Nacht der Lichter im Erfurter Dom

Nacht der Lichter im Erfurter Dom

Zahlreiche Jugendliche und junge Erwachsene aus Erfurt tauchten beim Abendgebet „Nacht der Lichter“ im am 23.11.2023 im nur von Kerzen beleuchteten Erfurter Dom in die besondere Atmosphäre für Besinnung, Meditation und Gebet ein. Die weltbekannten Gesänge aus Taizé wurden an diesem Abend unterstützt durch Sängerinnen und Sänger sowie Instrumentalisten aus den verschiedenen Gemeinden der Stadt und der Edith-Schule.

Feuertaufe bestanden

Feuertaufe bestanden

Nach vielen Erfolgen im 7er Rugby mischt der Edith-Stein-Schulsportverein gemeinsam mit dem RC Leipzig nun auch auf der großen Bühne des Sports mit. Zum Auftakt in die Premierensaison der Deutschen U16 Jugendliga/Staffel Ost wartete in der Berliner Jungfernheide mit dem Berliner Rugby Club gleich der dickste Brocken der Liga. Der BRC ist zahlenmäßig einer der größten Rugbyvereine Deutschlands und konnte in seiner Vereinsgeschichte bereits 35 Deutsche Meistertitel im Nachwuchsbereich verbuchen. Von allzu großem Respekt war dennoch seitens der Spielgemeinschaft nicht viel zu spüren. Direkt nach Anpfiff startete die starke Vordermannschaft eine furiose Angriffswelle und setzte sich mehrere Minuten in der gegnerischen 22m Zone fest, leider letztlich ohne Punkte mitzunehmen, da auch ein Straftritt aus der Distanz nicht sein Ziel zwischen den Goalstangen fand. Nachdem die Berliner kurz durchgeatmet hatten, gingen sie ihrerseits in den Angriffmodus über und konnten sich mit zwei Versuchen und einer Erhöhung etwas Luft verschaffen. Doch lange blieb die Null auf der Seite der Gäste nicht stehen. Einen schönen Durchbruch des Sturms vollendet Samu Zeh mit einem tollen Lauf und dem historisch ersten Versuch der sächsisch-thüringischen Spielgemeinschaft in der Deutschen Jugendliga. Auch wenn beim Stande von 12:5 in der Mitte der ersten Halbzeit noch einmal Hoffnung aufkeimte, ließen die Hausherren bald keinen Zweifel mehr daran, wer hier als Sieger vom Platz gehen würde. Den Sturmläufen der Spielgemeinschaft setzten sie ihre eigene Physis entgegen, waren in den Rucks in dieser Phase oft einen Tick schneller am Ball und konterten im Gegenzug die Erfurter und Leipziger über ihre schnelle Außen eiskalt aus. Nach zwei weiteren erhöhten Versuchen ging es mit 26:5 in die Halbzeitpause. 
Wer von den Zuschauern jedoch dachte, dass die Neulinge der Liga nach Wiederanpfiff Lehrgeld bezahlen würden, wurde zunächst eines Besseren belehrt. Weit über die Hälfte der zweiten Halbzeit neutralisierten sich beide Teams sowohl im Sturm, als auch der Hintermannschaft. Die Berliner wurden bei ihren Ballvorträgen zu Fehlern gezwungen oder durch starke Tacklings gestoppt, aber auch den Gästen fehlte der letzte Punch, um noch einmal durchzubrechen. Zum Ende des Spiels ließen in der Spielgemeinschaft bei einem überschaubaren Wechselkontingent etwas die Kräfte nach und der BRC kam über die Außenspieler zu zwei weiteren Versuchen mit jeweils gelungener Erhöhung.
Trotz des deutlichen Resultats von 40:5 für die damit auch im dritten Spiel ungeschlagenen Berliner waren nach Abpfiff aber sowohl die Trainer, als auch die Spieler der SG mehr als zufrieden. In vielen Bereichen war man schließlich auf Augenhöhe mit dem Ligaprimus und konnte sich in den Gedrängen in der Gesamtspielzeit sogar einen statistischen Vorteil erarbeiten. Baustellen bleiben die Gassen, die schnelle Unterstützung in den Rucks und mehr Effizienz bei den eigenen Angriffen.
Eigentlich sollten diese schon am nächsten Tag und dem zweiten Spiel des Wochenendes beim RK 03 Berlin konkret verbessert werden. Doch nach einer verregneten Nacht kam am frühen Morgen der ernüchternde Anruf, dass das Spiel aufgrund des vielen Wassers auf dem Platz abgesagt wurde. So traten die Erfurter, Leipziger und ihre Unterstützungsspieler aus Gera, Jena, Radebeul und von den Leipziger Scorpions wieder die Heimreise an. Doch schon am kommenden Samstag, 25.11.23 kommt der Berliner SV zum ersten Heimspiel nach Leipzig. Das wird die nächste Standortbestimmung für unser Team auf der höchsten Ebene des deutschen Nachwuchsrugbys.

