Vielfältiges Programm für alle Gäste

Vielfältiges Programm für alle Gäste

Pünktlich um 10 Uhr eröffnete unser Schulleiter Herr Dr. Voigt den diesjährigen Tag der offenen Tür an der Edith-Stein-Schule. Musikalisch umrahmt wurde dies vom Kinderchor ESS-Kids unter der Leitung von Herrn Fellner. Mit dem Konzert unter dem Motto „Frühling wird’s bald wieder“ wurden alle großen und kleinen Gäste zum Reinschauen eingeladen.

Nicht nur die Fachschaft Musik zeigte sich gut aufgestellt. Ob sportlich, künstlerisch, sprachlich, naturwissenschaftlich oder kulinarisch: jeder der großen und kleine Besucher konnte sich seinen Neigungen entsprechend über Unterrichtsinhalte, AGs oder außerschulische Aktivitäten informieren und ausprobieren. Besonderen Grund zum Feiern hat das Vivarium, welches sich gleich mit vier Räumen präsentierte: 30 Jahre Vivarium AG an der ESS sind ein fester Bestandteil unserer Schulgeschichte und zeugt von Engagement der Schüler und Lehrer.

Unter dem Thema „Stimmenklang und frohes Singen“ präsentierte sich die Chorklasse 6b im Konzert im Kammermusiksaal 3.12 und zeigte, was sie inzwischen schon alles können. Nach sängerischem Warm-Up zeigten die Schülerinnen und Schüler ihr Können bei Rhythmusübungen, Blattsingen und Solmisation.

Jugendchor VoicESS und VoicESS-Kammerchor gaben um 11.00 Uhr ein gemeinsames Konzert im Foyer. Eine halbe Stunde lang führten sie die Lieblingsstücke aus ihrem Repertoire auf und gaben mit Buxtehudes Kantate „Jesu, meine Freude“ und „Kyrie“ und Agnus Dei“ von Stefan Trenner erstmalig einen Einblick in das neue Programm, das in den nächsten Wochen weiter einstudiert wird.

„Rätsel und Spiele rund um die Musik“ boten die Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtfaches Musik der Klasse 6d ab 13.00 Uhr im Musikraum 3.12 an. Die jungen Besucherinnen und Besucher konnten unter dem Motto „Noten, Tiere, Sensationen“ ihre Notenlesekenntnisse schulen und Preise gewinnen. Ein Gitarren-Workshop und eine Percussion-Workshop lud zum Ausprobieren und Kennenlernen ein.

Faszinierende Einblicke in die moderne Ozeanforschung

Faszinierende Einblicke in die moderne Ozeanforschung

Die 9. NawuT-Kurse hatten im Rahmen ihres Unterrichts die einmalige Gelegenheit, mit der Ozeanforscherin Frau Dr. Patricia Handmann auf Tauchfahrt zu gehen. In einem spannenden Vortrag konnten die Schülerinnen alle wichtigen Forschungsrichtungen in Bild und Ton erleben. Mit interessanten Experimenten wie dem Wasserteufel, wurde ein Einblick in die physikalischen Grundlagen geschaffen. Beeindruckend ein Pappbecher aus 3500m Tiefe, der zu seiner Ursprungsform wie ein Winzling ausschaut.
Frau Dr. Handmann war bereits auf 6 Expeditionen mit den deutschen Forschungsschiffen unterwegs. So waren natürlich Fragen zum „Leben“ auf einem Forschungsschiff für unsere SchülerInnen von besonderem Interesse. Von der Unterbringung bis zum Speiseplan konnte alles aus 1. Hand berichtet werden.
Natürlich wurden auch wissenschaftliche Einblicke in die Bedeutung der Ozeane für unser Klima gegeben. Wohl kaum einer wusste vorher, dass der Sauerstoff aus jedem 2. Atemzug aus dem Ozean stammt.
Für Frau Dr. Handmann war es auch eine Rückkehr an ihre alte Schule, vielen Dank für den spannenden Tauchgang im Meerwasser-Aquariumraum der Biologie.

Wolfgang Hock

 

Abgetaucht

Abgetaucht

Nach mehreren Wochen der Vorbereitung mit Theorie, Trockenübungen und erstem Wasserkontakt konnte die Tauchgruppe nun endlich in voller Montur in die Tiefen des Schwimmbeckens vordringen. Damit sind die Beteiligtem ihrem Tauchschein schon ein ganzes Stück näher gekommen. Das erstmalige Angebot des Schulsportvereins mit dem Tauchlehrer Herr Wollborn konnte mit Hilfe von aqua-fun.com realisiert werden, die neben Know-How vor allem das Equipment stellen. Bis zum Frühsommer werden alle Teilnehmer*innen ihren Scuba Diver Schein machen und haben darüber hinaus auch die Möglichkeit, den Open Water Diver zu absolvieren, was die Qualifikation zum eigenständigen Tauchen ist. Bis dahin werden noch ein paar Blasen im Schwimmbecken aufsteigen.

