10 Minuten für das Leben – so geht es!

10 Minuten für das Leben – so geht es!

So steht es auf der Homepage der DSD (Deutsche Stammzellspenderdatei) und länger hat die Registrierung tatsächlich nicht gedauert. 37 SchülerInnen der Jahrgangsstufe 12 haben sich registrieren lassen, um eventuell bei passenden HLA-Merkmalen seinem genetischen Zwilling Stammzellen zu spenden. Jeder Mensch hat eine genetisch festgelegte Kombination dieser Gewebemerkmale, und Kombinationen gibt es in Hülle und Fülle. Deswegen ist es so wichtig, dass viele dieser Kombinationen in der Datei vorhanden sind, ab heute sind es wieder 37 weitere. Ein Dank gilt allen SchülerInnen, die sich dazu bereit erklärt haben und die Tradition der Partnerschule der DSD weiterleben lassen. Vielleicht überlegt der eine oder andere noch und braucht noch etwas Zeit. Eine Registrierung ist immer auch auf postalischem Wege möglich. Ein Dank geht besonders an Frau Fischer von der DSD, die aus zahlreichen Vorträgen unsere Schule bereits gut kennt und uns mit Bildern, Videos und dem notwendigen Hintergrundwissen die Entscheidung leichter machte und den Tag heute ermöglichte. Wir hoffen, dass die Tradition mit Unterstützung von Frau Bourvé und der Spendenfreudigkeit der jetzigen 11. Klassen weiterbesteht.

Anette Dubiel 

Chemie der Federtasche

Chemie der Federtasche

Am 5.12.23 gingen die 7a und die 7c auf Spurensuche – auf die Suche von  Eigenschaften der Stoffe, die sich z.B. im Anspitzer, im Filzstift oder im Textmarker verbergen. Mal wurde es pink und feine Gasbläschen wurden sichtbar, dann leuchtete eine helle weiße Flamme und das Produkt färbte pH Papier dunkelblau. Wird die blaue Tinte sauer, färbt sie sich immer dunkler und mit Klorix ist die Farbe einfach weg. Grüne und braune Filzstiftfarbe zeigen plötzlich ihr wahres türkis. Und Tinte lässt sich tatsächlich selber herstellen.
In zahlreichen Experimenten konnten die SchülerInnen im Schülerlabor der Arbeitsgruppe Chemiedidaktik der Uni Jena nicht nur mit Säuren und Laugen und verschiedenen Lösungen experimentieren und genau beobachten, sondern sie zeigten, dass sie bereits ziemlich gut mit dem Gasbrenner umgehen können. Ein großes Lob ernteten sie dafür von den betreuenden Studenten.
Nach dem intensiven Tag und mit einem gut gefüllten Protokollheft im Gepäck traten wir, die 7a begleitet von Herrn Dubiel, und die 7c mit Frau Unger und Frau Leifer die Heimreise an.
Im Chemieunterricht werden wir demnächst sicherlich einige der überraschenden Beobachtungen lösen können! 

A. Dubiel

 

VoicESS-Kammerchor bei der Ehrenamtsfeier der Stadt Erfurt

VoicESS-Kammerchor bei der Ehrenamtsfeier der Stadt Erfurt

“Wir alle kennen die Bereiche, die ohne Ehrenamt nicht funktionieren würden: Sport, Kultur, Soziales, Umweltschutz, Seniorenarbeit“. Mit diesen Worten würdigte Erfurts Oberbürgermeister Andreas Bausewein die Arbeit der engagierten Ehrenamtlichen in Erfurt. 19 Männer und Frauen, die sich besonders für andere engagiert haben, wurden anlässlich der Ehrenamtsfeier am 2. Dezember diesen Jahres im Rathausfestsaal mit Ehrenbriefen der Stadt Erfurt ausgezeichnet. 

