35 mal an andere gedacht….

35 mal an andere gedacht….

… haben die Schülerinnen und Schüler der eA Biologiekurse 12. Nach einer Informationsveranstaltung zur Stammzellspende von der Deutschen Stammzellspenderdatei, mit der wir als Schule vor zwei Jahren eine Schulpartnerschaft eingegangen sind, haben sich 35 dafür entschieden, sich typisieren zu lassen. So kann im Fall einer Leukämie-Erkrankung Leben gerettet werden. Danke an alle zukünftigen Spender.

Weihnachts- und Glückwunschkarten

Weihnachts- und Glückwunschkarten

Es gibt sie wieder, unsere Weihnachtskarten! Allen widrigen Bedingungen zum Trotz. Manche Motive sind dieses Jahr auch im Homeschooling entstanden. Insgesamt gibt es sechs neue Karten: fünf Weihnachtsmotive und auf mehrfachen Wunsch auch wieder ein Blumenmotiv als neutrale Glückwunschkarte. Wie immer ganz herzlichen Dank an alle Künstlerinnen und Künstler!

So können Sie die aktuellen Karten oder auch Motive aus den vorigen Jahren erwerben – so lange der Vorrat reicht.

  • Bestellen Sie direkt unter weihnachtskarten@ess-erfurt.de und überweisen Sie auf das Schulkonto der ESS unter dem Stichwort „Weihnachtskarten“. Wir geben die Karten dann über die Klasse aus. IBAN DE08 3706 0193 5000 1420 10, Pax Bank Köln. Geben Sie bei der Bestellung bitte Namen und Klasse an. Oder die Karten können im Kunstunterricht bezahlt und mitgenommen werden (Geld im Umschlag).
  • Jeden Montag in der 2. Hofpause verkaufen wir schulintern im überdachten Pausenhof.
  • Zusätzlich finden Sie die Karten in der Buchhandlung Peterknecht.


    Hochwertige Klappkarte mit Umschlag 
    je 2,00 €
    ab 15 Karten (nur über die Schule)      ​​je 1,50 €

Mit dem Kauf der Karten unterstützen Sie unseren Förderverein.

Sollten Sie die Karten geschäftlich nutzen wollen, druckt Fa. Wittnebert auch Ihren persönlichen Text auf die Innenseite.

Wir freuen uns, wenn Sie unsere Karten versenden oder verschenken und wünschen Ihnen einen gesegneten Advent.

Jahrbücher eingetroffen

Jahrbücher eingetroffen

In einem Schuljahr, in dem vermeintlich nicht viel passiert ist aufgrund der Einschränkungen, haben die Schüler und Lehrer dennoch Einiges auf die Beine gestellt. Überraschend war dabei oftmals die Kreativität bei der Gestaltung und Umsetzung der Alternativen vieler traditioneller Gemeinschaftsaktionen und Projekte. Einen Überblick darüber kann man sich ab jetzt im neu erschienenen Jahrbuch verschaffen. Erhältlich im Sekretariat für einen Unkostenbeitrag von 8€. Gern können dort auch telefonisch oder per Email Bestellungen aufgegeben werden.

