Abiturienten sagen auf Wiedersehen

Abiturienten sagen auf Wiedersehen

Unterbrochen von den Osterferien setzten die 12er ihre traditionelle Mottowoche fort bis zum letzten Schultag und den obligatorischen Abigag am vergangenen Mittwoch. Wenn schon die nächsten Wochen mit den anstehenden Prüfungen höchste Konzentration und vollen Einsatz abverlangen, so sollte doch der offizielle Abschlusstag in der Schule in vergnüglicher Erinnerung behalten werden.
Dafür hatten die zukünftigen Absolventen ordentlich ins Zeug gelegt und ein unterhaltsames Programm auf die Bühne gebracht, bei welchem u.a. einige Lehrer gegen die Expert*innen des Jahrgangs antreten durften. Über 90 Minuten gab es ein Potpourri aus Montagsmaler, Voice of ESS, Obstacle Team Run, ENTM, Pensionärs Pong und Dance Academy. Da die Schüler das abschließende Tauziehen gewinnen konnten, waren auch die teils verlorenen Spiele schnell vergessen und unter großem Jubel zogen sie aus dem Schulgelände aus. Wenn auch nur kurz, denn das Aufräumen und die Zeugnisausgabe standen noch auf dem Programm, bevor sich dann die meisten wohl endlich eine Mütze Schlaf gegönnt haben.
Wir drücken die Daumen und wünschen viel Kraft und Gottes Segen für die Abiturprüfungen. 

 

Junges Fußballteam in Zwickau am Start

Junges Fußballteam in Zwickau am Start
Am Peter-Breuer Volksbank-Cup in Zwickau nehmen Mannschaften der Edith-Stein-Schule schon seit vielen Jahren teil. Als nun das Turnier nach vier Jahren Pause endlich wieder ausgetragen wurde, war es selbstverständlich, dass kurt vor den Osterferien wieder eine Delegation in Vogtland aufbrach.
Traditionell gab es einen herzlichen Empfang und so startete unsere völlig neugebildete Mannschaft guten Mutes in das Turnier mit Schulmannschaften aus Mylau, Leipzig, Halle, Zwickau und natürlich Erfurt.
Gegen die Heimmannschaft und späteren Sieger gab es zum Auftakt noch etwas Findungsprobleme und so gab es eine klare 0:3 Niederlage. Im weiteren Verlauf steigerte sich das Team jedoch und zeigte viel Engagement und stellenweise sehr guten Hallenfußball. So konnten am Ende zwei Spiele gewonnen werden und auch die beiden weiteren Spiele gingen mit einem Tor Unterschied nur knapp verloren.
Am Ende waren Frieda, Jona, Juan, Junior, Georg, Elias und Paul mit dem erreichten 5. Platz und einem entsprechendem kleinen Pokal und den Urkunden hoch zufrieden. 
Trainer und Sportlehrer Ron Möller war nicht nur über die sehr gute Turnierorganisation erfreut, sondern konnte auch für die anstehenden Jugend trainiert für Olympia Turniere einiges an Potential in seinem Perspektivteam entdecken.
 
 

Werksführung bei der Firma Sokratherm in Nordhausen

Werksführung bei der Firma Sokratherm in Nordhausen

Ein Tipp aus der Praxis

Herr Schulz von der Firma Sokratherm aus Nordhausen kennt sich aus mit jungen Leuten. Er kümmert sich um die Azubis seines Unternehmens, hält Kontakt zur Berufsschule und hilft den angehenden Industriemechanikern und Elektronikern auf ihrem Weg ins Berufsleben. Er hat selbst einst Industriemechaniker gelernt, sich später zum Industrie-Meister weitergebildet und schließlich seinen Ausbilder-Schein gemacht. Heute hat er abwechslungsreiche Aufgaben, vertritt die Firma bei Messen und Ausstellungen, hält Vorträge. Am Montag, dem 27.2.23 nahm er sich Zeit für uns, die Schüler des Nawi-Kurses der Klasse 9d und Frau Samaan, um uns durch das Unternehmen zu führen und unsere Fragen zu beantworten.