Nachtrag: Aufgrund der Witterungsbedingungen wurden die letzten beiden Spieltage im Jahr 2023 abgesagt und so geht es wohl erst Anfang März mit dem 15er Liga Abenteuer weiter. Dann aber direkt mit einem Heimspiel am 9.3.24 auf dem Sportplatz in der Essener Straße.

 

„Wir wollen Internet“ – 6. Klassen fiebern mit

„Wir wollen Internet“ – 6. Klassen fiebern mit

Nach dem Erfolg bei der abendlichen Aufführung des des Theaterstückes „Der Tag, an dem das Internet starb“ hatte heute die gesamte Klassenstufe 6 die Gelegenheit, einer Vorführung beizuwohnen und sich diesem Thema auf eine etwas andere Art zu nähern. Noch einmal war das Publikum begeistert von der Spielfreude der Theater-AG, wovon der abschließende langanhaltende Applaus zeugte. In einer Fragerunde mit den Schauspieler*innen gab es zudem die Gelegenheit, Unklarheiten zum Stück zu klären und Rückmeldungen zu geben. Dabei war die Angst, ob es solch einen Tag wirklich geben könnte, zum Glück nicht das Einzige, was die Schüler*innen bewegte. Zum Abschluss durfte das Publikum gemeinsam mit der Theatergruppe den TikTok Tanz aus dem Stück wiederholen. Die Tatsache, das die halbe Klassenstufe mittanzte, verdeutlichte, dass hier die richtige Zielgruppe angesprochen wurde. Vielleicht wurden ja einige Impulse und Gedankenanregungen mitgenommen.

 

Es wird offiziell

Es wird offiziell

Die Rugbyweltmeisterschaft war in den letzten Wochen in aller Munde, insbesondere auch was die Rolle der Offiziellen im Spiel angeht. Das hatte offensichtlich auch Auswirkungen auf die Erfurter Rugby Community. Der Nachwuchsmannschaften, vor allem die Jüngeren Teams beim ESSV wachsen stetig und auch die Erfurter Oaks erfreuen sich eines Booms an Interessierten. Erfreulich war auch der Schiedsrichterlehrgang am vergangenen Wochenende in Jena, an dem 9 Teilnehmer aus Erfurt ihre Grundlizenz erwerben konnten. Darunter allein 4 Spieler unserer U16, deren Interesse nicht nur am erweiterten Verständnis des komplexen Regelwerks bestand, sondern der Blick auch auf kommende Turniere des jüngeren Nachwuchs gerichtet ist. Dort wollen sie an der Linie und auf dem Feld in Erscheinung treten und als Schiedsrichter ihre Erfahrungen an die nächsten Generationen vermitteln. Dem praktischen Lehrgang ging eine intensive Beschäftigung mit mehreren online Modulen voraus, die alle mit einem Prüfungsquiz abgeschlossen werden mussten. In Jena galt es dann in unterschiedlichen Spielsituationen den korrekten Pfiff mit dem entsprechende Handzeichen zu kombinieren. Unter Anleitung und Blick der Ausbilder meisterten alle Teilnehmer auch diese Herausforderung mit Bravour. Glückwunsch an Lennard, Titus, Leo und Wendelin zum erlangen der D-Lizenz.

