Alle Beiträge von Joachim Schindler

Mottowoche: Ein Abschied voller Erinnerungen

Mottowoche: Ein Abschied voller Erinnerungen

Für die Zwölftklässler der Edith-Stein-Schule neigt sich eine aufregende und unvergessliche Zeit dem Ende zu: Die letzte Schulwoche vor den Abiturprüfungen ist angebrochen. Die Freude über den nahenden Abschluss mischt sich mit Wehmut, denn der Ernst des Lebens steht vor der Tür – aber noch nicht ganz!

Traditionell nutzen die angehenden Abiturienten ihre letzte Schulwoche, um in der Mottowoche die Schulzeit gebührend zu verabschieden. Jeden Tag verkleiden sich die Schülerinnen und Schüler nach unterschiedlichen Mottos und verwandeln den Schulalltag in eine bunte Show voller Kreativität, Humor und Nostalgie. Die Mottowoche stärkt den Zusammenhalt des Jahrgangs, schafft unvergessliche Erinnerungen und ist eine spielerische Möglichkeit, sich von Lehrern und Mitschülern zu verabschieden.

Ein Rückblick auf die Mottowoche 2025

Am Montag lautete das Motto „Dress like a Song Title“: Die Schüler schlüpften in fantasievolle Kostüme und präsentierten Hits wie „Lemon Tree“, „99 Luftballons“ und „Schnappi, das kleine Krokodil“. Die Flure der Schule wurden zur Bühne und die Schüler zu lebendigen Musikvideos.

Am Dienstag zeigten sich die Zwölftklässler in kreativen Gruppenkostümen. Von „Gallier und Römer“ über „Shaun das Schaf“ bis hin zu einem kunterbunten „Zoo“ und Sendungen/Filmen wie „Türkisch für Anfänger“, „Breaking Bad“ und „Fack ju Göhte“ war alles vertreten. Lacher, staunende Blicke und bewundernde Worte begleiteten diesen Tag.

Mittwoch wurde doppelt gefeiert: Mit „Gender Switch“ tauschten die Schüler Rollen und schlüpften in ungewohnte Outfits. Dazu kam „Anything but a Backpack“ – hier wurde alles außer einem Rucksack genutzt, um die Schulsachen zu transportieren. Werkzeugkisten, Stühle und sogar Kleiderbügel sorgten für viel Gesprächsstoff und kreative Lösungen. Wer so etwas fabriziert, der schafft das Abi mit links.

Am Donnerstag stand alles im Zeichen der Kindheitshelden. Superhelden, Zeichentrickfiguren und ikonische Charaktere aus den 90ern und 2000ern brachten eine gehörige Portion Nostalgie in die Edith-Stein-Schule. Die Individualität des Jahrgangs zeigte sich in einer beeindruckenden Vielfalt an Kostümen, die Kindheitserinnerungen lebendig werden ließen.

Den krönenden Abschluss bildete am Freitag das Motto „Las Vegas“, passend zum Abimotto: „AbiVegas – 12 Jahre Glücksspiel“. Mit Glitzer, Glamour und Eleganz wurde die Schule zur schillernden Spielhölle, geprägt von Pailletten, Federn und schicken Anzügen.

Ein Abschied voller Emotionen

Für die anderen Schüler beginnen nun die wohlverdienten Osterferien, doch für die Abiturienten sind es die letzten Schulferien ihres Lebens. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge blicken sie auf die kommenden Wochen – auf Prüfungen, Abschlüsse und den nächsten großen Schritt ins Leben. Die Mottowoche hat gezeigt, dass dieser Jahrgang nicht nur lernwillig, sondern auch kreativ, humorvoll und voller Zusammenhalt ist.

Doch der eigentliche Höhepunkt steht erst nach den Ferien bevor: Am letzten Schultag, dem 23.4.25 wird der Abigag gefeiert! Mit unterhaltsamen Spielen, witzigen Aktionen und einer ordentlichen Portion guter Laune wird ein gebührender Abschied von der Schulzeit veranstaltet.

Liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Mitschülerinnen und Mitschüler – machen Sie sich bereit, es wird ein ereignisreicher und unvergesslicher Tag!