Der VoicESS-Kammerchor der Edith-Stein-Schule unter der Leitung von Ekkehard Fellner war zusammen mit der Korrepetitorinnen Johanna Krebs eingeladen, das Festprogramm dieses besonderen Ehrentages zu gestalten. Der Kammerchor präsentierte – schick aussehend in der neuen Chorkleidung – Ausschnitte aus seinem Programm, von “Christmas Pops Trio” bis zu modernen zeitgenössischen Klängen.

Lea Marie Willenbockel 

Fotos: Jakob Schröter, und privat

Im Austausch mit Kardinal Ramazzini

Im Austausch mit Kardinal Ramazzini

Über einen besonderen Besuch durfte sich die Edith-Stein-Schule im Rahmen der bundesweiten Eröffnung der Adveniat-Weihnachtsaktion in Erfurt freuen. Kardinal Álvaro Ramazzini aus Guatemala und Jugendliche des Ensembles „sonidos de la tierra“ aus Paraguay verweilten für mehrere Stunden im Hause und es kam zu vielen interessanten und herzlichen Begegnungen.
Bei einer Stippvisite im frisch renovierten Lehrerzimmer konnte die Delegation ein wenig die gute Stimmung im Kollegium aufschnappen und der Schulleiter Dr. Voigt berichtete mit Hilfe der Übersetzerin etwas von der Arbeit mit den Erfurter Kindern und Jugendlichen.
Die Klasse 6b kam in ihrem Unterricht in den Genuss der südamerikanischen Klänge und konnte sogar gemeinsam mit der Gruppe aus Paraguay musizieren. Das wurde später in der Hofpause im Foyer mit noch mehr Schülern fortgesetzt und so stimmten einige in den bewegenden Gesang der Besucher ein.
Für die 9. Klassen gab es in der Aula noch mehr Gelegenheit mit dem Kardinal auf Tuchfühlung zu gehen. Zunächst gab es einen kleinen Film über die Flüchtlinge und die betreuten Projekte in Guatemala und Kolumbien und anschließend berichtete Kardinal Ramazzini von seinen eigenen Erfahrungen vor Ort. Im Zentrum seines Austausches mit den Schüler*innen stand immer wieder die Frage, welche Gründe Menschen zum Verlassen ihrer Heimat bewegen, die vor allem die Strapazen und Leiden rechtfertigen, welche die Geflüchteten auf sich nehmen. Dabei kam er auch auf seine eigenen Familiengeschichte zu sprechen, die auch von diversen Migrationserfahrungen geprägt ist. Die Schüler*innen konnten im Anschluss eigene Fragen stellen und der Kardinal war nicht verlegen, diese detailliert mit Hilfe seines Übersetzers zu beantworten. Letzterer konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, als eine Schülerin den Kardinal im besten Spanisch mit ihrer Frage bohrte.
So vergingen die 90 Minuten und der Rest des Tages wie im Fluge und die Besucher konnten sich sicher sein, dass das diesjährige Adveniat Motto „Flucht trennt. Hilfe verbindet“ auch in der Edith-Stein-Schule auf fruchtbaren Boden gestoßen ist. Mehr Information zur Weihnachtsaktion der katholischen Kirche, u.a. vom Eröffnungsgottesdienst im Erfurter Dom, finden sich hier.

 

 

Besondere Klänge aus Südamerika in der Chorklasse 6b

Besondere Klänge aus Südamerika in der Chorklasse 6b

Eine musikalische Brücke schlugen die Schülerinnen und Schüler der Chorklasse 6b und die Musikerinnen und Musiker von Sonidos de la Tierra (Klänge der Erde). Das 2002 von dem paraguayischen Komponisten und Musiker Luis Szarán gegründete Musikschulprojekt hat bereits tausenden Jugendlichen aus Paraguays Armenvierteln die Chance auf eine bessere Zukunft ermöglicht. Die Gruppe war auf Einladung von Adveniat nach Deutschland gekommen und besuchte am Montag, 04.12.2023 unsere Edith-Stein-Schule.

