„Let’s hope and sing“ – Doppeltes Adventskonzert begeistert

Auch in diesem Jahr wurde das Adventskonzert der Edith-Stein-Schule zu einem besonderen musikalischen Höhepunkt der Vorweihnachtszeit. Wie bereits im vergangenen Jahr machten die weiterhin andauernden Baumaßnahmen an der Reglerkirche, insbesondere im Bereich der Empore, eine besondere Organisation erforderlich. Um dennoch möglichst vielen Interessierten den Konzertbesuch zu ermöglichen, entschieden sich die Verantwortlichen erneut dafür, das umfangreiche Programm auf zwei Konzerte zu verteilen. Schon bei der Kartenausgabe zeigte sich das große Interesse: Neben Familien der Mitwirkenden kamen zahlreiche Freunde, Ehemalige und Ehrengäste, letztere besonders zum zweiten Konzert.
Unter dem diesjährigen Motto „Let’s hope and sing“ präsentierten beide Konzerte jeweils ein prall gefülltes, einstündiges Programm mit eigenen musikalischen Schwerpunkten. Licht- und tontechnisch hervorragend vorbereitet von der Technik-AG unter der Leitung von Andreas Wust und Paul, die viel Vorbereitungszeit investiert hatte, um Klang und Atmosphäre optimal abzustimmen, eröffnete das Orchester in beeindruckender Manie beide Konzertteile. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Schulleiter Dr. Voigt standen die Musiker*innen der ESS voll im Fokus. Das zum Vorjahr deutlich angewachsene Vororchester unter der Leitung von Anselm Geiger war ausschließlich im ersten Konzert zu hören und überzeugte ebenso wie der Lehrerchor, der wieder mit einem besonderen Akzent auftrat: Herr Hofmann sorgte mit BeatBox-Elementen für begeisterte Reaktionen im Publikum.
Auch die weiteren Ensembles zeigten eindrucksvoll, welches musikalische Potenzial in der Schulgemeinschaft steckt. Sowohl der Kinderchor ESS-Kids als auch der Jugendchor VoicESS erfüllten die Reglerkirche mit bewegenden Klängen. Nach dem Lied mit der Gemeinde spendete unsere Schulseelsorgerin Frau Hennig-Schönemann den Segen.
Viel Zeit zum Durchatmen blieb nicht, denn bereits warteten die Besucher*innen des zweiten Konzerts. Auch hier eröffnete das Orchester den Abend, doch das Programm, durch welches Annika, Mathilda und Lina jeweils führten, war keineswegs eine Wiederholung. Neue Stücke, zusätzliche Stimmen und weitere solistische Beiträge sorgten für frische Akzente, wie der Auftritt der Sänger*innen Musikkurse der Oberstufe, die mit großer Ausdrucksstärke und Leidenschaft überzeugten. Hervorzuheben sind dabei die Solistinnen Josephine und Sofia sowie Leonie, die von Elisabeth am Klavier begleitet wurden. Zahlreiche Besucher*innen und Ehrengäste verfolgten auch diesen zweiten Konzertteil, der mit dem abschließenden Segen des Bischofs einen feierlichen Höhepunkt fand. Beide Konzerte endeten traditionell mit einem gemeinsamen musikalischen Finale aller Beteiligten.
Ein besonderer Dank gilt den vielen helfenden Händen in der Vor- und Nachbereitung, aber vor allem  der musikalischen Leitung um Martin Habermann, Ekkehard Fellner, Bernadett Wollensack, Antje Hock, Dorothee Tilch, Anselm Geiger und Esther Kirsch, die mit großem Engagement und vielen Proben diese beiden Konzerte ermöglichten.
So erlebten insgesamt über 700 Zuhörer*innen zwei stimmungsvolle Konzerte, die eindrucksvoll zeigten, wie gemeinsames Musizieren Hoffnung schenkt und verbindet – ganz im Sinne des Mottos „Let’s hope and sing“.