Martha Helene Radtke

 

Offener Austausch mit Bischof Neymeyr

Offener Austausch mit Bischof Neymeyr

Wie in jedem Schuljahr stattete Bischof Neymeyr der Edith-Stein-Schule gestern einen Besuch ab, um mit den Lehrern, aber vor allem auch mit den Schülern ins Gespräch zu kommen. Dazu hatten gleich mehrere Klassen und Jahrgangsstufen die Gelegenheit, so dass sich der Bischof einen guten Eindruck verschaffen konnte, was die Kinder und Jugendlichen zur Zeit umtreibt.
Der Tag begann mit einer Bischofsmesse in der Ursulinenkirche für den 11. Jahrgang. Die Lebendigkeit, mit der an der ESS Glauben zelebriert wird, kam wieder durch die Gestaltung des Gottesdienstes durch die Schüler- und Lehrer*innen zum Tragen, die sowohl musikalisch, als auch textlich aktiv mit eingebunden waren.
Nach einem anschließendem Gespräch zur Schulpastoral mit der Schulseelsorgerin Frau Hennig-Schönemann und der Schulleitung, nutzte der Bischof die erste große Pause, um bei einem kleinen Imbiss im Lehrerzimmer mit den Kolleg*innen ins Gespräch zu kommen.
Den anschließenden Unterrichtsblock  nutzten die Schüler*innen der 9. Klassen für einen intensiven Austausch. Bischof Neymeyr nahm sich in den einzelnen Klassen die Zeit, die teils vorbereiteten, aber auch spontanen Fragen zur Geschichte, zur Kirche und zum Glauben zu beantworten. Seine Offenheit und sehr persönliche Auseinandersetzung mit den teils kritischen Fragen überraschte sicher nicht nur die Jugendlichen. Gerade in Vorbereitung auf die anstehende Firmung Einiger konnten hier sicher einige Impulse gesetzt werden.
Der Bischof hatte kaum Zeit zum Durchschnaufen, denn schon in der nächsten Pause gab es ein Treffen mit der Schülervertretung, die vor allem an schulpolitischen Themen und der Positionierung des obersten Dienstherren der Schule interessiert waren.
Sichtlich erfreut war der Bischof dann auch an der letzten Station des Besuches, wo er sich mit den neugierigen aber sehr interessierten 5. Klässlern des Religions-Grundkurses auseinandersetzen durfte. Ein Foto mit dem Bischof durfte zum Abschluss natürlich nicht fehlen.
Auch wenn das volle Programm sicher erschöpfend war, so konnte man erkennen, dass der Bischof das Gewusel und die Energie der Kinder und Jugendlichen an diesem Tag sichtlich genossen hat, zählen doch die Besuche an den Schulen zu seinen liebsten Terminen.

 

Lebenswandel – eine Reise, die jeder Mensch auf dieser Erde durchläuft.

Lebenswandel – eine Reise, die jeder Mensch auf dieser Erde durchläuft.

Veränderungen gehören untrennbar zum Leben und sind unvermeidlich. Sie prägen uns, formen unsere Identität und sind dabei so einzigartig wie die Menschen selbst.
Diese faszinierende Individualität wurde besonders bei der Vernissage der Abschlussprojekte der Kunstkurse der zwölften Jahrgangsstufe sichtbar. Unter dem Leitmotiv „Lebenswandel“ setzten sich die Schüler*innen auf kreative Weise mit diesem tiefgehenden Thema auseinander. Die Ergebnisse dieser Auseinandersetzung wurden am Montag, den 24. März 2025, im Foyer ausgestellt – eine beeindruckende Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen.
Von filigranen Gemälden über kunstvoll gestaltete Bücher und detailreiche Holzarbeiten bis hin zu interaktiven Memories und sogar essbarer Kunst in Form aufwendig gestalteter Kuchen – die Ausstellung bot eine außergewöhnliche Bandbreite an Werken. Dabei wurden nicht nur die Augen angesprochen, sondern alle Sinne: Farben, Formen, Materialien, Geräusche und Geschmäcker luden die Besucher*innen zum Erleben und Nachdenken ein.
Die Kunstwerke eröffneten einen tiefen Einblick in die Gedankenwelt der Schüler*innen. Sie spiegelten persönliche Erfahrungen, Emotionen und individuelle Perspektiven auf den Wandel des Lebens wider und regten dazu an, sich mit der eigenen Entwicklung auseinanderzusetzen.
Für einen stimmungsvollen Einstieg sorgte der Musikkurs, der die Veranstaltung mit einer musikalischen Darbietung eröffnete und damit die künstlerische Atmosphäre perfekt abrundete. Abgerundet wurde der Abend auch durch eine Auswahl an Snacks und Getränken, die für das leibliche Wohl sorgten, sowie eine ausgelassene und inspirierende Stimmung, die die Veranstaltung zu einem gelungenen Erlebnis machte.
Ein besonderer Dank gilt den Kunstlehrkräften Frau Rumph und Herrn Müller, die die Schüler*innen auf diesem kreativen Weg begleitet, inspiriert und unterstützt haben. Durch ihre engagierte Leitung wurde diese Ausstellung nicht nur zu einer Präsentation künstlerischer Arbeiten, sondern zu einem Ort des Austauschs, der Reflexion und der Inspiration.