90 Minuten lang wurde im Musikunterricht musiziert, erzählt und Fragen gestellt, eine Dolmetscherin half beim Übersetzen. Die Gäste aus Südamerika sind alle musikalische Profis, haben eine Musikstudium absolviert oder studieren gerade Musik.

Die Chorklasse unter der Leitung von Ekkehard Fellner stellte sich zunächst vor mit mehreren Advents- und Weihnachtslieder aus ihrem Repertoire, wie  „Alle Jahre wieder! und „Maria durch ein Dornwald ging“, die alle in Thüringen entstanden sind. Die „Sonidos“ wiederum sangen und spielten Werke aus ihrem Heimatlied.

Und Überraschung: Vieles davon klingt in unseren Ohren sehr vertraut nach Melodien und Klängen aus der Barockzeit. Kein Wunder, waren nach der Eroberung Südamerikas im 16. Jahrhundert auch Missionare unterwegs und schufen „Jesuitenreduktionen“, von den Jesuiten errichtete Siedlungen für die indigene Bevölkerung in Südamerika – Rückzugs- und Schutzorte vor den Besatzern. Hier wurde gemeinsam gearbeitet und gelebt, es wurden Schulen und Krankenhäuser eingerichtet und es gab eine erste Form von Selbstverwaltung. Die Missionare brachten aus ihrer europäischen Heimat ihre Instrumente und ihre Kompositionen mit und erteilten Musikunterrichtet im Singen und Instrumentalspiel. Ihr Wirken brachte viele einheimische, bis heute bedeutende Komponisten hervor und schuf eine eigene Musiktradition, die bis heute nachwirkt.

Viele Fragen wurden gestellt: Wie feiert ihr Weihnachten? Wie kamt ihr zur Musik?

Schließlich wurden sich gegenseitig Lieder aus Deutschland und Paraguay beigebracht und gemeinsam musiziert. Nach einem kleinen Sprachkurs kann sich nun jede Schülerin oder Schüler perfekt auf Spanisch vorstellen.

Absoluter Höhepunkt war das gemeinsame Konzert zum Abschluss des Treffens im Foyer in der zweiten großen Pause. Wunderbare barocke Musik aus Paraguay, mitreißende lateinamerikanische Klänge und deutsche Adventslieder, spanische, lateinische und deutsche Texte verwandelten das Konzert zu einem musikalischen, Länder und Kontinente übergreifenden Fest.

In Paraguay ist es übrigens zur Zeit 44 Grad heiß, für die meisten „Sonidos“ war es die erste Begegnung mit Schnee in ihrem Leben.

JtfO Sportsplitter

JtfO Sportsplitter

In den letzten beiden Wochen waren sieben Schulteams in drei Sportarten bei verschiedensten Jugend trainiert für Olympia Wettkämpfen im Einsatz. Drei Mannschaften konnten sich dabei für die nächste Runde qualifizieren.

Im Handball Stadtfinale setzten sich die WK III Mädchen mit 14:0 souverän gegen das Gutenberg Gymnasium durch. Auch das WK II Team gewann nach Unentschieden in der regulären Spielzeit im 7m Werfen ihr Spiel gegen das Gutenberg Gymnasium. Da das Team aber überwiegend aus den WK III Mädchen zusammengesetzt war, werden uns nur die Jüngeren im Schulamtsfinale vertreten und versuchen das Landesfinale zu erreichen, um dem Ziel Berlin etwas näher zu kommen.
Diesen Pfad schlagen überraschender Weise auch die WK II Jungs ein, die sich im Stadtfinale mit 16:15 knapp gegen das Ratsgymnasium durchgesetzt haben. Max aus der 10. war hier als einziger echter Handballer treibende Kraft und Motivator in seinem Team.