 

🎵Thüringer Klöße – die mag ich sehr🎵

🎵Thüringer Klöße – die mag ich sehr🎵

Um ihren Gewinn von der Aktion „First Date Tourismus 2023“ einzulösen hat die Klasse 10D das Dehoga Kompetenzzentrum in Erfurt besucht. Unter der Leitung von Küchenchef Stefan Gersten wurde die Klasse in das Geheimnis des Kloßkochens eingeführt. Nach schälen, reiben, schnippeln, pressen, kochen, mixen und zusammenrühren wurden die Klöße geformt und im Wasserbad erhitzt. Zusätzlich konnte das Falten von Servietten in Kerze, Rose, Schiff, Bischofsmütze und Igel ausprobiert werden. Nach einer Einweisung zum Tischdecken wurden alkoholfreie „Kirsch Colada“ – Cocktails gemixt. Zum Abschluss wurden die selbst gemachten Klöße mit Rouladen serviert. Vielen Dank für dieses tolle Erlebnis!

Christiane Rein

 

Musikalischer Rahmen zum Holocaust Gedenken

Musikalischer Rahmen zum Holocaust Gedenken

Mit einem ökumenischen Gottesdienst im „Haus der Versöhnung“ des Evangelischen Augustinerklosters Erfurt gedachten evangelische und katholische Christen gemeinsam mit der Jüdischen Landesgemeinde der Befreiung des KZ Auschwitz vor 79 Jahren.

Sängerinnen und Sänger des VoicESS-Kammerchores der Edith-Stein-Schule Erfurt unter der Leitung von Ekkehard Fellnergestalteten den Gottesdienst musikalisch. Unter dem Leitwort „Frieden“ wählten sie mehrstimmige Werke in verschiedenen Sprachen aus: Fill Your Life With Music“ und Irish Blessing, dazu noch „Dona nobis pacem“, „Verleih uns Frieden gnädiglich“ und „Hevenu shalom alejchem“. Zu den Werken schrieben sie eigene Sätze, studierten sie ein und führten sie erstmalig auf.

Unter dem Bibelwort „… er ging hinaus und weinte bitterlich …“ (Lukas 22,62) erinnerten Pfarrer Heiko Ackermann, Gemeindereferent Gerhard Thon, Pfarrerin Tabea Schwarzkopf und Augustinerpfarrer Bernd S. Prigge an den Holocaust und entzündeten sechs Kerzen für die sechs Millionen ermordeten Juden entzündet.

Ekkehard Fellner

 

 

Layout für Schulplaner 24/25 abgestimmt

Layout für Schulplaner 24/25 abgestimmt

Im Rahmen des Kunstunterrichtes wurden verschiedene Zeichnungen für die Umschlagseiten unseres nächsten Schulplaners erarbeitet. Einige Entwürfe haben es dann in die engere Auswahl geschafft. In einem großen Juryentscheid konnten im Anschluss die Schüler*innen der Klassen 5b, 6b, 6c, 7b und 8b über die Siegerbilder abstimmen. Jedes Jurymitglied durfte sich bei jedem Bild melden und per Handzeichen angeben, ob es gefällt oder nicht. Da zwei Bilder die exakt gleiche Stimmenzahl hatten, erfolgte der Entscheid, welches Kunstwerk die über 800 Schulplaner zieren darf, in einer Stichwahl. Glückwunsch an Louisa und Janne, deren Blick auf die Schule über einen großen Wassertropfen, die meisten Schüler*innen begeisterte. Auch die anderen drei besten Entwürfe fanden fast alle über 100 Fans. Und so können auch Uta und Charlotte mit ihrem Blick auf den Dom, aber auch Lina und Áron mit ihren etwas moderneren Interpretationen sehr zufrieden mit der breiten Zustimmung sein.
Nun fehlt nur noch die digitale Umsetzung des Kunstwerkes und dann können so langsam die Druckmaschinen angeworfen werden. Geduld müsst ihr aber noch etwas mitbringen, da es die neuen Planer erst zum neuen Schuljahr gibt.