Gold und Silber bei Lipsiade

Gold und Silber bei Lipsiade

Mit den Siegen beim Heimturnier Anfang Oktober im Hinterkopf fuhren die U12 und die U14 Rugbyteams des ESSV am vergangenen Samstag zu ihrem zweiten Saisonauftritt im Rahmen der Leipziger Lipsiade. Entgegen der Erwartungen hatten es die Schüler der ESS jedoch nicht nur mit den bekannten regionalen Konkurrenten aus Leipzig zu tun, auch aus Berlin/Brandenburg hatten sich einige Traditionsvereine auf den Weg in die Messestadt gemacht. 
Die U14 erwischte einen denkbar schlechten Start. Das physisch und technisch stark aufspielende Heimteam vom Leipziger Erstligisten RCL erwischte die Erfurter kalt und ließ beim 25:5 nichts anbrennen. 
Mit etwas mehr taktischer Vorbereitung und Aufwärmen machte es dann die U12 deutlich besser und fegte die Mannschaft der Leipzig Skorpions mit 40:5 regelrecht vom Platz. Vielleicht half dieser Erfolg auch den Großen, den Schock der Auftaktniederlage zu verdauen. Im zweiten Spiel gegen die Rugbyunion Hohenneuendorf saßen die Tackles wieder, die Pässe kamen an und es gelang Lücken in die gegnerische Verteidigung zu reißen. Mit einem Try-Saving Tackle an der eigenen Mallinie kurz vor Abpfiff sicherten sich die Edith-Stein-Schüler den denkbar knappen 20:15 Erfolg gegen die favorisierten Hohenneuendorfer.
Im zweiten Spiel der U12 bekamen es die Erfurter mit der zweiten Mannschaft des Berliner RC zu tun. Mit einem bärenstarken Auftritt in der Verteidigung und beeindruckenden Einzelaktionen konnten die Hauptstädter beim 25:15 Sieg zur Überraschung der Zuschauer in die Schranken gewiesen werden. 
Die U14, die aufgrund des Spielplans im letzten Spiel gegen den USV Potsdam auf die Unterstützung ihrer zwei herausragenden U12 Spieler verzichten musste, mobilisierte noch einmal alle Kräfte und sicherte sich mit dem 25:10 Erfolg die Silbermedaille der 2021er Lipsiade.
In der U12 bahnte sich mit dem letzten Spiel ein wahres Finale an, trafen die Jungs hier doch auf den ebenso ungeschlagen BRC I. Die Vorzeichen waren eigentlich klar, die zu fünft angereiste Erfurter Schulmannschaft, die ihre Spiele nur mit jeweils einer Unterstützung aus Radebeul und dem BRC II, aber ohne Wechsler absolvierten, traf auf die erste Mannschaft des größten Berliner Rugbyvereins, die mit einigen Schwergewichten und einer breiten Wechselbank aufwarteten. Doch zunächst lief es wie geschmiert für die BuGa Städter. In der Verteidigung wurden ein ums andere Mal die Angriffe der Berliner vereitelt und auf den Außenbahnen zogen im Gegenangriff die Flügelflitzer mehrmals davon, so dass zum offensichtlichen Entsetzen des Berliner Trainers beim Stande von 0:20 der Halbzeitpfiff kam. In der zweiten Hälfte warfen dann die Berliner Mann und Maus nach vorn und rollten immer wieder auf die tapfer verteidigenden Erfurter zu. Die Kräfte schwanden zunehmend und so gelang den Hauptstädtern nach mehreren erfolgreichen Wellen der Ausgleich, aber trotz aller Bemühungen nicht der siegreiche Versuch. Erst auf der Siegerehrung wurde jedoch klar, dass die Spieler des Edith-Stein-Schulsportvereins sich damit auch die Goldmedaille gesichert hatte, ein Erfolg der in Anbetracht des Kraftakts der numerisch unterlegenen Erfurter nicht hoch genug zu bewerten ist. Dementsprechend groß war die Anerkennung der anderen Vereine, aber vor allem der Jubel unter den Spielern.

 

Stadtexkursion nach Görlitz

Stadtexkursion nach Görlitz

Perle der Oberlausitz, Stadt der Alten, Görliwood, Grenzstadt, Europastadt, Museum der Renaissance, Wagonbauerstadt, Stadt der Zukunft – kaum einer Stadt in Deutschland werden so viele Zuschreibungen nachgesagt, wie Görlitz. Ein Grund mehr, die obligatorische Stadtexkursion der 12er Geokurse eA in Richtung Oberlausitz zu planen und durchzuführen. Neben der Spurensuche im Stadtbild des deutschen Görlitz’ und ihrer polnischen Zwillingsstadt Zgorzelec standen auch die Menschen vor Ort im Zentrum der Feldforschungen. Nach einer vorbereitenden inhaltlichen Recherche zu den verschiedenen Themenbereichen widmeten sich die jeweiligen Gruppen der Beobachtung des Stadtbildes unter einem bestimmten Schwerpunkt und sammelten offensichtliche, aber auch versteckte Hinweise und Spuren, die als Spiegel der entsprechenden Zuschreibungen zu erkennen waren oder selbige gar konterkarierten. Dabei wurden nicht nur die vielfältig erhaltenen Epochen der historischen Genese der Stadt wahrgenommen oder Szenen aus großen Filmproduktionen am Drehort identifiziert, auch die Beobachtungen der Wohnungsstruktur und sozialen Treffpunkte lieferten spannenden Erkenntnisse. Am aufschlussreichsten bewerteten einige Schüler*innen jedoch die selbst organisierten Expertengespräche und die zahlreichen Passanteninterviews, mit denen neue Perspektiven und Wahrnehmungen des scheinbar offensichtlichen ans Licht gebracht wurden. Teilweise lieferten die subjektiven Einschätzungen Beurteilungen, die sowohl bei der Selbstdarstellung der Stadt als auch der Fremdwahrnehmung der Gäste oder Forschenden so nicht wahrgenommen wurden.

Auch wenn aufgrund der kurzfristig geänderten Coronaregelungen einige Schüler*innen in Erfurt bleiben mussten, waren die beiden Tage für die Mitreisenden ein lohnenswerter Ausflug und eine erkenntnisreiche Erfahrung aus der Praxis der geographischen Stadtforschung.

