Fachschaft Sozialkunde

Fachschaftsleiter:

Herr Burckhardt

zur Fachschaft gehören:

Herr Habermann, Frau Scholz

Ziele des Faches

Ziele des Faches sind die politische Urteilskompetenz der Schüler zu fördern und ihnen ein Grundverständnis von Demokratie zu vermitteln. Dazu gehören Toleranz und Kritikfähigkeit ebenso wie die grundlegende im Thüringer Lehrplan geforderten Sach- und Methodenkompetenzen. Auch über den Rahmenlehrplan hinaus sollen Situationen geschaffen werden, die ein demokratisches Bewusstsein fördern.

Sozialkunde im Klassenzimmer

Der Sozialkundeunterricht in der Edith-Stein-Schule orientiert sich am Kompetenzmodell des Thüringer Lehrplans. Eine individuelle und aktuelle Schwerpunktsetzung durch die jeweiligen Lehrer ist dabei notwendig. Orientiert an den Zielen des Faches entsteht so ein vielfältiger Unterricht.

Sozialkunde im öffentlichen Raum

Regelmäßig werden durch die Fachschaft Diskussionsveranstaltungen mit Personen aus Politik und Gesellschaft organisiert bzw. besucht. Gegebenenfalls übernehmen die jeweiligen Oberstufenkurse die inhaltliche Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltungen (z.B. Diskussion mit Bundesinnenminister zum Schuljubiläum, Diskussion mit Thüringer Innenminister im Landtag)

Jedes Jahr findet zudem ein Medienprojekttag der 8d statt, an dem die Klasse beispielsweise das Landesfunkhauses des MDR erkundet.

Je nach Thema und Angebot besuchen Kurse und Klassen Veranstaltungen in der Stadt auch außerhalb der Unterrichtszeit (z.B. FAKT IST – Sendung beim MDR, Ausstellungen zu aktuellen Themen)

Alle 9. Klassen besuchen zudem den Thüringer Landtag. Nach Möglichkeit werden auch Exkursionen zum Bundestag/Bundesrat angeboten.

Sozialkunde als Projektunterricht

Medienprojekt „Werbung“

Mit dem fächerübergreifenden Projekt „Werbung“ werden die Schüler innerhalb des schulinternen Medienpädagogischen Konzeptes an die Analyse und Produktion moderner Werbung herangeführt. Für Sozialkunde steht dabei vor allem der Schwerpunkt „Medien in der Demokratie“ im Zentrum des Interesses.

Modelleuropaparlament/Edith-Stein-Parlament

Seit 13 Jahren nehmen Schüler der Schule am Modelleuropaparlament teil (http://www.mepgermany.de/). Das Projekt erstreckt sich über eine Woche und findet in Berlin statt. Getagt wird dabei in den Räumen verschiedener Landesvertretungen in Berlin, sowie im Bundesrat. Die Parlamentssimulation teilt sich in drei Phasen. In einer Vorbereitungsphase arbeiten die Schüler sich in die Arbeitsweise ihrer Ausschüsse ein und sammeln Informationen zum Ausschussthema. In der zweiten Phase arbeiten die Themenausschüsse in mehreren Sitzungen Beschlussvorlagen aus. In der dritten Phase, der abschließenden Parlamentsdebatte, werden die Beschlussvorlagen schließlich diskutiert, kritisiert, verteidigt und abgestimmt. Die Simulation lehnt sich an den Alltag von Parlamenten an, um den Schülern einen handlungsorientierten Einblick in die Arbeit demokratischer Parlamente zu geben. Sie können selbst aktiv werden und versuchen ihre Interessen argumentativ durchzusetzen.

Aus dem Kreise der MEP-Schüler entstand 2011 die Idee eine eigene schulinterne Parlamentssimulation durchzuführen. Seitdem organisieren Schüler und Fachschaft das Edith-Stein-Parlament, welches in diesem Jahr zum dritten Mal tagen wird.

Wahlen an der Edith-Stein-Schule

Die Organisation, Durchführung und Auswertung von Wahlen (z.B. Schülersprecherwahlen, simulierte Bundestagswahlen) wird durch die aktuellen Kurse getragen und für den Unterricht ausgewertet.

Besuch des Bundesinnenministers