 

Heimpublikum hellauf begeistert

Heimpublikum hellauf begeistert

„Der Tag, an dem das Internet starb“ war für die Bewohner von Eloffin ein Schock. Ein Leben ohne Reels, Followers and Likes – undenkbar. Dafür Informationssuche in der Bibliothek, Nachrichten mit der Post verschicken oder mit echten Freunden kommunizieren, also das analoge Leben – ein absoluter Albtraum.
Auf sehr unterhaltsame Art und Weise verstanden es die Schauspieler*innen der Theater AG diese Themen auf die Bühne zu bringen und sich selbst und dem Publikum einen Spiegel vorzuhalten. Etwas tiefgründiger ging es dann noch bei kritischen digitalen Problemlagen wie Datenschutz und Persönlichkeitsrechten. Der bisweilen blauäugige Umgang in der digitalen Welt brachte in der 1:1 Übertragung in die reale Welt nicht nur die Bewohner des fiktiven Ortes an ihre Grenzen. Ob das Belauschen der Gespräche im Café oder die ständige Präsenz von Werbeangeboten, beides ist in der echten Welt eine absolute Zumutung. Als es dann noch Spitzen zu gängigen Verschwörungstheorien gab, war das Publikum in der gut gefüllten Aula vollends begeistert vom bewussten kritischen Umgang der Schauspielenden mit dem Zeitgeist. Ein tosender Applaus war an diesem Abend die Belohnung und alle waren sich einig, das der der Förderpreis bei den Theatertagen völlig zu recht an die Theater AG der ESS vergeben wurde. Ein besonderer Dank ging an Frau Reske, die gemeinsam mit Lea aus der Oberstufe und den Schüler*innen das Stück inszeniert hat. Gespannt können wir schon darauf warten, womit die Gruppe als nächstes auf der Bühne begeistern wird.

 

Neue Impulse aus der Urzeit

Neue Impulse aus der Urzeit

Im Museum für Ur- und Frühgeschichte in Weimar fand der zweite Klausurtag der Fachschaft Geschichte statt. Durch die Archäologin und Museumspädagogin Manuela Tiersch erhielten wir einen sehr spannenden und umfassenden Einblick in die verschiedenen Angebote des Museums, welches versucht auf die Bedürfnisse aller Klassenstufen und Schularten einzugehen und dabei das Ziel verfolgt, ein individueller, ganzheitlicher, haptisch und digital ansprechender und auch inklusiver Lern- und Erlebnisort zu sein. So eröffneten sich uns viele Verknüpfungsmöglichkeiten für verschiedenste Lehrplaninhalte und Fachbereiche, die uns auch unser eigenes Arbeiten hinterfragen ließen und jede Menge an Inspiration bereithielten. Nach einem Einstieg über einen Impulsvortrag und einer Führung durch neu gestaltete Bereiche des Museums, durften wir die heiligen Hallen der Museumswerkstatt besuchen, in welcher wir Einblicke in die Restauration und Aufbereitung der verschiedensten Funde und Materialien erhielten. Den Abschluss bildete ein Workshop in der mittelalterlichen Schmuckwerkstatt, wo unsere im Beruf doch meist denksportlich geforderten KollegInnen auch ihre Feinmotorik und handwerklichen Begabung unter Beweis stellen durften. Alles in allem war es für alle wieder ein sehr gewinnbringender und inspirierender Tag, aus dem wir sicher viele Ideen für den eigenen Unterricht und auch für die anstehenden Geschichtsexkursionen der 5.Klassen im Dezember mitnehmen werden.

