Wie in den vergangenen Jahren verkaufen wir wieder Weihnachtskarten mit ausgewählten Motiven unserer Schüler. Die hochwertig gedruckten Klappkarten mit Umschlag kosten 2,00 €, ab 30 Karten 1,50 €. Sollten Sie die Karten geschäftlich nutzen wollen, druckt Fa. Wittnebert auch Ihren persönlichen Text auf die Innenseite. Kontaktadresse weihnachtskarten@ess-erfurt.de.
Wir freuen uns über reges Interesse. Mit dem Verkauf unterstützen Sie unseren Förderverein.
Verkauf
Vivariumstag So 24.11.2019 13.30 – 17.00 Uhr
Elternsprechtag Mi 27.11.2018 14.00 – 17.30 Uhr im Foyer
Adventskonzert Mi 11.12.2018 vor 19.00 Uhr in der Reglerkirche
Zum 17. Vivariumstag an der Edith-Stein-Schule nahm die Fachschaft Biologie den 250. Geburtstag des Naturforschers zum Anlass, seine bedeutenden Forschungen in einer Vielzahl von Ausstellungen und Experimenten zu würdigen. Dabei wurden die Vivariumsschüler selbst zu Jungforschern und bezogen die kleinen und großen Besucher mit ein. Sie konnten an Ausgrabungen teilhaben und in einer Fotoausstellung Tiere aus Mittelamerika hautnah erleben. Diese Fotos stammten von dem bekannten Naturfotografen Marko König aus Bad Hersfeld, der charakteristische Tierarten aus Mittelamerika bei Reisen fotografiert hat. In vielen kleinen Experimenten wurden die exakte Messmethodik und der Wissensdrang des Naturforschers Alexander von Humboldt verdeutlicht. Im Streichelzoo konnten die ganz Kleinen ebenso auf ihre Kosten kommen wie bei einer interessanten Rallye durch das Vivarium. Im Vivacafe und an der Vivabar wurde wie in jedem Jahr für das leibliche Wohl sorgen. Bemerkenswert war in diesem Jahr wieder die Gemeinschaft der Viva-Enthusiasten, die den Tag vorbereitet und durchgeführt haben und dem großen Andrang souverän Herr wurden. Da waren vor allem die Schüler, die den Besuchern Rede und Antwort standen, die Tiere betreuten oder an den unterschiedlichsten Ständen den Betrieb am Laufen hielten. Unterstützend standen ihnen dort auch viele Eltern und Lehrer zur Seite. Die Technik-AG sorgte wie gewohnt im großen Stil für perfekte akustische Betreuung und eine entsprechende Illumination des Foyers. Ein besonderer Dank gilt den Kollegen der Fachschaft Biologie, die schon im Vorfeld viele Stunden gemeinsam mit den Schülern den Tag vorbereiteten. Bei soviel Begeisterunng für die Natur und deren Erforschung hätte Alexander v. Humboldt seine wahre Freude gehabt.
Wir schon! Am 6.11.2019 trafen wir uns mit Frau Reiber vor dem Universitätsgelände. Jeder Schüler unserer Klasse erhielt einen Studentenausweis der Erfurter Kinder-Uni.
Jedes Mal, wenn wir zukünftig studieren gehen, bekommen wir einen Stempel – und dann gibt´s als Abschlusszeugnis… na ratet mal! … ´ne Überraschung!
An unserem ersten Studientag lernten wir, wie man selbst Tinte herstellt und hebräisch auf Pergament schreibt. Pergament ist die Haut von Tieren. Um ein großes Blatt oder sogar ein Buch zu erhalten, näht man das Pergament mit Sehnen zusammen. Es werden nur koschere (=reine) Tiere verwendet. Herr Mark Fernadi, ein Schreiber aus Jerusalem, erklärte uns, dass jüdische Gläubige immer einen Gebetsriemen tragen. An ihm befindet sich eine Schatulle. Sie enthält eine kleine Rolle mit einem Gebet darauf.
Als nächstes zeigte uns Herr Fernadi, wie man aus Truthahnfedern Schreibfedern schneidet. Die Federn, mit denen wir geschrieben haben, hat Mark selbst geschnitzt. Er hatte sogar eine Linkshänderfeder.
Wir konnten uns viele Sachen, wie Leder, getrocknetes Harz und Schriftzüge aus dem Hebräischen anschauen. Zuletzt durften wir das Zeichnen hebräischer Schrift ausprobieren. Wir erfuhren, dass man im Hebräischen von oben rechts nach unten links schreibt.
Wir haben unsere Namen geschrieben:
Wir bedanken uns ganz herzlich für den lehrreichen Tag bei Herrn Farnadi und Frau PD Dr. Claudia Bergmann von der Universität Erfurt.