Martha Helene Radtke

Zwickau war wieder eine Reise wert….

Zwickau war wieder eine Reise wert….
Am Donnerstag, den 25.03.2025, fuhren wieder die jüngsten Fußballer und eine Fußballerin zum Volksbank Cup des Peter-Breuer-Gymnasium Zwickau. Für das Team war es der erste gemeinsame Wettkampf und dieser gelang vom Start weg. Mit einem Sieg gegen Zwickau wurde Selbstvertrauen gesammelt, welches sich in den nächsten 2 Spielen zeigte, da man diese ebenso gewann. Die einzigen Stolpersteine stellten die Teams aus Halle und Mylau, der spätere Turniersieger, dar. Beide Partien wurden nur knapp verloren. Am Ende erreichte unsere Schulmannschaft einen tollen 3. Platz!
Geschafft und stolz fuhren Ida, Jakob, Joshua, Florian, Paul, Darius und Clemens wieder nach Erfurt.
 
Ron Möller
 

Projekttage 2025 – Ideen gefragt!

Projekttage 2025 – Ideen gefragt!

In diesem Schuljahr werden wieder Projekttage stattfinden – und zwar in der letzten Schulwoche vom 23. – 25. Juni 2025! Jeder wird an EINem DREItägigen Projekt teilnehmen (anders als bei den letzten beiden Malen).

Gefragt sind wieder Eure Ideen nach dem Motto: Motivierte Schüler*innen motivieren Schüler*innen!

Sammelt Projektideen, sucht Euch betreuende Lehrer und stellt ein einmaliges Projekt auf die Beine. Auch extern organisierte Projekte sind denkbar. Bis Mitte April sollten die Vorschläge abgestimmt werden. Für weitere Fragen wendet Euch gern an Herrn Scheibe, Herrn Wust oder Herrn Fritsch über projekttage@ess-erfurt.de. Mit dem folgenden Formular könnt ihr Eure Ideen zusammenfassen und einreichen:

>>> PDF – Version

>>> Pages – Version

>>> Word – Version

 

 

Doppeltes Theater zum Abschluss

Doppeltes Theater zum Abschluss

Zum Abschluss ihrer Arbeit der letzten Monate standen die Schüler*innen der beiden Darstellen und Gestalten Kurse gleich zweimal auf der Bühne und präsentierten jeweils ihre Abschlusstücke. Am Dienstag stand Frankenstein im Mittelpunkt und bei der Aufführung und am Donnerstag schlugen die Werwölfe zu.

 

Tonnenfieber bei den Erfurter Schultheatertagen

Tonnenfieber bei den Erfurter Schultheatertagen

Mit einer Inszenierung des Theaterstücks „Tonnenfieber“ beteiligte sich die Klasse 5b am 18. März 2025 an den diesjährigen Erfurter Schultheatertagen in der Erfurter Schotte. Eingeübt hat die Klasse 5b das Stück im Rahmen des Deutschunterrichts. Die Uraufführung fand bereits zum Tag der offenen Tür im DuG-Raum der Edith-Stein-Schule statt. Unterstützt wurde die Aufführung von den Erfurter Stadtwerken durch eine Leihgabe von sechs Mülltonnen für knapp 3 Monate. In Tonnenfieber geht es um eine mysteriöse Erscheinung, die sich in der Stadt ausbreitet. Kinder kriechen in Mülltonnen, klappern frech mit den Deckeln und verkünden den entsetzten Erwachsenen, dass sie ihr Leben von nun an in den Tonnen verbringen möchten. Hier machen sie es sich gemütlich, lesen, spielen, treffen Freunde. Eltern sind ratlos und selbst Fachleute können sich kaum erklären, was es mit diesem „Tonnenfieber“ auf sich hat. Das Stück plädiert dafür, die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen ernst zu nehmen. Nur so kann es gelingen, die Welt besser zu machen. 