Ch.Stezycki

ESS war wieder Herbstlesefest

ESS war wieder Herbstlesefest

Nunmehr zum fünften Mal konnten wir uns darüber freuen, einen Autor für unser Herbstlesefest der ESS gewinnen zu können, der sein Buch neben der Abendveranstaltung auch für unsere Schüler/innen der 11. Und 12. Klassen vorstellte. Artur Weigandt wurde 1994 in Uspenka in Kasachstan geboren. Eine Siedlung, hundert Kilometer nordöstlich von Pawlodar, die 1909 gegründet wurde. Es entstanden dort deutsche Kolonien Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts, in den 1940er Jahren wurde die Region durch deportierte Deutsche bereichert. Die Region wird zu einem Ort verschiedenster Dialekte, Akzente und konfessioneller Zugehörigkeiten. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion Anfang der 90er Jahre trat eine langanhaltende Krise ein, die auch vor Uspenka nicht Halt machte. Uspenka verwaiste und viele verließen in dieser Zeit ihre Heimat und immigrierten unter anderem in die BRD. Auch seine Familie verließ 1995 Uspenka. Er wuchs in Deutschland auf, studierte nach dem Abitur Ästhetik in Frankfurt/Main und besuchte die Journalistenschule in München. Seine Heimat hat Artur Weigandt nie vergessen und so erzählt sein Buch „Die Verräter“ die Geschichte seines Heimatdorfes Uspenka, den Untergang der Sowjetunion und blickt auf jene, die ihre eigenen Wurzeln verraten haben.
Doch wen meint Artur Weigandt, wenn er von „Verrätern“ spricht? In einem Interview mit der DAZ heißt es: „Es geht um diejenigen, die ihre eigenen Wurzeln verraten haben, was explizit und überall verraten wird: die Geschichte, die Kultur, die Identität ganzer Völker. Weißrussen, Russen, Deutsche, Ukrainer, Georgier, Mongolen, Kasachen und andere ethnische Gruppen mussten sich völlig an die
UdSSR anpassen, ihre Vergangenheit vergessen, teilweise sogar ihre Sprache. Ich denke, dass der Verrat in der sowjetischen und postsowjetischen Geschichte allgegenwärtig ist. Dies ist meine Meinung.“
Das letzte Mal war Artur Weigandt vor 12 Jahren in seiner Heimat Uspenka. Sein journalistischer Heimatroman basiert auf seinen ganz eigenen Erinnerungen an ein unscheinbares Dorf und die Menschen, die dort wohnten und so bekommt Uspenka vor allem eine Realität zugeschrieben; seine eigene erlebte Realität von damals. Es zeigt auf, wie beängstigend Heimat sein kann, erst recht, wenn ein
Krieg ausbricht.
Ein Schüler der 11.Klasse fragte ihn, wo er sich in den nächsten Jahren sehe. Er hoffe, dann wieder von Frieden in seiner alten Heimat, die er als eine seiner vielen Identitäten bewahrt, berichten zu können.

Friederike Scholz

Zeitreisen: Unsere 12. Klasse erkundet Weimar

Zeitreisen: Unsere 12. Klasse erkundet Weimar
In der 12. Klasse ist es wichtig, historische Ereignisse nicht nur aus den Büchern zu kennen, sondern sie an den Orten zu erleben, an denen sie sich abgespielt haben. Unsere Geschichtskurse begaben sich aus diesem Grund auf eine spannende Exkursion nach Weimar, um das Haus der Weimarer Republik und das Stadtmuseum zu besuchen. Dabei fokussierten wir uns auf die Geschichte und Entwicklung der Weimarer Republik.
 
Haus der Weimarer Republik: Geschichte und Bezüge zur Gegenwart
 
Unsere Reise begann im „Haus der Weimarer Republik“. Hier konnten wir nicht nur die Anfänge und Entwicklung der Weimarer Republik erleben, sondern auch eine bemerkenswerte Sonderausstellung zum Thema Inflation besichtigen. Diese Ausstellung schlug Brücken zur heutigen wirtschaftlichen Situation und ermöglichte einen Vergleich zwischen den wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen der Weimarer Republik und denen der heutigen Zeit.
 
Das Haus bot uns eine eindrucksvolle Sammlung von Dokumenten, Fotos und Exponaten, die die Auswirkungen der Inflation auf das alltägliche Leben in der Weimarer Republik verdeutlichten. Es war beeindruckend zu sehen, wie die damalige Gesellschaft mit den Schwierigkeiten umging und wie aktuelle Parallelen zur heutigen Zeit gezogen werden konnten.
 
Das Stadtmuseum: Eine Reise durch die Zeiten
 
Unsere Reise setzte sich im Weimarer Stadtmuseum fort, wo die Sonderausstellung zum Thema Verfassung unsere Kenntnisse über die Entstehung und Bedeutung der Weimarer Verfassung ergänzte.
 
Unsere Reise nach Weimar war eine lehrreiche Erfahrung, die uns nicht nur zeigte, wie wichtig es ist, aus der Geschichte zu lernen, sondern auch, wie bedeutend der Erhalt der Demokratie ist. Wir sind dankbar für diese einmalige Gelegenheit vor unserer Haustür.
 