Theoretisch kannten wir uns schon aus mit Blockheizkraftwerken (BHKWs), die bei Sokratherm gebaut werden, hatten auf Bildern welche gesehen und wussten, wie sie funktionieren. Ein BHKW produziert nicht nur Strom, sondern nutzt gleichzeitig die Wärme des Kühlwassers und der Abgase, um zu heizen anstatt diese einfach nur abzugeben. Wir sahen nun das Ganze in der Praxis, bekamen eine Vorstellung von der Größe, warfen einen Blick in das Innere des Gehäuses, lernten die einzelnen Komponenten zu unterscheiden und erfuhren zum Beispiel, wie ein Wärmetauscher konkret aufgebaut ist. Außerdem erfragten wir den Unterschied zwischen einem Elektroniker und einem Elektriker, hörten, dass es 6 – 8 Wochen dauert, bis das BHKW zusammengebaut ist und dass diese sehr gefragt sind. Spannend war es auch zu erleben, wie sich die Tätigkeiten eines Industriemechanikers von denen des Elektronikers unterscheiden und wie die Firma im Lauf der letzten 30 Jahre expandiert ist.

Am Ende waren wir uns einig – ein lohnender Ausflug, wir wurde sehr nett empfangen und können es weiterempfehlen. Einzig die Fahrtkosten waren nicht ganz billig, deshalb bedanken wir uns beim Förderverein für die Unterstützung!

Nutzt jedes Praktikum, um Eindrücke aus verschiedenen Bereichen und Unternehmen zu sammeln, damit Ihr herausfindet, was Euch liegt und wo Ihr später einmal tätig sein wollt, gab uns Herr Schulz mit auf den Weg. Vielen Dank für den Tipp aus der Praxis!

Rugbyteams auch bei Regenwetter mit weißer Weste

Rugbyteams auch bei Regenwetter mit weißer Weste

Der Auftakt in das Rugbyjahr hätte für den Rugbynachwuchs des Edith-Stein-Schulsportvereins trotz wechselhafter Wetterumstände nicht besser laufen können. Die U14 hatte am Samstag einen Vorbereitungsspieltag in Gera, wo sie nach einer gemeinsamen Trainingseinheit mit den Spieler*innen vom USV Jena, dem RC Gera und dem Leipziger Scorpions ein kleines Testturnier ausspielten. Zunächst waren die Erfurter etwas skeptisch, standen ihnen in den beiden Mischteams doch mehrheitlich körperlich überlegene U16 Spieler gegenüber. Doch nach wenigen Minuten wurde deutlich, warum der ESSV in der U14 so deutlich die Mitteldeutsche 7er Liga anführt. Die „Großen“  wurden nicht nur im Angriff förmlich schwindlig gespielt, auch in der Verteidigung saßen die tiefen Tackles und es gab kein Durchkommen durch die Erfurter Linie. Beide Spiele wurden unter dem respektvollem Applaus der gegnerischen Spieler-, Trainer- sowie Zuschauer*innen souverän und ohne einen Gegenversuch gewonnen (32:0 vs. Scorpions/Gera und 50:0 vs. Jena/Gera). Nach den Osterferien steht dann das erste Ligaturnier an, wo die Erfurter ohne Zweifel als klare Favoriten den Meistertitel weiter ins Visier nehmen.