Linda, Thore, Marie, Kl. 6d
Mark Farnadi-Jerusalmi wurde in Ungarn geboren. In Israel studierte er Druck und Computergrafik und wurde Sofer (= Schreiber), weil sich in diesem Beruf sein Interesse für das Judentum, für Kunst und für Linguistik vereinen lässt. 2005 erhielt er sein Sofer-Zertifikat, 2016 seinen Magister Artium in Jüdischer Kulturgeschichte. Gegenwärtig arbeitet er an seiner Doktorarbeit in Paris und Budapest.
Frischer Wind in Sondershausen… Orchester und VoicEss auf Probenfahrt
„… das unerreichte Ideal aller Musikinstrumente; eine Erfindung von unschätzbarer Bedeutung für Lehrer, Schüler, Publikum und alle Künstler.“ Auch Max Reger studierte Musik in Sondershausen. Die ständige Weiterentwicklung ist also immer möglich und sollte ein Geschenk für jeden Musiker sein. Danach strebten auch die Musikerinnen und Musiker des Orchesters sowie die Sängerinnen und Sänger des Jugendchores im Orchesterlager 2019. Dazu besuchten sie vom 27.10. bis 30.10. die Landesmusikakademie Sondershausen, welche eine Fortbildungs- und Weiterbildungsstätte für Musikausübende darstellt. Es wurden Stücke für das Adventskonzert am 5.12.2019, welches in der Reglerkirche stattfinden wird, erarbeitet. Dabei stand das gemeinsame Musizieren, gemeinsames Essen und natürlich der Spaß im Vordergrund. Am Dienstag organisierten die begleitenden Lehrer eine besondere kulturelle und historisch erinnernde Vorstellung: Als Abwechslung führte eine kurze aber erfrischende Wanderung die Schülerinnen und Schüler zu einem nahegelegenen Kino, in welchem sie den Film “Ballon“ sahen, welche eine Produktion von Michael Bully Herbig repräsentiert. Dort wurde der Ballonbau einer Familie der DDR von 1979 thematisiert, welche eine erfolgreiche Flucht über die Grenzzone in den Westen erreichten. Nach einer tiefgründigen Diskussionsrunde auf dem darauffolgenden Spaziergang zurück in die Landesmusikakademie folgten erneut die Proben der beiden Ensembles. Am Abend nach den langen Proben folgten meist gemeinsame Picknicke auf den Fluren, welche mit dem leidenschaftlichen Singen bereits gelernter Stücke seitens beider Ensembles begleitet wurde. Am 30.10. trafen die jungen Musiker mit sichtlicher Freude und neu erworbenen musikalischen Erkenntnissen erneut in Erfurt ein. Ein großer Dank gilt auch unseren begleitenden Lehrern Herr Müller, Herr Habermann, Herr Fellner und Herr Wust, welche die Fahrt organisierten und mit musikalischem Engagement sowie Geduld und Freude die Stücke mit uns übten und erarbeiteten.
am Dienstag, den 12.November um 19.00 Uhr in der Aula der Edith-Stein-Schule
Thema: Kirchenentwicklung im Bistum Erfurt – Achtsam weiterbauen. Kirche vor Ort leben – die Edith-Stein-Schule
Referentin: Frau Dr. Anne Rademacher, Seelsorgeamtsleiterin Bistum Erfurt
In seiner Predigt zur Bistumswallfahrt am 15. September sagte unser Bischof mit Blick auf die Veränderungsprozesse, die unsere Kirche durchläuft:
„Wie geht es weiter? Bei der Suche nach einem biblischen Leitwort für unseren weiteren Weg habe ich mich inspirieren lassen vom Apostel Paulus, der die Gemeinde in Korinth mit einem Bauwerk verglichen hat, an dem immer weiter gebaut wird. Er hat die Korinther gemahnt hat: ‚Jeder soll darauf achten, wie er weiterbaut. (1 Kor 3,10) „Achtsam weiterbauen“ das ist unsere Aufgabe! Was bauen wir neu? Was müssen wir abbauen? Was bauen wir zusammen? Wir überlegen gemeinsam, wie wir die Zukunft gestalten.“
Als Teils unseres Bistums spüren auch wir als Schulgemeinschaft, wie sich unsere Kirche verändert. Die Frage, wie die kirchliche Realität in Thüringen aussieht, betrifft auch uns. Welche Rolle kann und / oder soll unsere Edith-Stein-Schule dabei spielen? Darüber würden wir gerne mit Ihnen ins Gespräch kommen.
Wir freuen uns sehr, dass Frau Dr. Rademacher, die als Seelsorgeamtsleiterin des Bistums maßgeblich an diesem Prozess der Kirchenentwicklung beteiligt ist, an diesem Abend unser Gast sein wird und uns thematisch in den Abend einführen wird.
