ESS-Kompass – Ein Projekt der Ehemaligen für unsere Schüler

ESS-Kompass – Ein Projekt der Ehemaligen für unsere Schüler

Es ist nicht selbstverständlich, dass sich ehemalige Schüler der ESS für die Oberstufenschüler ein Projekt überlegen. Im Nachgang zu ihrem Schulleben an der ESS haben sie Informationen von „echten Studenten“ über den weiteren Werdegang vermisst. Statt Klagen, heißt es Handeln.

Federführend durch Johann Schottler (Abitur 2009) entstand 2013 kurzentschlossen das Projekt „ESS-Kompass – Welcher Weg nach dem Abi?“.

Für den nun 5. ESS-Kompass reisten 15 ehemalige SchülerInnen aus ganz Deutschland an, um am Freitag, dem 27.09.19, ihre Erfahrungen und Tipps an die Schüler und Schülerinnen der ESS (Oberstufe) weiterzugeben. So konnten unsere zukünftigen Abiturienten einen Einblick in das wahre Studienleben aus erster Hand erlangen. In 17 Workshops ging es auch sehr persönlich zu, so wurde über ein FSJ-Jahr genauso berichtet wie über ein abgebrochenes Studium. Die Hintergründe aus erster Hand zu erfahren, macht diese Gelegenheit sicher zu einer einzigartigen Veranstaltung. Nicht zuletzt war es gerade die Motivation der Ehemaligen an ihre alte Schule zu kommen, weil sie selbst vor 2 oder 4 Jahren von diesem Informationsnachmittag profitiert hatten.

Vielleicht wird ja einer der jetzigen Oberstufenschüler in ein paar Jahren wieder an der Stelle stehen, nur dann auf der Seite der Ehemaligen.

Wolfgang Hock

 

Projekt Erde

Projekt Erde

Aufführung am 1. Oktober 2019 18:Uhr in der Aula der Edith Stein Schule

Intelligente aber wenig emotionale und stark technisierte Wesen eines anderen Planeten treffen durch Zufall auf den Planeten Erde und überlegen nun, ob sie mit diesem offiziell Kontakt aufnehmen sollen. Die Oberste beschließt Abgesandte auf die Erde zu schicken, die sich in bestimmten Institutionen (Schule, New York City, Kreuzfahrtschiff, Altersheim) als Menschen tarnen, um Funktion und Sinnhaftigkeit zu überprüfen. Die Wesen bekommen eine menschliche Identität und bemerken ziemlich schnell, dass man die zu untersuchenden Orte der Erde nur schlecht einseitig betrachten kann…

Die Theater AG der Schule nahm mit dem Stück Projekt Erde bei den Thüringer Schultheater Tagen 2019 teil und durfte im Rahmen des Festivals ihr Stück aufführen, an Workshops teilnehmen und die Stücke der anderen Teilnehmer rezensieren. Diese Zeit an der Schotte, die vom Förderverein unterstützt wurde, war eine große Bereicherung für die jungen Schauspieler, insbesondere die Impulse erfahrener Theaterpädagogen und die Zusammenarbeit mit anderen jungen Schauspielenden. Wir freuen uns sehr, das Stück nun auch der Schulgemeinschaft sowie Freunden und Bekannten zeigen zu dürfen und laden Sie alle herzlich ein.

Link zur Galerie

Projekt iPad-Klasse

Projekt iPad-Klasse

ES(S) ist soweit! Endlich nach über einem Jahr Vorbereitungszeit konnten wir am 19.08.2019 gemeinsam mit den Schülern der Klasse 7A die iPads auspacken und erstmals in Betrieb nehmen. Die Aufregung war allen Beteiligten ins Gesicht geschrieben. Natürlich ging auch nicht alles glatt, aber am zweiten Tag konnten alle Schüler arbeiten und die Geräte und Apps intensiv testen.

weiter lesen…

Erklärvideo der 8a

Erklärvideo der 8a

Wolfgang Herrndorfs Buch „Tschick“ kurz erklärt

Als Projekt zu dem Buch „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf ist im Juni 2019 im Deutschunterricht der 8a unter anderem von einer Schülergruppe ein ansprechendes Erklärvideo entstanden. Seht selbst und lasst euch dazu anregen, das Buch zu lesen!