Konrad Burckhardt
 

Sonne und Rugby satt im Erfurter Norden

Sonne und Rugby satt im Erfurter Norden

Am Halbfinalwochenende der zur Zeit in Frankreich laufenden Rugby Weltmeisterschaft konnten unsere Teams beim Heimturnier der Mitteldeutschen 7er Nachwuchsliga glänzen. Spieler*innen von 8 Vereinen kamen bei perfekten Rahmenbedingungen am Sportplatz in der Essener Straße zusammen und so konnten von der U10 bis zur U14 jeweils drei Mannschaften und Spielgemeinschaften eine Turnierrunde ausspielen. Zusätzlich gab es sogar bei der U8 zwei Spiele im Tag-Rugby Format ohne Kontakt, so das unsere beiden Jüngsten auch zu ihrem ersten Spieleinsatz kamen. Hier gab es nicht nur aufgrund der beiden Unentschieden ausschließlich Sieger.
Die U10 spielte noch ohne Erfurter Beteiligung, hier setzen sich am Ende die Dresdner vor dem USV Jena und der SG Leipzig/Halle durch.
In der U12 trat der Edith-Stein-Schulsportverein als Einziges mit einer kompletten Mannschaft an. Gegen die teils körperlich überlegenen Spielgemeinschaften aus Dresden/Scorpions Leipzig/Halle sowie Gera/Jena/RC Leipzig lieferte unsere junge Mannschaft ihr bisher bestes Turnier ab. Viele Tackles saßen, der Ball lief besser durch die Hände und immer wieder gelang es, bis in die Endzone durchzubrechen und Versuche zu legen. Mit 20:30 und 30:35 gingen zwar beide Spiele knapp verloren, aber das Trainerteam und die Zuschauer waren begeistert von den Spielen. Kurios war zudem die Tatsache, dass der letzte Versuch zur Niederlage durch einen Erfurter gelegt wurde, der bei Gera/Jena/RC ausgeholfen hat. Seine Mannschaft feierte ihn trotzdem. Rugby eben.
Die U14, auch als einziges komplettes Team in ihrer Altersklasse unterwegs, setzte ihren Siegeszug in der Liga fort und gewann gegen Dresden/Scorpions/Halle mit 71:0 und Gera/Jena/RC Leipzig mit 56:5 souverän das 3. Saisonturnier.
Während der jüngere Nachwuchs beim 7er Turnier um die Versuche kämpfte, gab es für die U16 positionsspezifische Trainingseinheiten zur Vorbereitung auf die ersten Spiele der 15er Jugend Liga. Da alle Vereine auch ihre Großen mitgebracht hatten, konnte zum Abschluss des Tages noch eine sehenswertes 15er Testspiel stattfinden. Dabei überzeugte die SG ESSV Erfurt/RC Leipzig gegen eine mit U18 Spielern gespickte Piratenmannschaft in allen Bereichen und macht Hoffnung auf eine Premierensaison in der Deutschen Jugend Liga, bei welcher sie sich in ihrer Staffel nicht hinter den Teams aus Berlin und Brandenburg verstecken müssen.

Ein großer Dank gilt allen Helfenden, die auf und am Platz dafür gesorgt haben, diesen Tag zu einem tollen Rugbyevent werden zu lassen.

 

Leichtathletik-Teams souverän in die zweite Runde

Leichtathletik-Teams souverän in die zweite Runde

Mit einem überzeugenden Auftritt starteten unsere Leichtathleten in die neue Jugend trainiert für Olympia Saison. Im Stadtfinale siegten sowohl die Jungs der WK II als auch das Mixed Team der WK III. Außer in den Sprungdisziplinen hatten die großen Jungs immer die Nase vorn und sammelten insgesamt fast 7000 Punkte, eine Marke, die laut Trainerteam im Schulamtsfinale im Frühjahr geknackt werden soll.
Auch der erstmals ausgetragene Mixed Wettbewerb verlief äußerst erfolgreich. Gegen die Mannschaften vom Hannah-Arendt-Gymnasium, der Gemeinschaftsschule am Roten Berg und des Heinrich-Mann-Gymansiums qualifizierten sich unsere Schüler*innen in der WK III mit über 1000 Punkten Vorsprung für das Schulamtsfinale. Bei vielen hervorragenden Einzelleistungen und einer überlegenden Staffel fiel u.a. Aron auf, der sowohl beim Ballwurf, Kugelstoßen und Hochsprung die besten Weiten und Höhen im gesamten Teilnehmerfeld erzielte.
Bis zum nächsten Wettkampf im Mai soll der Winter genutzt werden, um insbesondere in den technischen Disziplinen noch etwas zuzulegen. Das erneute Erreichen des Landesfinales ist schließlich das ausgegebene Ziel des Trainerteams.

 


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Edith-Stein-Schule Erfurt