Am Mittwoch, den 23.10.2019 stellte im Rahmen des Herbstlesefestes an der ESS Ralf Schuler sein Buch „Lasst uns Populisten sein – Zehn Thesen für eine neue Streitkultur“ vor. Er trug es sehr unterhaltsam vor und erklärte dabei einige seiner Thesen zum Populismus. Anschließend wurde der Inhalt diskutiert und man erhielt nebenbei einen interressanten und oft humorvollen Einblick in die politischen Prozesse.
Vom 22. Bis 25. Oktober waren 30 Schüler aller 10. Klassen zur Frankreichfahrt im Elsass. Während dieser Studienfahrt setzten sich die Schüler mit kulturellen, geschichtlichen und politischen Aspekten der Region auseinander. Die beiden Städte Straßburg, mit dem Straßburger Münster und Colmar wurden besichtigt. Außerdem konnten die Schüler sich im Musée d’Alsace über die wechselvolle Geschichte dieser französischen Region, in deren Verlauf zwischen 1870 und 1945 mancher Bewohner dazu gezwungen wurde 4 Mal die Nationalität (französisch/deutsch) zu wechseln, informieren. Den Höhepunkt bildete sicherlich der Besuch des Europaparlamentes in Straßburg. Da gerade Sitzungswoche war, konnten wir eine Stunde lang eine Aussprache zur Umweltpolitik im Großen Saal mitverfolgen. Danach trafen wir die einzige Abgeordnete für Thüringen im Europaparlament, Frau Walsmann. Sie sprach insgesamt fast eine Stunde mit uns und stellte sich unseren Fragen. Ein Abendessen in der Kantine des Europaparlamentes rundete diesen gelungenen Nachmittag und Abend ab.
Es ist nicht selbstverständlich, dass sich ehemalige Schüler der ESS für die Oberstufenschüler ein Projekt überlegen. Im Nachgang zu ihrem Schulleben an der ESS haben sie Informationen von „echten Studenten“ über den weiteren Werdegang vermisst. Statt Klagen, heißt es Handeln.
Federführend durch Johann Schottler (Abitur 2009) entstand 2013 kurzentschlossen das Projekt „ESS-Kompass – Welcher Weg nach dem Abi?“.
Für den nun 5. ESS-Kompass reisten 15 ehemalige SchülerInnen aus ganz Deutschland an, um am Freitag, dem 27.09.19, ihre Erfahrungen und Tipps an die Schüler und Schülerinnen der ESS (Oberstufe) weiterzugeben. So konnten unsere zukünftigen Abiturienten einen Einblick in das wahre Studienleben aus erster Hand erlangen. In 17 Workshops ging es auch sehr persönlich zu, so wurde über ein FSJ-Jahr genauso berichtet wie über ein abgebrochenes Studium. Die Hintergründe aus erster Hand zu erfahren, macht diese Gelegenheit sicher zu einer einzigartigen Veranstaltung. Nicht zuletzt war es gerade die Motivation der Ehemaligen an ihre alte Schule zu kommen, weil sie selbst vor 2 oder 4 Jahren von diesem Informationsnachmittag profitiert hatten.
Vielleicht wird ja einer der jetzigen Oberstufenschüler in ein paar Jahren wieder an der Stelle stehen, nur dann auf der Seite der Ehemaligen.
Aufführung am 1. Oktober 2019 18:Uhr in der Aula der Edith Stein Schule
Intelligente aber wenig emotionale und stark technisierte Wesen eines anderen Planeten treffen durch Zufall auf den Planeten Erde und überlegen nun, ob sie mit diesem offiziell Kontakt aufnehmen sollen. Die Oberste beschließt Abgesandte auf die Erde zu schicken, die sich in bestimmten Institutionen (Schule, New York City, Kreuzfahrtschiff, Altersheim) als Menschen tarnen, um Funktion und Sinnhaftigkeit zu überprüfen. Die Wesen bekommen eine menschliche Identität und bemerken ziemlich schnell, dass man die zu untersuchenden Orte der Erde nur schlecht einseitig betrachten kann…
Die Theater AG der Schule nahm mit dem Stück Projekt Erde bei den Thüringer Schultheater Tagen 2019 teil und durfte im Rahmen des Festivals ihr Stück aufführen, an Workshops teilnehmen und die Stücke der anderen Teilnehmer rezensieren. Diese Zeit an der Schotte, die vom Förderverein unterstützt wurde, war eine große Bereicherung für die jungen Schauspieler, insbesondere die Impulse erfahrener Theaterpädagogen und die Zusammenarbeit mit anderen jungen Schauspielenden. Wir freuen uns sehr, das Stück nun auch der Schulgemeinschaft sowie Freunden und Bekannten zeigen zu dürfen und laden Sie alle herzlich ein.
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