Konzerterlebnis der besonderen Art

Konzerterlebnis der besonderen Art

Ein einmaliges Hörereignis erwartete das Publikum am 17.09.2019 in der Predigerkirche. Die Chöre und Orchester der Edith-Stein-Schule in Erfurt gestalteten innerhalb der Erfurter Kirchenmusiktage einen Konzertabend unter dem Titel „wolkenhimmelwärts“. Die insgesamt fast 90 Schülerinnen und Schüler zwischen 11 und 18 Jahren präsentierten dabei ein breit gefächertes Programm. Im Mittelpunkt stand die Aufführung der „Missa Festiva“ des amerikanischen Komponisten John Leavitt. Die traditionelle Struktur des Messordinariums wird von Leavitt durch eine harmonische Mischung von Gregorianik bis zur Filmmusik geführt. Die Schülerinnen und Schüler des DUG Kurses hatten vor dem Hintergrund der Messe ein Theaterstück selbst entwickelt, dass die einzelnen konzertanten Teile zu einem großen Ganzen verband und die Zuhörer auf die Reise „wolkenhimmelwärts“ mitnahm.

Zur Abrundung des des besonderen Klangerlebnisses hatte die Technik AG der Schule die Predigerkirche wieder stimmungsvoll und passend zu den verschiedenen musikalischen Teilen illuminiert. 

 

[maxgallery id=“7528″]

Freiräume gestalten

Freiräume gestalten

Unter dem Motto „Gemeinsam frei“ feierte das Bistum Erfurt mit einer Wallfahrt am vergangenen Wochenende sein 25jähriges Jubiläum. Nach dem Hauptgottesdienst gestalteten Schülerinnen und Schüler der Edith-Stein-Schule in der Severikirche ein Programm zu „Freiräumen“. Auf unterschiedliche Weise setzten sich die Schüler dazu mit dem Thema gestaltend auseinander: Schülerinnen und Schüler der 12. Klasse zeigten mit Fotografien und Texten ihre Sichtweise auf Freiheit. In den Kunstkursen der 11. Jahrgangsstufe entstanden Plakate mit sehr deutlichen Aussagen zu persönlichen Bedeutung von Freiheit. Die Klassenstufe 7 gestaltete mit den Gästen Gebetsketten.  Mit einem Netz fingen die 9. Klassen Hoffnungen und Ängste der Besucher ein. Die Teilnehmer der DuG-Kurse gestalteten eine Performance. Ein sehr abwechslungsreiches musikalisches Programm zwischen „25 Liedern zum Geburtstag“ zum Mitsingen und christlichem Rock hat den Raum zum Klingen gebracht.

Vieles hat die Gäste berührt, zum Nachdenken angeregt und ausreichend Gelegenheit zum Gespräch geboten.

Martin Müller

[maxgallery id=“7462″]

Schülervisionen gefragt

Schülervisionen gefragt

Als Ehrengäste waren Schüler der 9b und 9c am 30.08.2019 zum Forum – Klima in der Krise –  im Erfurter Congress Center eingeladen. Ihre Arbeiten und Entwürfe zum Thema – Leben in der Stadt 2050 – stießen schon vor einem Jahr auf große Begeisterung. Die Firma Drees und Sommer hatte im November 2018 im Vorfeld ihrer Feierlichkeiten zum 25-jährigen Bestehen die Schüler der damals achten Klassen (8b, 8c)  ihre Visionen zum Thema Stadt der Zukunft zeichnen lassen.
Beim diesjährigen Forum, veranstaltet durch das Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz und die Architekturkammer Thüringen, wurde ein Teil der Arbeiten nocheinmal ausgestellt und die entsprechenden Künstler durften ihre Werke erneut vorstellen. Mit der Einladung in der Tasche machten sich rund 30 Schüler aus beiden Klassen auf den Weg zur Messe. Dort erwartete sie u.a. ein packender Vortrag des bekannten Wetterfroschs Sven Plöger zum Thema Wetter und Klima. In der Pause verschaffte sich auch Ministerin Anja Siegesmund einen Eindruck von der Ausstellung, die vor den Vortragsräumen aufgebaut war. Neben studentischen Arbeiten der Bauhausuni Weimar hingen unsere kreativen Schülerarbeiten. Die Ministerin nahm sich viel Zeit um mit den Schülern persönlich ins Gespräch zu kommen und die „innovativen“ Ideen jeder einzelnen Arbeit zu erkennen. In einem lockeren Gespräch lud sie die Jugendlichen zu weiteren Veranstaltungen ein und unterstrich damit einmal mehr, das die kommende Generation auch in der Gestaltung ihrer Zukunft eingebunden werden muss. 

[maxgallery id=“7362″]

„Wunderbare Vielfalt“ in Ungarn

„Wunderbare Vielfalt“ in Ungarn

Vom 1.-7. September 2019 fuhren 25 Schülerinnen und  Schüler mit ihren Lehrern Herrn Döring und Herrn Bartsch unter der Überschrift „Wunderbare Vielfalt“ im Rahmen der Studienreisen der 12. Klassen für 7 Tage nach Ungarn.