Stefan Borrmann

DDR Geschichte aus Häftlingssicht

DDR Geschichte aus Häftlingssicht

Die Klassen 10a, 10b, 10c und 10d konnten im Rahmen eines Unterrichtsprojektes in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße ein Stück Erfurter Geschichte kennenlernen. Die Gedenk- und Bildungsstätte war in DDR Zeiten ein Gefängnis für sowohl Kriminelle (früher Zellen im 1. Geschoss) als auch überwiegend für politische Gefangene (2.& 3. Stock). Heutzutage ist das Gebäude thematisch in 3 Stockwerke gegliedert: Im obersten befinden sich die Zellen, in der 2. Etage geht es um die Diktatur des SED-Regimes und der erste Stock handelt von der friedlichen Revolution.
Zu Beginn erhielten wir eine Führung, wir lernten die Verzweigung der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) in alle möglichen Richtungen kennen, so etwa Medien, Bildung oder Jugend, etc. Der nächste Raum war mit Comics ausgestattet, deren Geschichten repräsentativ für alle DDR Bürger stehen sollen. Diese hatten nämlich alle eine Gemeinsamkeit: an einem Punkt gab es mehrere Möglichkeiten, wie es weitergehen konnte. Je nach dem, ob man nach dem Willen der SED handelte und bessere Zukunftsperspektiven hatte oder ob man sich gegen die SED wehrte.
Danach ging es zu den Zellen. Bevor ein Häflting hierher kam wurde sein Name mit einer Zahl ersetzt, so z.B. VR 26 IV für Verwahrungsraum 26 Bett 4. Die Zellen waren mit einem Fenster aus dicken Glasblöcken ausgestattet, nur mit einem kleinem Spalt für Luft, die Toilette war ohne jeglichem Sichtschutz schräg zu den, meist 3, Doppelstockbetten gerichtet. Ebenfalls gab es eine Isolationszelle mit schalldichten Wänden, in der man alleine für max. 2 Wochen gesessen hat. Diese Zelle war durch ein Gitter in zwei Teile geteilt, der eigentlichen Zelle, und der Toilette, sodass der Insasse auf sich aufmerksam machen musste. Außerdem gab es eine Duschzelle, in der der Wasserboiler so klein war, dass die meisten der Häftlinge, die nur 1 pro Woche und nur 10-15 min pro Zelle duschen durften, kalt duschen mussten. Der darin bestehende Psychoterror den die MfS betrieb sollte die Menschen so zugrunde richten, dass sie gefügig wurden. Zu dem wurden die Insassen regelmäßig beobachtet, z.B. durften sie am Tag nur stehen oder auf Hocker sitzen, im Bett durfte man nur nachts und in vorgegebener Liegeform sein, um diese Liegeform zu kontrollieren wurde sogar alle 20min das Licht in der Zelle an und wieder aus gemacht. Die Kontrolle hielt auch Einzug in die Essensausgabe, Kontakt mit Familie und Freunde, Zeit auf dem Hof.
Von 13:00 Uhr bis 14:00 Uhr hatten die Klassen gemeinsam ein Zeitzeugengespräch mit Herrn Ipolt über seine Zeit im Stasi-Gefängnis. In diesem Zeitzeugengespräch berichtete er, dass er verhaftet wurde, da er mit Kreide am 17. Juni 1978 die Worte: ,,Es lebe der 17. Juni!“ (17. Juni 1953) auf die Straße geschrieben hatte. Durch diese Worte machte er das MfS auf sich aufmerksam, wodurch er dann als politischer Häftling verhaftet wurde. Er erzählte uns auch von seiner Einberufung als Bausoldat nach Rügen, obwohl er schon Kinder hatte. Zwischendurch durften die Schüler an Herrn Ipolt einige Fragen stellen, womit mehr Details und mehr Licht an die ganze Sache kam.
Nochmal herzlichsten Dank an Herrn Ipolt für dieses tolle Gespräch!

