellner

Anmeldegespräch Schüleraufnahme

Anmeldegespräch Schüleraufnahme

Liebe interessierte Eltern,
uns haben einige Anfragen und Hinweise zum „Lernentwicklungsbogen“ erreicht, der in den Grundschulen nicht mehr ausgestellt wird. Daher müssen Sie einen solchen Lernentwicklungsbogen selbstverständlich NICHT zum Anmeldegespräch mitbringen. Wir freuen uns auf die Gespräche.
Die Schulleitung

>>> Infoseite zur Schüleraufnahme

Pharmazeutische Studien an Uni Jena

Pharmazeutische Studien an Uni Jena

In der Ersten Schulwoche des Jahres 2025, unternahmen wir, die Schülerinnen und Schüler des Naturwissenschaftskurses der Klassen 10a und 10c eine Exkursion zur Universität Jena. Ziel dieser Exkursion war es, im Rahmen des aktuellen Unterrichtsthemas „Arzneimittel“ praktische Erfahrungen zu sammeln und das theoretisch Erlernte zu ergänzen. 

Mit Laborkittel und Schutzbrille ausgestattet hatten wir die Gelegenheit, unter Aufsicht erfahrener Studentinnen eine Vielzahl von Experimenten durchzuführen. Diese reichten von aufwendigen und zeitintensiven Versuchsreihen, die viel Geduld erforderten, bis hin zu kürzeren Experimenten, die in kurzer Zeit durchgeführt werden konnten. 

In den Experimente waren zahlreiche interessante Aufgaben zu bewältigen: So konnten wir beispielsweise Wirkstoffe in Tabletten analysieren und nachweisen, die Wirkungsweisen von Medikamenten untersuchen und sogar einfache Medikamente selbst herstellen. Dabei bekamen wir nicht nur Einblicke in die praktische Laborarbeit, sondern auch in die Bedeutung und Wirkungsweise von Arzneimitteln im medizinischen Alltag. 

Die Exkursion war eine interessante Gelegenheit Schulunterricht gegen ein echtes Labor einzutauschen. Wir konnten viel lernen und uns selbst ein Bild davon machen, wie wichtig Präzision und Teamarbeit in der Wissenschaft ist 

Margaretha Burckhardt 10a 

Mit Laborkittel und Schutzbrille ausgestattet hatten wir die Gelegenheit, unter Aufsicht erfahrener Studentinnen eine Vielzahl von Experimenten durchzuführen. Diese reichten von aufwendigen und zeitintensiven Versuchsreihen, die viel Geduld erforderten, bis hin zu kürzeren Experimenten, die in kurzer Zeit durchgeführt werden konnten. 

In den Experimente waren zahlreiche interessante Aufgaben zu bewältigen: So konnten wir beispielsweise Wirkstoffe in Tabletten analysieren und nachweisen, die Wirkungsweisen von Medikamenten untersuchen und sogar einfache Medikamente selbst herstellen. Dabei bekamen wir nicht nur Einblicke in die praktische Laborarbeit, sondern auch in die Bedeutung und Wirkungsweise von Arzneimitteln im medizinischen Alltag. 

Die Exkursion war eine interessante Gelegenheit Schulunterricht gegen ein echtes Labor einzutauschen. Wir konnten viel lernen und uns selbst ein Bild davon machen, wie wichtig Präzision und Teamarbeit in der Wissenschaft ist 

Margaretha Burckhardt 10a

JtfO Premiere auf der Piste

JtfO Premiere auf der Piste

Der Dezember und Januar war geprägt von verschiedenen Jugend trainiert für Olympia Wettkämpfen bei welchen unsere Schule vertreten war. So waren es vor allem die Handballer- und Basketballer*innen, die in den Stadtfinals in verschiedenen Altersklassen und Körbe und Tore kämpften. In den Teams gab an vielen Stellen einen Generationswechsel und so waren die Hürden zum Einzug in die nächste Runde dieses Jahr deutlich höher. Dennoch sprangen sowohl bei den Jungs, als auch bei den Mädchen zumindest einige zweite Plätze heraus und die großen Basketballerinnen erreichten das Regionalfinale, wo dann jedoch auch für sie Schluss war.

