Alle Beiträge von Olaf Beuster

Erklärvideo der 8a

Erklärvideo der 8a

Wolfgang Herrndorfs Buch „Tschick“ kurz erklärt

Als Projekt zu dem Buch „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf ist im Juni 2019 im Deutschunterricht der 8a unter anderem von einer Schülergruppe ein ansprechendes Erklärvideo entstanden. Seht selbst und lasst euch dazu anregen, das Buch zu lesen!

„Wunderbare Vielfalt“ in Ungarn

„Wunderbare Vielfalt“ in Ungarn

Vom 1.-7. September 2019 fuhren 25 Schülerinnen und  Schüler mit ihren Lehrern Herrn Döring und Herrn Bartsch unter der Überschrift „Wunderbare Vielfalt“ im Rahmen der Studienreisen der 12. Klassen für 7 Tage nach Ungarn.

Auf dem Programm standen natürlich die Hauptstadt Budapest mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie Budaer Burg, Fischerbastei und  Matthiaskirche auf der Budaer Seite sowie St. Istvan Basilika, Heldenplatz und dem beeindruckenden Parlament auf der Pester Seite.

Die Ausflüge in den Norden des Landes zeigte die vielfältige Geschichte, so in der Kathedrale von Esztergom und der Königsburg von Viségrad.

Beim Abstecher in den Süden des Landes an die kroatische Grenze lernte  die Gruppe sowohl ungarndeutsche Bräuche und den Weinanbau in Villany als auch die moderne Studentenstadt Pécs  mit mediterranem Flair kennen.

Ein gutes Hotel mit riesigem Schwimmbecken und gutem Frühstücksangebot sowie die nahe gelegene Margareteninsel als Freizeitziel rundeten die gelungene Woche ab.

Alle waren sich am Ende einig, dass Ungarn eine Reise wert ist und viele sicherlich wieder in dieses vielfältige Land reisen werden.

 

Schulfest

Schulfest

Einen sehr schönen Abschluss fand das Schuljahr mit dem Schulfest. An rot, blau, grün, gelb oder weiß gestalteten Tischen im Hof frühstückten alle Schüler und Lehrer gemeinsam. Ein abwechslungsreiches Programm bot Unterhaltung und trug mit dem herrlichen Wetter zu einem gelungenen Fest bei.

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Klassen 11 in Weimar am Bauhaus

Klassen 11 in Weimar am Bauhaus

Am 21. Juni waren die Kunstkurse der elften Klasse am Bauhaus in Weimar unterwegs. Sie haben das Haus am Horn und die Bauhaus-Universität besichtigt.

Zwölfern gelingt der „ESScape“

Zwölfern gelingt der „ESScape“

Mit einem bunten Abigag haben die Zwölftklässler am 10. April ihren letzten Unterrichtstag der Oberstufe gefeiert. Bereits am Morgen empfingen sie ihre Mitschüler am Schultor mit Seifenblasen und Schminke. Auch das Schulhaus wurde „festlich“ geschmückt – mit Konfetti in Form von alten Klassenarbeiten. Als Höhepunkt des Tages präsentierten die Abiturienten in den Mittagsstunden ihr Showprogramm. Begleitet von viel Musik, traten hier Lehrer und Schüler in spannenden Wettbewerben gegeneinander an; auf dem „Stundenplan“ standen unter anderem Rechnen, Zeichnen, Gesang und Basketball. Auch das Männerballett durfte traditionell nicht fehlen – inklusive special performance zweier Lehrer zum Schluss. Ganz vorbei ist die Zeit der Zwölftklässler an der ESS jedoch noch nicht: Im Mai stehen die Abiturprüfungen an…

Fotos: Benedikt Bathe

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Mit der Kunst „zurück zur Natur“ – Vernissage im Foyer

Mit der Kunst „zurück zur Natur“ – Vernissage im Foyer

Am 29. März verwandelte sich das Schulfoyer in eine Kunstgalerie: Im Rahmen einer Vernissage präsentierten die Abiturienten der Kunst-Kurse einen Nachmittag lang ihre Werke zum Thema „Zurück zur Natur“. So offen wie das Thema, so vielfältig waren die Arbeiten der Schüler. Kleine Statuen, Architekturmodelle, großformatige Fotodrucke, Videos und sogar Kleidungsstücke waren zu bestaunen. Ein halbes Jahr lang hatten die Zwölftklässler zuvor ihre eigene künstlerische Interpretation zum Thema entwickelt und umgesetzt.