 

Digitale Ausstellung des Graffiti-Workshops „Achtsamkeit“

Digitale Ausstellung des Graffiti-Workshops „Achtsamkeit“

Das Achtsamkeitsprojekt der 8ten Klassen ist vielen Schülern und Kollegen auch nach den Ferien immer noch in sehr guter Erinnerung. Eine Gruppe von Schülern hatte im Rahmen der 2 Projekttage die Chance mit dem Graffiti-Künstler Max Costa (Erfurt) erste Erfahrungen mit einer sehr außergewöhnlichen Kunstform sammeln zu dürfen. Die Umsetzung der Entwürfe brauchte viel Fingerspitzengefühl und Ausdauer und erfüllte nach 2tägiger Arbeit schließlich alle Schüler mit Stolz und jede Menge neuen Erfahrungen. An dieser Stelle sei dem Förderverein gedankt, der die Umsetzung unseres Projektes finanziell unterstützt hat.
Die gesprayten Ergebnisse überraschen durch ihre Vielseitigkeit und Verspieltheit im Umgang mit dem Thema „Achtsamkeit – was tut MIR gut?!“. Während der Hofpausen schauten viele Schüler neugierig über die Absperrung zum Graffiti-Arbeitsbereich und hätten sich sehr gern die fertigen Ergebnisse von der Nähe in Ruhe angeschaut. Aufgrund der sehr stürmischen Wetterbedingungen vor den Ferien konnten die Graffiti-Leinwände leider nicht der Schulgemeinschaft in Form einer Ausstellung auf dem Hof im Original vorgestellt werden. Dies soll nun mit dieser virtuellen Galerie nachgeholt werden. Viel Spaß beim Entdecken!

T. Rumph und B. Grüber

 

Achtsamkeit Groß geschrieben

Achtsamkeit Groß geschrieben

Alle achten Klassen der Edith-Stein-Schule waren in dieser Woche auf neuen Wegen unterwegs. Während zweier Projekttage erhielten die Schüler*innen Gelegenheit aus ihrem gewohnten schulischen Trott auszubrechen und ihren Fokus einmal anders auszurichten. 

“Die Achtklässler befinden sich in diesem Alter in einer Phase der Neuorientierung im Leben. Gerade die Umstände der letzten beiden Jahre haben die Notwendigkeit einer Auseinandersetzung mit ihren Stärken noch einmal verstärkt. Zudem fehlten lange Zeit die gemeinschaftlichen Erfahrungen, die dabei helfen“, so Projektleiterin Ina Seiler. Gemeinsam mit neun Kolleg*innen hatte sie die beiden Tage geplant und unterschiedliche Angebote auf die Beine gestellt, in die sich die Schüler*innen als halbe Klassen einwählen konnten. Neben der Auseinandersetzung mit ganz persönlichen Erfahrungen stellte die Förderung kreativer, sportlicher und sozialer Kompetenzen einen weiteren Schwerpunkt dar.

So gab es Möglichkeiten, sich entweder über Graffiti und Maskenbildnerei künstlerisch zu betätigen oder beim Darstellen und Gestalten Workshop verschiedene Sinne zu erfahren. Auch das Angebot, handarbeitlich aktiv zu werden, nutzten einige, um zu stricken und Taschen zu besticken. 

Alternativ konnte der Tag auch mit einer kleinen Pilgerreise verbracht werden, bei welcher Wege aufgezeigt wurden, den eigenen Ruhepol während einer spirituellen Wanderung zu finden oder Fragen des Glaubens anzusprechen. Schulseelsorgerin Christiane Hennig-Schönemann beobachtete mit ihrer Gruppe unter dem Tagesmotto Achtsamkeit u.a. Passanten auf dem Anger reflektierte über eigene Gewohnheiten und Erfahrungen. Mit verschiedenen Übungen zeigte Ina Seiler Variationen auf, über Bewegung und Entspannung den Anforderungen und Problemen des Alltags zu trotzen.

Beim Abschlussgottesdienst am Mittwoch sowie den Auswertungsrunden im jeweiligen Klassenverband gab es dann noch einmal die Gelegenheit, die neuen Erfahrungen Revue passieren zu lassen und Impulse für die nächsten Wochen und Monate mitzunehmen. Sowohl die beteiligten Lehrer*innen als auch viele Teilnehmende äußerten sich im Nachgang positiv und waren dankbar, dass dieser Projekttag wieder durchgeführt werden und die Schüler wieder gemeinschaftliche Erfahrungen außerhalb des Unterrichts machen konnten.

24 Jahre Drachenbau

24 Jahre Drachenbau

Ein Projekt feiert Geburtstag und öffnet sich für Neues

In alter Tradition haben zwei fünfte Klassen dieses Jahr wieder Drachen gebaut. Aber es gibt auch neue Ideen. 