Auf dem Programm standen natürlich die Hauptstadt Budapest mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie Budaer Burg, Fischerbastei und  Matthiaskirche auf der Budaer Seite sowie St. Istvan Basilika, Heldenplatz und dem beeindruckenden Parlament auf der Pester Seite.

Die Ausflüge in den Norden des Landes zeigte die vielfältige Geschichte, so in der Kathedrale von Esztergom und der Königsburg von Viségrad.

Beim Abstecher in den Süden des Landes an die kroatische Grenze lernte  die Gruppe sowohl ungarndeutsche Bräuche und den Weinanbau in Villany als auch die moderne Studentenstadt Pécs  mit mediterranem Flair kennen.

Ein gutes Hotel mit riesigem Schwimmbecken und gutem Frühstücksangebot sowie die nahe gelegene Margareteninsel als Freizeitziel rundeten die gelungene Woche ab.

Alle waren sich am Ende einig, dass Ungarn eine Reise wert ist und viele sicherlich wieder in dieses vielfältige Land reisen werden.

 

Seegurken, Flamingos und Meer

Seegurken, Flamingos und Meer

Für einen Teil der diesjährigen Abiturienten ging es dieses Jahr im Rahmen der Studienfahrt nach Kroatien. Nach ca. 13 Stunden Busfahrt und wenig Schlaf wurden die Zimmer im Hotel in Pula nahe des südlichsten Punktes von  Istrien bezogen. Nach einem erholsamen ersten Tag am Strand direkt neben der Unterkunft erforschten die Schülerinnen und Schüler die größte Stadt Istriens: Pula. Um 177 v. Chr. war diese noch eine römische Kolonie, dann wurde sie Teil des Ostgotenreiches und später gelangte sie unter venezianische Herrschaft. Diese Kulturvielfalt hinterließ dementsprechend auch ihre Spuren:  Das Amphitheater, welches unter Kaiser Augustus erbaut worden war, ist auch heute noch Ort für Konzerte und Events und ist das Wahrzeichen der Stadt. Somit endete ein geschichtsträchtiger Tag in Pula inklusive Einblicke in die historische Altstadt durch eine motivierte Führerin.

Da diese Studienfahrt besonders unter dem Thema Meeresbiologie stand, besuchten die Schüler zudem einen Workshop, um hautnah Seegurken und Seeigel beim Schnorcheln an der Küste sowie Haie und Seepferdchen beim Besuch des Aquariums in Pula zu erforschen.

Um ebenfalls andere Teile Istriens zu entdecken, ging es auf einer Tagestour mit dem  Bus unter anderem zur Baredine – Grotte. Bei dem Besuch der Grotte stießen die Schüler ebenfalls auf ca. 25 cm lange Grottenolme, welche sich an das Leben in Höhlen angepasst haben, einen erstaunlichen Stoffwechsel vorweisen und vom Aussterben bedroht sind. Zur Akklimatisierung von der ca. 14 Grad kalten Höhle folgte die Besichtigung der Stadt Poreč inklusive dem Besuch der Euphrasius Basilika, welche einige der wichtigsten Zeugnisse spätantiker und frühbyzantinischer Kunst im gesamten Adriaraum vorweist und 1997 von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde. Die Besichtigung der Hafenstadt Rovinj war jedoch aufgrund von Zeitmangel nur kurz möglich, jedoch kamen alle in den Genuss eines Eises in Rovinj.

Nach den Kulturprogrammen tagsüber folgten meist ruhige und entspannte Abende am Strand oder beim Beachvolleyball, bei denen auch aufblasbare Wassertiere wie der kreativ nach unserer Stadtführerin in Pula benannte Flamingo Sarah Kim nicht fehlen durfte. Am letzten Tag vor der Abreise stellten sich die Schülerinnen und Schüler selbst ein Programm für den Tag zusammen, welcher bei vielen für ausgedehnte Einkaufstouren in und um Pula genutzt wurde. Nach Einkauf von Postkarten, Souvenirs, Abiballkleidern und Co. und einer ausgiebigen Regendusche  folgte als gemeinsamer Abschluss der genussvolle Verzehr einer Pizza in der naheliegenden Pizzeria Lema. Nach einer langen 16 –stündigen Busfahrt wegen vieler Staus kamen alle Schüler größtenteils gesund und vom „verlängertem Urlaub“ erholt und mit einer deutlich sichtbaren Bräune wieder in Erfurt an. Ein großer Dank gilt vor allem an unsere begleitenden Lehrer und Organisatoren Frau Rein, Frau Waßmann und Herr Busch.

Theresa Kurze

[maxgallery id=“7335″]


Edith-Stein-Schule Erfurt