Ein besonderes Augenmerk wurde in diesem Jahr auf einen JtfO Wettbewerb gelegt, bei welchem unsere Schule erstmals mit einem Team vertreten war. 105 alpine Skirennläufer*innen aus über 20 Schulen versammelten sich bei sonnig kaltem Wetter in Heubach, um die besten Thüringer Schüler*innen zu ermitteln. Mit organisatorischer Unterstützung der Eltern reisten sechs Kinder der ESS gemeinsam mit vier anderen Erfurter Schulen im Reisebus an. Vor Ort gab es vernünftige Bedingungen und so konnten die Wettbewerbe ohne Unterbrechungen durchgeführt werden. Unsere Skifahrer*innen schlugen sich beachtlich und so landeten mit Tilde (Platz 9) und Florian (Platz 4) immerhin zwei unter den Top 10. In der Mannschafts-Mix Wertung reichte es mit einem 3. Platz sogar für das Podium. Vor dem Hintergrund der Konkurrenz, die insbesondere aus den Wintersportorten im Thüringer Wald stammte, war dies ein beachtlicher Erfolg. Herzlichen Glückwunsch.

 

 

 

Neue Schulordnung des Bistums

Neue Schulordnung des Bistums

Seit 1. August 2024 gibt es seitens des Bistum eine neue Schulordnung, die nun endlich auch auf unserer Homepage einsehbar ist. Hier wird die Zusammenarbeit, das Mitwirken, aber auch die Rechte von Schülern, Eltern, Lehrern sowie der Schulleitung und Lehrern einschließlich der entsprechenden Konferenzen definiert. 

>>> Neue Schulordnung des Bistums

Erfolgreicher Jahresauftakt beim Dreikönigspokal

Erfolgreicher Jahresauftakt beim Dreikönigspokal

Das Jahr beginnt für unsere Rugger seit Jahren traditionell mit dem Dreikönigspokal in Halle, bei welchem die Vereine der Mitteldeutschen 7er Liga in 5 verschiedene Altersklassen gegeneinander antreten. Der ESSV war diesmal mit der U16, U14, U12, U10 sowie einzelnen U8 Spieler*innen erstmals in allen Teilturnieren vertreten.Die U16 wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und dominierte die Gegner mit einem technisch sehenswerten Spiel. Lediglich eine Trainerauswahlmannschaft aus Old Boys und aktiven Spielern aus der ersten und zweiten Liga vermochte den Jugendlichen ein Unentschieden in der kontaktlosen Variante des Sports abzutrotzen.
Unsere zwei jüngsten Mädchen wurden bei ihre Turnierpremier 3. zusammen mit Chemnitz, die U14 erkämpfte sich im letzten Spiel noch den 2. Platz und die U12 holte sich nach zwei Siegen und einem Unentschieden ebenso den Turniersieg, wie die Großen.
Vielleicht haben die winterlichen Bedingungen zum Trainingsauftakt in diesem Jahr dazu beigetragen, dass die Rugger des ESSV durch nichts einzuschüchtern sind.

Wir drücken allen Teams die Daumen für die Rückrunde in allen Wettbewerben. Hier gibt es einen Überblick, wann welche Spiele und Turniere anstehen und wann man den Erfurter Rugbynachwuchs anfeuern kann auf heimischem Geläuf.

U18 (SG mit RC Leipzig)
1.3.25 – 7er Turnier in Velten
6.4.25 – 7er Turnier in Hohenneuendorf

U16 (Mitteldeutsche SG) in der Deutschen U16 Jugendliga Ost
8.3.25 – vs Berliner SV (A)
22.3.25 – vs Berliner RC (A)
5.4.25 – vs SG Junge Preußen/RK 03 Berlin (H) in der Essener Straße
3.5.25 – Qualifikationsrunde zur Deutschen Meisterschaft
7.6.25 – 7er Turnier / Sanssouci Pokal in Potsdam (nur ESSV)
19.-21.6.25 – United World Games in Klagenfurt (nur ESSV)

U15 Mädchen (Mitteldeutschen SG) in der Deutschen 7er Mädchen Liga
22.2.25 – Turnier 4 in Wiedenbrück
8.3.25 – Turnier 5 in Berlin

U8 – U14 Nachwuchsturniere der Mitteldeutschen 7er Liga 
3.5.25 – Turnier 5 Eichenpokal in Erfurt
17.5.25 – Turnier 6 – in Chemnitz
24.5.25 – Turnier 7 Flax Cup in Leipzig
21.6.25 – Turnier 8 in Gera

U12 
7.6.25 – 7er Turnier / Sanssouci Pokal in Potsdam 

U14 Landesverbandsauswahl Sachsen/Thüringen
6.6.25 – Internationales 15er Turnier in Bethune / Frankreich

 

LichterAusblick mit Impulsen für das Jahr 2025

LichterAusblick mit Impulsen für das Jahr 2025

Den gemeinsamen traditionellen Jahresauftakt der Schulgemeinschaft nahmen in diesem Jahr viele neue Gesichter wahr