 

 

Korbjägerinnen erfolgreich

Korbjägerinnen erfolgreich

Das Schulteam der Basketballmädchen in der Wettkampfklasse II qualifizierte sich beim Schulamtsfinale in Erfurt mit zwei Siegen für das Landesfinale am 22.02.2024 in Kahla.
Gegen das Lyonel-Feininger Gymnasium aus Mellingen gewannen unsere Mädchen mit 7:4 und das Albert- Schweitzer Gymnasium Sömmerda mit 6:2. Die Ergebnisse sind deutlich enger als die Spielanteile. Aus einer starken Defensive heraus gelang es unseren Spielerinnen nur sehr selten, die vielen Wurfversuche in Punkte umzusetzen, sodass die Spiele doch bis zum Ende spannend blieben. Umso größer war die Freude nach der nicht erwarteten Qualifikation für das Landesfinale!

M. Scheuring

 

Stimmungsvoller LichterAusblick

Stimmungsvoller LichterAusblick

Eine der traditionsreichsten Veranstaltungen der Edith-Stein-Schule ist der LichterAusblick zum Jahresanfang. So versammelte sich auch in diesem Jahr wieder die erweiterte Schulgemeinschaft, um sich musikalisch und textlich in einer stimmungsvoll illuminierten Ursulinenkirche auf das neue Jahr einzustimmen. Schüler aller Jahrgangsstufen, Eltern, Lehrer und natürlich die Schwestern der Ursulinen lauschten den Klängen des Vokalensembles unter der Leitung von Frau Wollensak. In der lichterfüllten Stille der Kirche wirkten die reinen a-capella Interpretationen der verschiedenen Lieder besonders intensiv. Die Bildbetrachtung und das Entzünden der Kerzen wurden dann noch von Levin ausdrucksstark instrumental untermalt.
Zur spirituellen Einstimmung gab es einige Gedanken des Schulleiters Herrn Voigt und Leona trug einen Text von Herrn Fritsch vor. In ihrer Predigt ging die Schulseelsorgerin Frau Hennig-Schönemann etwas tiefer auf die Jahreslosung “Alles, was ihr tut geschehe in Liebe” (1. Korinther 16,14) ein und gab weitere Denkanstöße für das Jahr.
Ein besonderer Dank geht an alle Gestaltenden und dabei vor allem an die Technik AG, die bereits einige Stunden im Vorfeld beim Aufbau der Licht- und Soundanlage zu Werke war.

[Gedankensplitter zum „Lichten Ausblick 2024“]

NEUes
auf dem weg
ahnungsvoll
lichte schauen,
NEUes auf dem weg
durch tag und jahr.
fern und doch so nah.
der mut,
doch aufzubrechen,
es NEU wagen.
weiterziehen.
immer weiter…
siehe, es wird
alles NEU
und:
„was ihr tut,
geschehe in liebe“.
es ist möglich.
lichtseits
geht die hoffnung,
dass es wird:
NEU!
himmlisch erdend.
das leben hoffen
auf der schwelle
zum NEUjahr
auf das wir
NEUland
ahnen
unter unserem pflug.
SEIN ist die zeit.
SEIN ist das NEU.
frank fritsch, anfangs 2024.

Platte brennt nicht nur bei EM

Platte brennt nicht nur bei EM

Während die Handball Nationalmannschaft im eigenen Land um den Europameistertitel kämpft, waren unsere Teams beim Jugend trainiert für Olympia Schulamtsfinale unterwegs.
Den Auftakt machte die WK III Mannschaft der Mädchen in Weimar mit der klaren Mission, sich für das Landesfinale zu qualifizieren. Die Handballtalente von Herrn Wollborn und Herrn Dabel, von denen einige schon im vergangenen Jahr den Sprung in die Bundesliga Kaderschmiede des Thüringer Handballclub geschafft haben, konnten den Erwartungen ihrer Trainer auf ganzer Linie gerecht werden. Wenn auch der “große” Ball zunächst etwas ungewohnt war und man sich am Anfang der Partien auf die Formation der anderen Teams einstellen musste, dominierten sie ihre Gegnerinnen und nach klaren Siegen gegen Kranichfeld (10:0), Weimar (12:1) und Sömmerda (7:1) war der Auftrag in beeindruckender Manie erfüllt. Sowohl im Angriff, als auch in der Verteidigung, einschließlich der bärenstarken Lena im Tor, ließen sie von Anfang an kein Zweifel, wer in die nächste Runde einzieht und im Landesfinale um das Ticket nach Berlin kämpfen wird.