Beim Basketball waren es die WK II Mädchen, die sich in ihrem Stadtfinalturnier zunächst nach Verlängerung mit 10:8 gegen das Hannah-Arendt Gymnasium durchsetzten. Im zweiten Spiel wurde dann mit einem 8:4 Sieg gegen das Gutenberg Gymnasium der Einzug ins Schulamtsfinale perfekt gemacht. Besonderen Dank galt bei diesem Heimturnier den Schüler, die als Schiedsrichter oder in der Turnierleitung im Einsatz waren.
Unterlegen waren mit 17:23 im Halbfinale der Stadtmeisterschaft hingegen die WK II Jungs gegen das Albert-Schweitzer Gymnasium und auch die WK III Jungs verpassten mit dem 3. Platz im Stadtfinale ebenso den Einzug in die nächste Runde. Beide Teams schlugen sich nach Traineraussage jedoch sehr achtbar aus der Affäre.

Der nach der letztjährigen Rückkehr zweite Auftritt der WKII Volleyboys bei Jugend trainiert für Olympia reichte zwar nicht für die Qualifikation für die nächste Runde, jedoch scheiterten sie nur denkbar knapp. Zunächst wurde das Heinrich-Mann Gymnasium in zwei Sätzen mit 25:15 und 25:4 besiegt. Auch im zweiten Spiel gegen das Albert-Schweitzer Gymnasium starteten unsere Jungs mit einem 25:20 Satzsieg, jedoch drehte das Team aus dem Rieth noch das Spiel und nach 22:25 und 7:15 sicherten sich die ASGler den Platz im Schulamtsfinale. Die Enttäuschung war den Edith-Stein Schülern anzumerken, Trainerin Frau Steffen war aber überaus zufrieden mit dem Auftritt.

 

 

 

Erfolgreiche Matheolympioniken!

Erfolgreiche Matheolympioniken!

Am 15.November nahmen 15 Edith-Stein-Schüler an der Stadtrunde der 63. Mathematikolympiade im Heinrich-Mann-Gymnasium teil. Hierbei knobelten die insgesamt über 150 Teilnehmer aus 10 Erfurter Schulen jeweils über vier gar nicht so einfachen Matheproblemen. 

Am Donnerstag (7.12.) wurde ein gutes Drittel der Teilnehmer (58) zur Preisverleihung eingeladen- von unseren Mathegenies aber sogar zwei Drittel! Diese 10 Schüler wurden ausgezeichnet:

In Klasse 5 erlangte Frieda Riesa mit einem 2.Preis. 

Einen 3. Preis erreichte Julius Orlob in Klasse 7 und Samuel Karolewski in Klasse 8, in der jedoch kein 1. oder 2. Preis verliehen wurde. 

Eine Anerkennung in den Klassen 11 und 12 bekamen Anna Dietrich und Vincent Mantel, in der ebenfalls keine 1. und 2. Preise verliehen wurden. Ebenfalls eine Anerkennung erhielten Franz Moderegger (9.), Leonie Hagemeister (8.), Mayla Künkel und Emma Klose (6.) sowie Elisa Blochmann (5.).

Die Preisträger durften sich u.a. über verschiedene Gutscheine, Theaterkarten, Schlüsselanhänger und Gummibärchen freuen. Alle Teilnehmer erhielten zudem von der Schule einen kleinen Gutschein.

Echange franco-allemande: reloaded!

Echange franco-allemande: reloaded!