Mit geringeren Ambitionen fuhr die U16 am gleich Tag nach Potsdam, um dort als Spielgemeinschaft mit dem RC Leipzig am ersten Turnier der Brandenburg/Berliner 7er Frühjahrspokalserie teilzunehmen. Mit dem USV Potsdam, den Oranienburg Raptors, den Jungen Preußinnen und dem Berliner SV standen ihnen Mannschaften gegenüber, die allein oder zusammen außerdem in der deutschen Jugendliga im 15er Rugby antreten und so über deutlich mehr gemeinsame Spielerfahrung verfügen. Die SG Erfurt/Leipzig hatte sich dennoch vor zwei Wochen bei einem gemeinsamen Trainingslager in Bad Berka gut auf die Herausforderung vorbereiten können.
Gleich zum Auftakt kam mit den Jungen Preußen aus Potsdam der erste dicke Brocken, die zunächst auch in Führung gingen. Die Gäste nahmen jedoch den sehr physischen Kampf um den Ball an und konnten ihrerseits in der Folge zwei unbeantwortete Versuche legen sowie eine Erhöhung zwischen die Stangen setzen. Das Spiel endete 12:5 für die Spielgemeinschaft und das hinterließ spürbar Eindruck bei den anderen Teams. In der Folge wurden die Partien gegen die Oranienburg Raptors (53:0) sowie die Jungen Preußinnen (44:14) klar gewonnen, wobei letztere mit einen 14 Punkte Vorsprung in die Partie gingen. Im finalen Spiel des Tages wartete dann der BSV, in dessen Reihen noch einzelnen Spieler standen, die im Vorjahr den Deutschen 7er Meistertitel gewonnen hatten. Doch auch hier spielten die Erfurter und Leipziger, angeführt von ihrem Kapitän Samuel, phasenweise überzeugendes 7er Rugby mit aggressivem geordneten Verteidigungsspiel sowie hoher Ballsicherheit und schönem Passspiel im Angriff, dem die Hauptstädter wenig entgegenzusetzen hatten. Der Endstand von 40:7 war die logische Konsequenz und damit auch der Tagessieg und die Tabellenführung in der Miniturnierserie, die im Mai und Juni mit zwei weiteren Turnieren ihre Fortsetzung findet. Nach den Ergebnissen des ersten Turniers wird die sächsisch/thüringische U16 Spielgemeinschaft dann mit neuen Ambitionen an den Start gehen.

 

Eucharistiefeiern zur Fastenzeit

Eucharistiefeiern zur Fastenzeit

Die 40 Tage vor Ostern sind für Christen nicht nur eine individuelle Zeit des Verzichts und Reflektierens des Glaubens in Vorbereitung auf das österliche Hochfest. Auch in unserer Schulgemeinschaft finden sich gemeinsame Momente der Besinnung und des Betens. So wurde in den letzten Wochen in allen Klassenstufen Eucharistiefeiern begangen. Neben Subregens Bierschenk und Pfarrer Förster war es vor allem Pater Jeremias, der die Gottesdienste gemeinsam mit den Klassen zelebrierte und mit seinen Worten einige Impulse zum Nachdenken gab. Ungewöhnlich wurde es zudem für die Klassen 9 a-c, da Pater Jeremias hier bilingual agierte und unter anderem das Vaterunser auf Englisch gebetet wurde.
Für eine ganz besondere Stimmung sorgte auch Herr Fellner, der es immer wieder verstand, die Schüler*innen zum Mitsingen zu motivieren und dabei am E-Piano mit bestem Beispiel voranging. Gelegentlich wurde er von Schülern und ihren Instrumenten dabei unterstützt.
Allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön für wirklich gelungene Gottesdienste.

 

Hospizprojekt der 10 Klassen

Hospizprojekt der 10 Klassen
Das Eindrucksvollste, das die 10er von ihrem diesjährigen Hospizprojekttag mitgenommen haben, ist vielleicht die Erkenntnis, dass sich beim Thema Hospiz nicht alles um  Sterben und Tod dreht, sondern sehr elementar auch um das Leben.
Der Tag begann mit einer Eucharistiefeier, deren zentrales Thema Sterbebegleitung war. Pater Jeremias konnte den Schüler*innen mit Hilfe der biblischen Emmausgeschichte wichtige Schritte für die Begleitung Trauernder oder Sterbender veranschaulichen, wie sie auch in der Hospizarbeit verwendet werden.
Anschließend fanden Projekte in 5 Gruppen mit verschiedenen Referent*innen aus der Hospizarbeit und der Palliativmedizin statt. Geprägt war diese Einheit von sehr persönlichen Erzählungen und viel Offenheit für Fragen der Schüler, wodurch viele Abläufe und Hintergründe der Hospizarbeit eingeordnet werden konnten.
Zum Abschluss es in der gab es in der Lorenzkirche durch ein Weimarer Bestattungsinstitut Einblicke in deren Arbeit und damit auch noch eine weitere Perspektive auf das Thema.
Das Zitat von Cicely Saunders, der Begründerin der modernen Hospizbewegung, bleibt vielleicht von diesem Projekttag in den Köpfen hängen: 
Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben