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Die ersten Drachen wurden im Herbst 1997 gebaut. Frau Krusche hatte die Idee, das Thema Achsenspiegelung aus dem Matheunterricht praktisch umzusetzen und künstlerisch zu gestalten. Dank einer ordentlichen mathematischen Begründung und eines Zuschusses vom Förderverein genehmigte der damaligen Schulleiter und Mathelehrer Dr. Schnauß einen Projekttag. Es waren damals noch klassische Drachen mit vielen Knoten und wenig Flugtüchtigkeit. Wir entwickelten weiter, fanden das Material Tyvek, fanden eine praktikablere Form fast ohne Knoten und mit hoher Fluggarantie. So wurde das Drachenbauprojekt der fünften Klassen institutionalisiert. Es begleitet seit Jahren die Herbstlese als Dekoration, Geschwisterkinder wussten – wir werden in der 5. Klasse einen Drachen bauen. 

Auch dieses Jahr haben wir wieder Drachen gebaut: einen Tag gemeinsam mit Mathe- und KunstlehrerIn. Die Achsenspiegelung haben die Kinder zuerst im Kleinen geübt und dann im Großen am Drachen erprobt. Die Klasse 5d hat im Matheunterricht nicht nur eine Drachenform, sondern gleich ein ganzes „Haus der Vierecke“ gestaltet. Am Projekttag konnten die Kinder sofort erkennen, dass hier Drachenviereck und Rechteck gemeinsam am Start sind. Dann musste der Drachen symmetrisch und möglichst leicht gebaut und bemalt werden, damit er fliegen kann. Das ist den Kindern der Klassen 5 a und 5d auch sehr gut gelungen. Für die Klasse 5a hat sich sogar die Möglichkeit ergeben, die selbst gebauten Drachen gemeinsam steigen zu lassen. Wetter, Windstärke, Gesundheit und die Zeiten von Kunstlehrerin und Mathelehrer passten zusammen. Es könnte die beste Mathestunde des Lebens gewesen sein. Am Galgenberg tummelten sich abwechselnd 24 Drachen am Himmel.

Aber wir wollen nach 20 Jahren das ganztägige fächerübergreifende künstlerische Projekt auch öffnen für neue Ideen. So baute die Klasse 5b dieses Jahr in Zusammenarbeit mit Mathe kreative Automobile aus Plastikflaschen und Bierdeckeln, deren Mittelpunkt konstruiert sein will! Die Klasse 5c setzte ebenfalls im fächerübergreifenden Rahmen Herbsteindrücke künstlerisch um, durfte beispielsweise mit Naturmaterialien experimentell drucken oder aus herbstlichen Materialien Fantasiewesen bauen, wie bereits auf der Homepage berichtet wurde.

In den kommenden Jahren dürfen die Geschwisterkinder also sagen: vielleicht werden wir Drachen bauen, vielleicht aber auch etwas anderes Schönes.

Eine Runde weiter

Eine Runde weiter
Strahlende Sonne, sattes Grün, hochmotivierte Spieler. Fußballherz, was willst du mehr…
Am Donnerstag haben die Fußballer der Wettkampfklasse III den zweiten Platz belegt und sich damit für die Stadtendrunde im Sportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“, welcher im Frühjahr 2022 stattfindet, qualifiziert. Obwohl die Jungs zum ersten Mal miteinander gespielt haben, konnten schöne Spielzüge und viele Tore bewundert werden. Herzlichen Glückwunsch an die Spieler aus den 6. und 7. Klassen !!!

Herbstzauber Experimente

Herbstzauber Experimente

Unter dem Motto “Herbstzauber” konnte die Klasse 5c bei einem Projekttag ihre Eindrücke der nun anbrechenden Jahreszeit künstlerisch verarbeiten. Im Mittelpunkt stand das bewusste Erleben der Schönheit und Vielfalt des Herbstes. In  Gruppenphasen wurde zudem der Zusammenhalt der Klasse und das Wir-Gefühl gestärkt. Aus Fundsachen wurden Fantasiefiguren erfunden, es wurde mit Naturmaterialien gedruckt und Naturfarben konnten hergestellt werden. Das Experimentieren mit den mitgebrachten Fundstücken hat den Kindern besonders viel Freude bereitet, wenn dies auch teilweise großes Fingerspitzengefühl abverlangte. Der fächerübergreifende Charakter des Herbsttages deckte nicht nur das englische Fachvokabular für die Fundsachen ab, sondern beinhaltete ebenso das gemeinsame Musizieren und das Danken für die Fülle der Gaben des Herbstes. Ein rundum erlebnis- und abwechslungsreicher Tag für Schüler sowie Lehrer.

Teresa Rumph

 


Edith-Stein-Schule Erfurt