Es hat endlich wieder geklappt. Nach vielen Jahren, in denen wir keine Möglichkeit hatten, einen „echten“ deutsch-französischen Schüleraustausch durchzuführen, hat es dieses Jahr nun wieder eine Neuauflage der interkulturellen Sprachbegegnung gegeben.
Bereits im September 2023 hatten sich 19 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 9 a bis c auf die Reise in unser Nachbarland gemacht, um dort mit zwei Französischkollegen eine Schulwoche miterleben zu können. Unser Reiseziel, die Kleinstadt Desvres, befindet sich in Nordfrankreich – 25 km vom Meer entfernt. Wir erlebten dort bei schönstem Herbstwetter ein sehr abwechslungsreiches Programm. Neben dem Besuch des Wochenmarktes, der Teilnahme am Unterricht und dem Besuch des riesigen Meereskundemuseums in Boulogne-sur-Mer war den Schülern aber vor allem die Zeit in den Familien sehr wichtig. Unsere Neuntklässler hatten die einmalige Chance am französischen Familienleben teilnehmen zu dürfen. Während des abendlichen„Apéritifs“ und des typischen morgendlichen „petit-déjeuner“ lernten die deutschen Gäste weit mehr als nur neue Vokabeln. Beim Fremdsprachentag zum Abschluss der Woche standen die drei Sprachen Deutsch, Französisch und Spanisch im Mittelpunkt – eine sehr spannende Erfahrung für alle Beteiligten, zumal auf französischer Seite auch Kinder aus der Grundschule teilnahmen. Unserer Beitrag an diesem Projekttag war die Vorstellung unserer Tradition der Zuckertüten: Wir Deutschen erzählten, dass jedes Einschulungskind mit sechs Jahren eine Zuckertüte zum Schulstart bekommt. Dass die Franzosen diese Tradition selbst gern übernehmen wollten, liegt nicht nur an der Füllung der riesigen Schultüten, sondern auch daran, dass in Frankreich die Vorschule bereits mit drei Jahren startet… Voller schöner Erinnerungen machten wir uns nach fünf Tagen Frankreich zurück in die Heimat.
Und nun waren die Austauschschüler bei uns. Pünktlich zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes am 28. November 2023 waren dicke Flocken gefallen und Erfurt hatte sich in eine winterliche Stadtlandschaft verwandelt. Dieser Anblick hatte die neugierigen Gäste bereits bei ihrer Anreise am Montagabend ganz verzaubert. Am Dienstag startete der Tag mit einem Begrüßungsprogramm der Klasse 6d für unsere französischen Gäste. Die Schulrallye lag in der Verantwortung der Klassen 7 und 11 (eA) und die Stadtführung durch die verschneiten Gassen übernahmen die Klassen 9 und 11 (3. Fremdsprache). Damit war es sehr vielen Französischlernenden möglich, mit unseren Gästen ins Gespräch zu kommen und ihren Beitrag zum Gelingen des Austauschs zu leisten. Die Besichtigung des Carillons im Barthalomäusturm war sicherlich nicht nur für die Franzosen eines der Highlights des Tages. Wir danken Frau Bourvé, dass sie für uns das riesige Glockenspiel von Erfurt zum Klingen gebracht hat.
Der Mittwoch war ein Ausflugstag für unsere Gäste, die sich im Naturkundemuseum interessiert umschauten und anschließend das Goethehaus in Weimar besuchten. Der Donnerstag wurde von uns als Adventsprojekt gestaltet, wobei neben dem gemeinsamen Singen auch das Plätzchen Backen und die Verkostung Thüringer Spezialitäten im Mittelpunkt stand. Die Einladung, Erfurt im nächsten Jahr wieder besuchen zu kommen, nahmen unsere Gäste sehr bereitwillig an und wir hoffen, dass die Tradition der regelmäßigen Reisen in unser Nachbarland nun wieder aufgebaut werden kann.
Herzlichen Dank an alle KollegInnen, SchülerInnen, MitarbeiterInnen und besonders die Familien, die unser Austauschprogramm Klasse 9 zu einem sehr gelungenen Kulturprojekt haben werden lassen. Dank auch an den Förderverein, der immer bereitwillig solche wichtigen Zusatzprojekte für unsere Schülerinnen und Schüler unterstützt.

T. Rumph, Dezember 2023

 

 

ESS-Ehemaligen-Weihnacht

ESS-Ehemaligen-Weihnacht
Liebe ehemalige Schülerinnen und Schüler der ESS,

wir laden euch herzlich zu unserer diesjährigen ESS-Ehemaligen-Weihnacht in der Schottenkirche ein, die am Samstag, den 23. Dezember 2023 um 17 Uhr stattfinden wird.
Dies ist eine besinnliche Andacht, die uns die Möglichkeit gibt, gemeinsam die festliche Jahreszeit zu genießen und Erinnerungen an vergangene Tage an unserer Schule zu teilen.