 

Fremdsprachenwettbewerb erstmals bei uns zu Gast

Fremdsprachenwettbewerb erstmals bei uns zu Gast

Der Erfurter Fremdsprachenwettbewerb „English in the City“ nahm in diesem Jahr eine neue Station in Angriff. Nachdem die vergangenen 15 Veranstaltungen im Königin-Luise, Albert-Schweitzer und Heinrich-Hertz Gymnasium ausgetragen wurden, hatte das Organisationsteam aus Erfurter Englischlehrer*innen für dieses Jahr die Edith-Stein-Schule ausgewählt.

Nach einem musikalischem Auftakt durch das Schulorchester  stellten  die 36 ausgewählten Schüler*innen der 9. Klassen der Erfurter Gymnasien und Gesamtschulen ihre Sprachkompetenzen unter Beweis. Parallel dazu werteten die begleitenden Lehrer*innen die Ergebnisse in den einzelnen Bereichen aus. So konnten bereits am Mittag die Ergebnisse verkündet, die Sieger gekürt und die Preise verteilt werden. Vor der Preisverleihung gab traditionell die Fremdsprachenassisstentin Jess Cooper einen Einblick in ihre Heimatregion Colorado in den USA. Bei der Preisverteilung gab es dann eine Premiere. Erstmalig teilten sich mit Leoni-Zoe Kunze (Ratsgymnasium) sowie Ameli Schwandt (Heinrich-Mann Gymnasium) zwei Schülerinnen mit der  identischen Punktzahl den ersten Platz. Anabel Rost (Kooperative Gesamtschule) erreichte nach den verschiedenen Testaufgaben im Lesen, Schreiben, Hörverstehen, der Landeskunde und beim Sprechen die drittbeste Punktzahl. Nach den zahlreichen  Podestplätzen in den letzten Jahren landeten unsere Schüler*innen im immer noch starken Mittelfeld – einfach sehr höfliche Gastgeber.
Die zahlreichen Preise hatte das Organisationsteam neben der Vorbereitung des Wettbewerbes und der Erstellung der Aufgaben bei Verlagen, Kultureinrichtungen, Sprachinstitutionen und anderen Firmen erfolgreich eingeworben. Auch für reichlich Gehirnnahrung war gesorgt. Ähnlich wie in den vergangenen Jahren waren die sehr guten Rahmenbedingungen der gastgebenden Schule ausschlaggebend für einen reibungslosen Ablauf und so blickten die Organisator*innen am Ende auf zufriedene Gesichter bei der Teilnehmenden und Juror*innen. Der Schlussakt gehörte wieder unserem orch.ES.ta, das mit einem Stück aus dem „Mandalorian“ den 16. „English in the City“ Wettbewerb eindrucksvoll abrundete.

 

Benefizkonzert zugunsten der Erdbebenopfer

Benefizkonzert zugunsten der Erdbebenopfer
Sonntag, 12. März 2023, 18.00 Uhr, Thomaskirche Erfurt: 
Benefizkonzert zugunsten der Erdbebenopfer in Syrien und in der Türkei.
 