Die Vorzeichen beim Schulamtsfinale der Jungs waren am darauffolgenden Tag in Apolda etwas anders. In der WK IV stand neben den Spielern vom Schulsportverein nur ein waschechter Handballer im Kader und die WK III konnte ihrerseits auf keinen einzigen zurückgreifen. Nichtsdestotrotz lieferten sie spannende Spiele mit einigen Achtungserfolgen ab, wenn auch der Turniersieg von anderen Teams nach Hause getragen wurde.
Nach dem erfreulichen Unentschieden der WK IV im Auftaktspiel gegen Weimar, ging das zweite Spiel gegen Kölleda knapp mit 1:2 verloren. Auch gegen Apolda zogen sie trotz erneut starker Defensive mit 2:4 den Kürzeren. Im letzten Spiel stand zunächst alles auf Sieg, doch Kranichfeld trumpfte trotz lauter Anfeuerungsrufe für Erfurt kurz vor Schluss noch einmal auf und gewann mit 5:4. Die Enttäuschung über die erneut enge Niederlage war den Spielern anzusehen, doch sowohl die großen Jungs als auch auch Trainer Herr Wollborn feierten die kämpferische Leistung des jungen Teams. Vor allem, als Juan, der erstmalig beim Handball zwischen den Pfosten stand, zum besten Torwart des Turniers ausgezeichnet wurde, kannte der Applaus kein Halten mehr.

Die Erwartungen an die WK III hielten sich in Grenzen und bereits im ersten Spiel stand man mit Sömmerda dem Turnierfavoriten gegenüber. Das Team der Edith-Stein-Schule wurde erst vor wenigen Wochen mit einigen Rugbyspielern komplettiert, deren Erfahrungen mit dem kleinen runden Ball bis dato überschaubar waren. Dennoch schenkte man sich gegen die Handballer aus Sömmerda nichts und statt einer Auftaktklatsche stand hier eine achtbare 4:8 Niederlage zu Buche. Mit steigender Spielpraxis kam das Team zunehmend ins Rollen und so konnte gegen Mellingen mit dem Ausgleichstor zum Schlusspfiff der erste Punkt eingefahren werden. Noch besser lief es gegen Weimar, gegen die mit 6:5 der erste Sieg eingefahren wurde. Da Mellingen exakt die gleichen Ergebnisse erzielt hatte, standen nach dem letzten Spiel quasi zwei Schulen auf dem zweiten Platz hinter Sömmerda. Nach Ansage der Turnierleitung wurde dieser per 7m Werfen ausgespielt. Doch obwohl Julian, der im gesamten Turnierverlauf im Tor glänzte, auch hier zwei Würfe bravourös parieren konnte, zogen die Erfurter am Ende den Kürzeren. Die Bronzemedaille war jedoch mehr als ein Trost und so waren die Gemüter spätestens auf der Rückfahrt im Zug wieder besänftigt.
Ein großes Daumendrücken gilt nun den Mädchen beim Landesfinale am 20.2.24, auf dass ihr Traum von Berlin wahr wird.

Ein besonderer Dank geht noch an Felix Funke vom HSC und den Handball Wölfen Erfurt, der zur Betreuung der beiden Teams tatkräftig am Spielfeldrand unterstützte.

 

 

Leichtathleten bei Landesmeisterschaften

Leichtathleten bei Landesmeisterschaften

Drei U18 Leichtathleten des Schulsportvereins nahmen am Wochenende an den Thüringer Hallenmeisterschaften teil. Im Kreise der Spezialisten lieferten sie für den Juniorenbereich respektable Ergebnisse ab. Philipp verpasste nur knapp das 60m Sprint Finale und wurde mit 7,55 s Zehnter in einem Feld von 24 Teilnehmern. Rasmus ging erstmalig über 1500m am Start und überzeugte als 5. in einem kleineren Teilnehmerfeld mit einer Zeit von 5:05,20 min. Noch weiter vorn landete Richard, der mit 2:08,19 auf den 800m als Vierter nur knapp das Podium verpasste. Richard lief zudem erstmalig auch die 200m erreichte hier einen guten 8. Platz.
Die Trainer und Betreuer des ESSV zeigten sich insgesamt sehr zufrieden mit den Ergebnissen zum Jahresanfang, zumal ihre Athleten zum jüngeren Jahrgang in der Altersklasse gehören und es schon dadurch noch Entwicklungspotenzial gibt.

https://ergebnisse.leichtathletik.de/Competitions/Resultoverview/11779#MJU18


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Edith-Stein-Schule Erfurt