Vincent Blödorn

 

U16 nach starkem Comeback mit Teilerfolg

U16 nach starkem Comeback mit Teilerfolg

Der zweite Spieltag der Rückrunde in der Deutschen U16 Liga bedeutete für unsere Jungs erneut die Fahrt nach Berlin. Diesmal wartete der BSV 1892 und nach dem knappen Spiel gegen den Tabellenersten Berliner RC vor zwei Wochen rechneten sich die Spieler der Mitteldeutschen Verbandsauswahl durchaus Chancen beim zweiten Vertreter aus der Hauptstadt aus. Leider konnten die Berliner kein volles Team stellen und so einigten sich die Verantwortlichen auf ein 13 gegen 13, was etwas weniger Spielzeit für die Wechsler bedeutete. Nichtsdestotrotz standen alle sieben ESSVler in der Startformation und man wollte vor allem über diese eingespielte Hintermannschaft zum Zuge kommen. Das gelang in den Anfangsminuten jedoch lediglich den schnellen Spielern des Berliner Sportvereins, die nach zwei Durchbrüchen zu den ersten Versuchen kamen und mit 14:0 Uhr in Führung gingen. Auch wenn sich die Konzentration steigerte, die Tackles nun besser saßen und phasenweise auch gutes Angriffsrugby gespielt wurde, kam es immer wieder zu Ballverlusten, welche die Berliner mit ihrem schnellen Konterspiel gnadenlos für sich zu nutzen wussten. Erst nach drei weiteren Gegenversuchen gelang direkt nach einem eigenen Ankick der Ballgewinn und ein unmittelbarer Sololauf Wendelins führte zum ersten Versuch für die Thüringer und Sachsen. Beim Halbzeitstand von 31:5 schien jedoch bereits der Zug zu ihrem ersten Saisonsieg bereits abgefahren zu sein.
Die Jungs steckten dennoch nicht auf und starteten mit aggressiven Ballvorträgen, sicheren Stürmerphasen und kreativen Angriffen der Hinterreihe fulminant in die 2. Hälfte. Zunächst konnte ein Pass der Berliner herausgefischt werden und Titus tauchte nach einem Sprint über die Hälfte des Feldes im Malfeld ein. Noch sehenswerter war der folgende Versuch, bei welchem ein Kick des Verbinders Lino ins Berliner Malfeld glücklich in die Arme des hinterherjagenden Wendelin sprang und der Ball nur noch abgelegt werden musste. Die Berliner ließen aber nur kurz Hoffnung aufkeimen und antworteten ihrerseits mit einem weiteren Versuch. Eine Dresdner – Leipziger Kombi von Pit und dem eingewechselten Ian führte dann jedoch zum nächsten Anschlussversuch für die Spielgemeinschaft. Doch das letzte Wort hatten erneut die Berliner. Der 41:22 Endstand bedeutete zumindest, dass die zweite Halbzeit gewonnen wurde und die Spieler mit einem positiven Gefühl das Feld verließen. 
Deutlich besser erging es Tim aus der U18, der beim Heimspiel der SG Erfurt/Jena erneut bei den Herren zum Einsatz kam und beim deutlichen 41:15 Sieg wieder einen bärenstarken Eindruck hinterließ. Die Oaks unter Trainer Fabian Scheuring feierten damit gemeinsam mit dem USV Jena ihren ersten Saisonsieg und hoffen in den kommenden Wochen daran anknüpfen zu können, die bis zu 6 Ehemaligen oder Aktiven des ESSV in Team können sicher einen wertvollen Beitrag dazu leisten.

Es spielten:
Anton Flosdorff (C), Lino Wallendorf, Leo Nenninger, Florian Sitter, Noah Seewald, Wendelin Schindler (2V, 1E), Titus Schindler (1V) (alle ESSV Erfurt)
Salvatore Klöppel, Lukas Loewert, Philipp Schulze, Jannik Musolff (alle Leipzig Scorpions)
Jan Thomas, Anton Dose, Michel Wickler, Stanley Kühne, Ian Pietsch (1V) (alle RC Leipzig)
Pit Böse, Kilian Herbst (beide RC Dresden)

Grün, ja grün …

Grün, ja grün …

Anlass für ein kleines unterrichtliches Projekt bot der St. Patricks Day am 17. März. In Vorbereitung auf die nächste bzw. die aktuelle Region, mit der sich die Klassen 7b und 7c landeskundlich im Englischunterricht auseinandersetzen, konnten die Klassen bei einem grünen Frühstück, in teils grünem Outfit und mit reichlich irischem Folk die Farben, Bräuche und Namenspatron der „Emerald Isle“ zelebrieren. In der 7c gab es zudem Vorträge zu einigen landschaftlichen, kulturellen und historischen Highlights, während sich die 7b im Interpretieren bekannter irischer Volksweisen übte. Die Bekanntheit des St. Patrick’s Day, der weltweit in den irischen Communities zünftig gefeiert wird, hat sich durch Klänge im Haus und die Outfits sicher auch unter der ESS Schulgemeinschaft deutlich erhöht.


Edith-Stein-Schule Erfurt