Gesamt-Programm und Ablauf:
18.00 Uhr: Eröffnung: Syriab
18.30 Uhr: Nerly Small Band (mit Kerstin Radke)
19.00 Uhr: VoicESS – Der Jugendchor der Edith-Stein-Schule 
19.30 Uhr: Bermuda-Zweieck
20.00 Uhr: Vibration Syndicat
 
Tickets zu 10 € (oder größere Spende) gibt es an der Abendkasse und im Vorverkauf im Pfarrbüro der Thomasgemeinde, Puschkinstraße 11a, 99084 Erfurt, 03 61 / 3 45 62 64
(Öffnungszeiten: Montag: 10:00 bis 12.00; Dienstag: 08:00 bis 12:00 Uhr; Donnerstag: 14:00 bis 18:00 Uhr).
 

Ein Feuerwerk verschiedener Klänge – Orchester und Chor auf Probenfahrt 2023

Ein Feuerwerk verschiedener Klänge – Orchester und Chor auf Probenfahrt 2023

„Übung macht den Meister!Dieses Motto nahmen wir uns vier Tage lang zu Herzen. Nach zwei Jahren erzwungener Corona-Pause ging es am Sonntagnachmittag des letzten Februarwochenendes auf die langersehnte Chor- und Orchesterfahrt in die Landesmusikakademie Sondershausen. Von jungen Schüler:innen der Klassenstufe 6 bis hin zu alten Hasen der 12. Klasse reisten fast alle Ensemblemitglieder mit.
In den zweihundert Jahre alten Gemäuern erschallten von morgens bis abends verschiedenste Klänge. Der Chor nutzte unter anderem die Max-Reger-Halle als Übungsort, während das Orchester in einem der vielen Übungssäle fleißig musizierte. Von Pop-Liedern über Filmmusik bis hin zu geistlicher Musik kam nichts zu kurz. Bekannte Lieder wie Hedwigs Themevon Harry Potter, Shake it offund Viva la vidastanden auf dem Programm. Sogar ein eigenes Stück namens Lentrée dHabermannist dabei entstanden. Der Jugendchor VoicESS reiste mit über 50 Sänger:innen an und erarbeitete unter der Leitung von Ekkehard Fellner fünfzehn Werke, darunter neue Stücke wie zum Beispiel Shallowvon Lady Gaga, Irish Blessingund Bridge over Troubled Water. Doch auch die Wiederholung der Lieder des Grundrepertoire wie Clap Your Hands, African Allelujaund Halleluja, Praise the Lordkamen nicht zu kurz. Der VoicESS-Kammerchor studierte das spanische Cantarund Come with meein. Frau Wollensak unterstützte dabei den Chor mit Gesangsübungen und Stimmbildungsproben innerhalb der Stimmgruppen. Des Weiteren fand sich eine Schülergruppe zusammen, die morgens und abends eine kleine Andacht anbot.
Ein besonderes Highlight stellte der letzte Abend da, als Chor und Orchester sich erstmals gegenseitig ein kleines Konzert gaben und die Arbeit der letzten Tage würdigten, sowie sich an ihren Ergebnissen erfreuten. Und das war noch nicht alles: Im Anschluss daran organisierten Sänger:innen des Chors ein kleines Abschiedsfest mit leckeren Cocktails. Auch hier durfte die Musik, trotz dessen, dass ihr der ganze Tag bereits gewidmet war, natürlich nicht fehlen. So sangen wir gemeinsam Lieder, tranken leckere Cocktails und lachten viel. Auch die Abende zuvor ließen wir gemeinsam mit Spiel und Spaß ausklingen. Neben einer Geister-Nachtwanderung stand auch ein Kinobesuch des Films The magic flute, einer modernen Adaption von Mozarts Oper Die Zauberflöte, auf dem Programm. Der Film handelt von dem 17-jährigen Tim Walker, der das einzigartige Mozart-Internat in den österreichischen Alpen besucht, weil er ein Gesangsstipendium erhielt. Durch ein magisches Portal gelangt er in die Welt von Mozarts Zauberflöte. Die Musik zieht sich genau wie auf unserer diesjährigen Chor- und Orchesterfahrt als zentrales Element durch den Film. Einige Schauspieler assoziierten wir dabei sogar mit Musiker:innen unseres Orchesters und Chores.
Die Zeit verging viel zu schnell. Insgesamt können wir sagen: 5 von 5 Sternen für unsere Fahrt, für die Organisation, für die Unterkunft, für die Probengestaltung, für das Essen und für unser Zusammensein. Es waren vier großartige Tage, die uns nicht nur musikalisch unglaublich weitergebracht haben, sondern auch die Ensembles menschlich zusammenwachsen ließen. So können wir schlussendlich nur dem bekannten Philosophen Aristoteles mit seiner Aussage Freude an der Arbeit lässt das Werk trefflich geraten.“ zustimmen.
Die Ergebnisse des fleißigen Übens des Orchesters und des Chores dürfen Sie am 21. April 2023 live zu Frau Stein lädt einhören und ein Feuerwerk verschiedener Klänge genießen. Und unser Jugendchor VoicESS wurde von der Staatskanzlei eingeladen, um beim Benefizkonzert für die Erdbebenopfer am Sonntag, 12.03.2023 um 18.00 Uhr in der Thomaskirche mitzuwirken.