„… so wie die Nacht flieht vor dem Morgen,
so zieht die Angst aus dem Sinn,
so wächst ein Licht in die geborgen,
die Kraft zum Neuen Beginn.“

sang der VoicESS-Kammerchor und eröffnete damit am Freitag, 10.01.2025 den LichterAusblick 2025, eine wohltuende Stunde der Stille, der Musik und des Lichts. Bei der schon traditionellen Einstimmung auf das neue Jahr tauchte die Technik-AG die Ursulinnenkirche wieder in ein beeindruckendes Farbenmeer aus Licht. Die Texte und Gebete – von Herrn Fritsch und Schulseelsorgerin Frau Hennig-Schönemann ausgewählt und teilweise von Teilnehmenden des erstmalig an unserer Schule durchgeführten Firmkurses vorgetragen – entfalteten ihre ganz besondere Wirkung. Eine live-Lichtperformance sorgte für einen besonderen Höhepunkt, unterlegt mit Klavier-Improvisationen von Magnus. Zur Jahreslosung „Prüft alles und behaltet das Gute!“ setzte der Kammerchor unter der Leitung von Herrn Fellner in der Andacht gekonnt musikalische Impulse und rundete mit seinen perfekt präsentierten Liedern und Gesängen die besinnliche Stimmung ab. Die Andacht endete mit dem gemeinsam gesungenen Abendlied „Der Mond ist aufgegangen“ und „Fix you“ des Kammerchores. Ein großer Dank an alle, die zum Gelingen des Abends beigetragen haben.

… und vor uns liegt

da liegt es,
das gute,
das neue,
das, was kommt:
das JAHR.

liegt da 
wie junger morgen
taufrisch in erwartung,
in das kommende,
das schon seiende…
schon hier und jetzt:
das JAHR.

hingestreckt wie blütenteppich
will beachtet,
will bewundert werden
das neue…
blicke gehen ins weite:
das JAHR.

ist`s auch so?
wird es nicht 
schall und rauch,
stillstand und entfremdung? 

lass uns sonnenwärts 
und lichtseits gehen 
auf alten neuen wegen. 
aufbruch schon am morgen. 
sehnsucht nach dem abend:
so wir sind und bleiben.
gemeinsam nicht allein.

himmlisch
unter großem segen
freundnah und fremden 
neu und beständig.
heutig zugewandt.
zukünftig offen.
segeln wir 
auf großen schwingen 
dem JAHR entgegen.

… und hoffnung trägt uns.

frank fritsch am anfang 2025

 

„Jugend trifft Biathlon“- sonniger Wintertag zum Weltcup

„Jugend trifft Biathlon“- sonniger Wintertag zum Weltcup

Nun schon zum zweiten Mal hatten wir die Chance begehrte Plätze für den Biathlon Wettkampf  in Oberhof zu bekommen! Mit 6 Klassen – 13 Begleitern und 160 Schülern und Schülerinnen – stiegen wir in die drei bereitstehenden Busse nach Oberhof. Ein Busshuttle brachte uns und ca. 3000 weitere Schüler und Schülerinnen aus ganz Thüringen ins Stadion zum Sprint der Herren über 10 km bei tollstem Wetter und verschneiter Traumkulisse.

Auf Tribüne S hatten wir den perfekten Blick zum Start, zur Aufwärmzone daneben, zur Zielgeraden und natürlich zum Schießstand. Die Weltelite aus zahlreichen Nationen, auch ein Biathlet aus Griechenland und Grönland,  raste an uns vorbei unter Gejohle und Laolawellen – da müssen wir allerdings noch etwas üben!  

Den legendären Birxsteig, dann die rasende Abfahrt mit über 70km/h, die Sägespänerunde  und die Henkelschleife verfolgten wir auf der Leinwand, um die Athleten dann wieder mit Beifall zum Schießstand zu begleiten und bei jedem Treffer mitzufiebern.  

Alle 30s startete einer von 100 Läufern mit geloster Startnummer. Gut vorbereitet wussten wir, dass Simon Kaiser, der erste deutsche Läufer mit der Startnummer 15 ins Rennen ging.  Weitere fünf deutsche Läufer waren mit dabei und rannten gegen den Weltbesten mit dem gelben Trikot, Johannes T. Boe, um die Siegerplätze. 

Ein tolles Event mit sportlichen Höchstleistungen, am Ende landeten drei Franzosen auf dem Treppchen:  Quentin Fillion Maillet, Fabien Claude, und Emilien Jaquelin. 

Gegen 16.00 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Shuttle und waren gegen 17.30 Uhr wieder in Erfurt.  Eine toller Tag, ein spannender Wettkampf, der neugierig machte auf die weiteren Wettkämpfe am Wochenende in Oberhof.                                                       

Ein Riesenapplaus geht an die Organisatoren vom  Thüringer Skiverband, die diesen Tag ermöglichten!

Anette Dubiel



Edith-Stein-Schule Erfurt