Alltagsszenen aus der modernen Industriegesellschaft wurden in der Fotoserie eines Schülers mit Ansichten unberührter Natur kontrastiert. Eine weitere Gruppe versuchte, mit modernen medialen Mitteln auf die Anziehungskraft und Schönheit der Natur aufmerksam zu machen – und produzierte einen Trailer in Blockbuster-Manier über Wald, See und Co.

Künstlerische Kritik am „Faktor Mensch“

Manche stellten mit ihren Projekten auch die Frage, was eine „Rückkehr zur Natur“ überhaupt sei und wie das aussehen könnte. Den meisten gemein war die kritische Auseinandersetzung mit dem Einfluss des Faktors Mensch auf unsere Umwelt; im Zeichen der gegenwärtigen Schülerproteste ein brandaktuelles Thema.

So baute ein Schüler eine Palme – aus den gesammelten Plastikflaschen der vergangenen Zeit. Eine Mitschülerin nähte ein Kleid aus alten Zeitungen. Sie wies darauf hin, dass der Mensch zurzeit nur in Ketten und nicht in natürlichen Kreisläufen denke. Stattdessen solle man versuchen, aus Müll etwas Neues zu kreieren.

Dabei spielte nicht nur die Natur der Umwelt eine Rolle, sondern auch die des Menschen. Ein Schüler veranstaltete eine paradoxe Performance: Nervös schnappte er nach einem Handy, das an einer Angel über ihm baumelte. Statt den „Angler“ um Hilfe zu bitten, hat er nur Augen für seinen blinkenden Freund und Helfer. Damit sollte verdeutlicht werden, wie viel Distanz das Handy schaffe trotz der eigentlich naturgegebenen Fähigkeit zur verbalen Kommunikation.

An der ESS arbeiten die Schüler der Kunst-Kurse vor dem Abitur traditionell an einem selbstgewählten freien Kunstprojekt zu einem vorgegebenen Thema. Die Umsetzung wird im Unterricht betreut; letztendlich liegt es aber an jedem, seine eigene Idee unter Anwendung des im Kunstunterricht erworbenen Wissens zu entwickeln.

Bericht: Benedikt Bathe, Fotos: Martin Müller

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Gottesdienst zum Fastenprojekt

Gottesdienst zum Fastenprojekt

Stark im Singen – stark im Glauben

Die Klasse 7b präsentierte im Gottesdienst zum Auftakt des Fastenprojekts in der Lorenzkirche zwei Chorstücke unter Leitung von Musiklehrer Ekkehard Fellner. Mit dem „Kyrie“ und dem „Agnus Dei“ von Traugott Fünfgeld wurden alle 7. Klassen und die Gemeinde eingestimmt auf den gemeinsamen Projekttag. In der Predigt wurde das Fastentuch erklärt und anschließend das Aschenkreuz ausgeteilt.

Kinder-Uni

Kinder-Uni

Wir, die Klasse 6A, haben am 12.12.2018 die Kinder-Uni zum Thema „Fühlen, denken, handeln — wie funktioniert der Mensch?“ besucht. Das Experimentieren hat uns viel Spaß gemacht. Wir waren Versuchsleiter und „Versuchskaninchen“ und haben zum Beispiel einen Puddingtest gemacht, wo wir Vanillepudding braun gefärbt haben und andere Kinder gefragt haben, wie es schmeckt (süß, fruchtig oder schokoladig).

Liv  und Leona

Burgerplaneten, Riesenköpfe und mehr beim Graffitiprojekt

Burgerplaneten, Riesenköpfe und mehr beim Graffitiprojekt

Schüler der achten Klassen erschufen Fantasiewelten mit Spraydosen. Unterstützung von Künstler Max Kosta.

Auf der Terrasse der Edith-Stein-Schule klackert und zischt es an diesem 15. Januar. Achtklässler wuseln aufgeregt um weiße Pappboxen herum, die sie gerade mit skurrilen Graffitis besprühen: Burgerplaneten im Weltraum stehen neben überdimensionierten Köpfen und Mangafiguren. Für das Graffiti-Kunstprojekt der 8b und 8c hat sich die Schule mit dem Künstler Max Kosta prominente Unterstützung geholt.