Zusätzlich möchten wir alle, die den Gottesdienst mitgestalten möchten, herzlich einladen, sich unserem kleinen Chor anzuschließen. Die Probe für den Chor findet am selben Tag um 13:30 Uhr im Gemeindehaus der Schottenkirche statt.
Bitte meldet euch zur Teilnahme unter ESS-Ehemaligen-Weihnacht_2023@web.de mit der Angabe eurer Stimmlage an. Nach erfolgreicher Anmeldung erhaltet ihr einen Link zu den Noten.

Lasst uns gemeinsam eine festliche Atmosphäre schaffen und die Weihnachtszeit musikalisch gestalten!

Wir freuen uns auf euer zahlreiches Erscheinen und wünschen euch eine besinnliche Vorweihnachtszeit.


Mit weihnachtlichen Grüßen,

Euer Gottesdienst-Team der Edith-Stein-Schule

Konstruktive Streitkultur bei Jugend debattiert

Konstruktive Streitkultur bei Jugend debattiert

Dass man lernen kann, andere Meinungen anzuhören, eigene Positionen zu begründen und Argumente abzuwägen, zeigten die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen der Edith-Stein-Schule am 5. Dezember im Schulfinale des Wettbewerbs „Jugend debattiert“.

Im Deutschunterricht hatten sich die Schülerinnen und Schüler der achten Klassen unter der Anleitung von Anett Wellendorf, Julienne Sendler und Wilhelm Lindner in Klassendebatten intensiv auf den Wettbewerb vorbereitet.  

Im Schulfinale ermittelten die Klassensieger in zwei Qualifikationsrunden und einer Finalrunde, wer von ihnen zum Regionalfinale am 7. Februar 2024 nach Gotha fährt. Für die Klasse 8a waren Melina und Femke am Start. Die Klasse 8c wurde von Aron, Johanna und Ben vertreten. Niklas, Jeremias sowie Moritz gingen für die 8d ins Rennen.

Juriert wurde die Qualifikationsdebatte von Kilian, Felina, Juna, Reinhild, Louise, Lilly, Silas, Willi aus den achten Klassen sowie Magnus und Lea, den beiden Juryvorsitzenden aus der 11. Jahrgangsstufe.

Anhand der vier Kriterien Sachkenntnis, Ausdrucksfähigkeit, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft kamen die Juroren zur Entscheidung, dass Melina, Ben, Johanna und Jeremias sich für die Finalrunde qualifiziert haben.

In der Finalrunde ging es dann um die Debattenfrage, ob in der Schule Fähigkeiten vermittelt werden sollten, die für den militärischen Verteidigungsfall relevant sind. Nachdem die Pro-Rolle und die Kontra-Rolle ausgelost worden waren, konnten die versammelten Zuhörer und Juroren live und auf hohem Niveau erleben, wie man in einer lebendigen Debattenkultur andere Meinungen anhört, eigene Positionen begründet und Argumente abwägt. Die klaren Regeln des Wettbewerbs „Jugend debattiert“ ermöglichten es allen, umfassend zu Wort zu kommen und sich in einer konstruktiven Streitkultur selbstbewusst zu präsentieren. Dementsprechend fiel der Jury unter der Leitung der Vorsitzenden Lea die Auswahl der Sieger nicht leicht. Aber schließlich entschieden sie sich dafür, dass Johanna und Melina die Edith-Stein-Schule beim Regionalfinale in Gotha vertreten werden.

Willi, Reinhild, Lilly, Louise, Silas und Felina stehen bereit, als Juroren die Ausrichtung des Regionalfinales an der Gothaer Herzog-Ernst-Schule mitzuorganisieren.

Stefan Borrmann


Edith-Stein-Schule Erfurt