Lebenswandel – eine Reise, die jeder Mensch auf dieser Erde durchläuft.

Veränderungen gehören untrennbar zum Leben und sind unvermeidlich. Sie prägen uns, formen unsere Identität und sind dabei so einzigartig wie die Menschen selbst.
Diese faszinierende Individualität wurde besonders bei der Vernissage der Abschlussprojekte der Kunstkurse der zwölften Jahrgangsstufe sichtbar. Unter dem Leitmotiv „Lebenswandel“ setzten sich die Schüler*innen auf kreative Weise mit diesem tiefgehenden Thema auseinander. Die Ergebnisse dieser Auseinandersetzung wurden am Montag, den 24. März 2025, im Foyer ausgestellt – eine beeindruckende Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen.
Von filigranen Gemälden über kunstvoll gestaltete Bücher und detailreiche Holzarbeiten bis hin zu interaktiven Memories und sogar essbarer Kunst in Form aufwendig gestalteter Kuchen – die Ausstellung bot eine außergewöhnliche Bandbreite an Werken. Dabei wurden nicht nur die Augen angesprochen, sondern alle Sinne: Farben, Formen, Materialien, Geräusche und Geschmäcker luden die Besucher*innen zum Erleben und Nachdenken ein.
Die Kunstwerke eröffneten einen tiefen Einblick in die Gedankenwelt der Schüler*innen. Sie spiegelten persönliche Erfahrungen, Emotionen und individuelle Perspektiven auf den Wandel des Lebens wider und regten dazu an, sich mit der eigenen Entwicklung auseinanderzusetzen.
Für einen stimmungsvollen Einstieg sorgte der Musikkurs, der die Veranstaltung mit einer musikalischen Darbietung eröffnete und damit die künstlerische Atmosphäre perfekt abrundete. Abgerundet wurde der Abend auch durch eine Auswahl an Snacks und Getränken, die für das leibliche Wohl sorgten, sowie eine ausgelassene und inspirierende Stimmung, die die Veranstaltung zu einem gelungenen Erlebnis machte.
Ein besonderer Dank gilt den Kunstlehrkräften Frau Rumph und Herrn Müller, die die Schüler*innen auf diesem kreativen Weg begleitet, inspiriert und unterstützt haben. Durch ihre engagierte Leitung wurde diese Ausstellung nicht nur zu einer Präsentation künstlerischer Arbeiten, sondern zu einem Ort des Austauschs, der Reflexion und der Inspiration.
Martha Helene Radtke