Kosta geht herum und gibt den Schülergruppen Tipps. Hier lohnt es sich zu sprenkeln, dort ist etwas mehr Abstand nötig für den perfekten Farbübergang. Man berät, wo der nächste Punkt, der nächste Strich mit der Sprühdose platziert wird. Und immer: Vom Hintergrund nach vorn sprayen!

Fragerunde in der Künstlerwerkstatt

Ortswechsel, wenige Stunden zuvor: Die Achtklässler haben es sich in der Werkstatt des Künstlers gemütlich gemacht und wollen ihre Fragen loswerden.

Wie er zur Graffitiszene gekommen ist? Vor etwa 18 Jahren habe er in der Schule begonnen, Unterrichtslangeweile mit Skizzen auf dem Papier zu bekämpfen. „Ich war im Kunstunterricht gut, habe auch an Zeichenwettbewerben teilgenommen. Aber den Rest habe ich mir selbst beigebracht“, erzählt Max Kosta den Schülern. „Es geht darum, Buchstaben immer wieder neu auszuformen, andere Farben auszuprobieren und seinen eigenen Style zu entwickeln.“

Irgendwann brachte er die Skizzen dann an Wände. Seine Bilder schmücken Stromkästen in Erfurt, aber auch Fassaden in Kalifornien und aller Welt. Jährlich kommen bis zu 300 Bilder hinzu. „Ich bleibe also in Übung“, grinst Kosta.

Besonders an der Graffitikunst reizt ihn: „Die unglaubliche Freiheit. Es gibt Grundsätze, die auf Respekt beruhen, aber viele Möglichkeiten“, schwärmt Kosta. Außerdem könne man seine Bilder überall im öffentlichen Raum sehen.

Ausstellung am Tag der offenen Tür

Ob es auch mal Ärger mit der Polizei gegeben habe, wollen die Achtklässler wissen. Er sei immer mal beim „ungefragten Sprühen“ erwischt worden, wie er es nennt. Den Schülern rät er heute jedoch von illegalen Graffitis ab. Vielerorts gebe es mittlerweile „Hall of Fames“, freigegebene Flächen für die Sprayer.

Gefördert wurde das Projekt der Schule vom Immobilienberatungsunternehmen Drees & Sommer, in dessen Auftrag die Schüler zuvor ihre Visionen einer Welt im Jahr 2050 in Bildern festgehalten hatten. Herausgekommen ist auch ein kleines Kunstwerk. Ein nützlicher Wochenplaner, welcher die Visionen und Ideen unserer Schüler in besonderer Weise präsentiert.

Auf der Schulterrasse geht es nun an die letzten Details. Die Werke der jungen Künstler werden am Tag der offenen Tür der ESS am 2. Februar zu sehen sein. Ganz legal und ohne Polizeieinsatz.

von Benedikt Bathe

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Luther und …

Luther und …

Am Mittwoch den 19. Dezember fuhren die Schüler des Stammkurses 12a mit Herrn Bartsch und Herrn Beuster nach Eisenach zu einer Exkursion auf die Wartburg. Wir hatten einige Stunden im Deutschunterricht über das Thema „Martin Luther – ein großer Deutscher?“. Dazu hielten wir Vorträge zu den Bereichen Luther und der Papst, die Bauern, die Juden, die Frauen, Luther im Nationalsozialismus und der DDR und Luther und die Sprache. Auf der Wartburg lernten wir noch einiges über seine Zeit dort.

Schon auf dem Weg vom Bahnhof zur Wartburg hat uns Herr Bartsch einige interessante Stellen in Eisenach gezeigt, wie zum Beispiel das „Schmales Haus von Eisenach“ am Johannisplatz 9. Dieses ist eines der kleinsten bewohnten Häuser Deutschlands. Außerdem erfuhren wir von ihm viel zur Geschichte der Wartburg und ihren Bewohnern. Das Wetter an dem Tag war kalt und nebelig, sodass die Aussicht nicht perfekt war, aber immerhin regnete es auch nicht. Um 11:55 begann die Führung durch die Wartburg vom Hauptgebäude über die Torhalle, die neue Kemenate und den Dirnitz wurden wir zum Margarethengang und der Vogtei geführt, wo sich die Lutherstube befindet.

Nach der Führung machten wir uns auf den Rückweg nach Eisenach. In Eisenach hatten wir eine Stunde Freizeit um uns weiter die Stadt und den Weihnachtsmarkt anzuschauen. Gegen 17:00 waren wir zurück in Erfurt.

Stammkurs 12A

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Edith-Stein-Schule Erfurt