Seien Sie herzlich eingeladen und lassen Sie Sie sich von uns überraschen!

Für die Mühe, Organisation und das Engagement bedanken wir uns recht herzlich bei Frau Wollensak, Herrn Habermann und Herrn Fellner, ebenfalls bei Herrn Moderegger und Herrn Lehmann, die das Orchester tatkräftig unterstützten. Auch den Musikern des Polizeiorchesters Thüringen, Herrn Müller und Frau Sauer, die uns in den Registerproben tüchtig zur Seite standen, gilt ein großer Dank. Insbesondere möchten wir aber unserem Förderverein danken, denn ohne seine Unterstützung wäre unsere Fahrt nicht möglich gewesen.

Paula, Charlotte, Amalia-Dorothea und Lea Marie

 

Beste Bedingungen auch in der zweiten Skiwoche

Beste Bedingungen auch in der zweiten Skiwoche

Am 25.02.2023 ging es dann auch für die 8. Klassen los. Die Klassenstufe hatte das Glück, dieses Jahr ihr Skilager nachholen zu können. So starteten 64 Schüler um 23.00 Uhr am Domplatz mit dem großen Doppeldeckerbus mit Skianhänger. Nach der nächtlichen Busfahrt (ohne viel Schlaf) ging es dann direkt auf die Piste. Trotz großer Müdigkeit, schwierigem Neuschnee und starkem Wind verlief der Tag reibungslos. Am Ende des Tages fielen alle in die Betten und konnten ihren wohl verdienten Schlaf nachholen.
Ausgeschlafen und mit mehr Energie ging es am zweiten Tag wieder auf die Piste. Zur Mittagszeit trafen sich alle Gruppen um eine Pause zu machen und ein warmes Süppchen zu schlürfen. Auch die Anfänger konnten am darauffolgenden Tag schon auf die Pisten im Skigebiet der Wildkogel-Arena. Nachmittags teilten sich die Gruppen und einige gingen auf eine abenteuerliche Schneeschuhwanderung, von der sie erschöpft aber glücklich wiederkamen. Abends trafen sich alle im Gemeinschaftsraum und schauten sich die ersten Erinnerungsfotos an. Am 3. Skitag gab es eine weitere etwas leichtere Schneeschuhwanderung auf den Wildkogel, wo der Wind dafür diesmal ordentlich blies. An diesem Abend bereiteten die Schüler Spiele für den bunten Abend vor, die sie erklärten und dann mit den Lehrern zusammen spielten. Am letzten Tag meisterten viele Gruppen auch noch eine schwarze Piste und am Nachmittag wurde für die Abreise gepackt. Freitags fuhr der Bus planmäßig um 10:00 Uhr los und während der Busfahrt wurde sich ausgiebig über das Skilager unterhalten. Nach einer langen und aufregenden Woche fielen alle ihren Familien glücklich in die Arme.

Gabriela, Emilia, Leni, Emma, Paula, Sophia, Carolina

 

 


Edith-Stein-Schule Erfurt