Tag mit dem Bischof

Tag mit dem Bischof

Einmal im Jahr verbringt Bischof Ulrich Neymeyr einen Tag an der Edith-Stein-Schule, um dort mit Schülern und Lehrern zusammenzutreffen. Traditionell begann auch diesmal der Tag mit einem Gottesdienst in St. Ursula gemeinsam mit den 5. Klassen. Die Jüngsten der Schule hatten im Anschluss noch Gelegenheit, über ihr erstes Jahr an der Schule zu berichten und dem Bischof Fragen zu stellen. Anschließend konnte sich der Bischof in der erweiterten Schulleitungsrunde über die aktuellen Entwicklungen informieren und sich mit den Verantwortlichen austauschen.
In der Teestube wartet danach mit Damian Arnold ein Teil der Chefredaktion der Schülerzeitung Espresso für ein längeres Interview. Damian erkundigte sich über die Einstellung des Bischofs zu aktuellen kirchenpolitischen Themen und nahm dabei insbesondere die Jugendlichen in den Fokus. Bischof Ulrich Neymeyr antwortete offen und bereitwillig, bezog Stellung und begründete seine Positionen ausführlich. In der nächsten Ausgabe der Espresso wird davon ausführlich zu lesen sein, versprach Damian.
Das abschließende Gespräch führte der Bischof dann in lockerer Runde mit einigen Lehrern in der Teestube, um auch deren Arbeit im Blick zu behalten und über Perspektiven zu sprechen.

Schulteams starten durch im Mai

Schulteams starten durch im Mai

Die Edith-Stein-Schüler haben auch im Frühjahr 2019 bei den regionalen Schulvergleichen von Jugend trainiert für Olympia wieder eine deutliche Handschrift hinterlassen. Auf Landesebene verpassten die Hockeyjungs der WK III durch eine Niederlage gegen Jena zwar knapp die Qualifikation für Berlin, erspielten sich mit Siegen über die beiden Weimarer Goethe und Schiller Gymnasien jedoch einen hervorragenden Vizemeistertitel.
Beim Mittelthüringer Schulamtsfinale im Tennis war für die Spieler der Bergschule Apolda und des Goethe Gymnasiums Weimar gegen die ESS Asse kein Kraut gewachsen. Mit zwei ungefährdeten 5:1 Siegen zogen die Erfurter ungefährdet in das Landesfinale ein, wo sie sich am 5. Juni erneut für das Bundesfinale in Berlin qualifizieren wollen.
Diesen Traum haben natürlich auch die Leichtathleten. Bei ihrem Schulamtsfinale im Steigerwaldstadion dominierten die WK III Jungs die Konkurrenz in den meisten Disziplinen und holten sich mit deutlichem Vorsprung den 1. Platz. Im Landesfinale warten dann mit den Sportgymnasiasten wieder andere Kaliber, aber zumindest ärgern wollen sie die vermeintlich Profis dann zumindest wieder.
Auch die Mädchen schlugen sich mit einem vierten Platz achtbar und vor allem die Jüngsten überzeugten hier mit beeindruckenden Einzelleistungen.

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Matheolympiade mit Bravour gemeistert

Matheolympiade mit Bravour gemeistert

Von einer erfolgreichen Teilnahme am diesjährigen mathematischen Wettbewerb in Thüringen können die Schüler des Regelschulzweigs berichten.

Am 11.04.2019 fand die 23. Mathematikolympiade der Erfurter Schulen statt. Es nahmen ca. 80 Schüler der Klassenstufen 5-10 aus zahlreichen Erfurter Schulen teil. Die Regelschule der ESS schickte drei Schüler und eine Schülerin ins Rennen. Alle unsere Teilnehmer waren erfolgreich und belegten vordere Plätze. Zwei Schüler schafften es sogar aufs Treppchen. Daniel erreichte den 1. Platz in der Klassenstufe 6 und ist für die Landesolympiade am 16. Mai 2019 qualifiziert. Valentin erzielte den 2. Platz in der Klassenstufe 5 und konnte gleich bei seiner ersten Teilnahme seine Stärke erfolgreich ausspielen. Mit einem 4. (Magdalena Klasse 9) und 5. Platz (Tim Klasse 7) erreichten alle unsere Marthe-Asse hervorragende Ergebnisse. Für die Teilnahme an der Mathematik-Landesolympiade wünsche ich Daniel viel Erfolg und tolle Ideen beim Lösen der nicht alltäglichen und kniffligen Aufgaben.

Torsten Mildner

Erfolgreiche Zweitplatzierte
Siegergruppe

Eichenpokal trotzt Schneegestöber

Eichenpokal trotzt Schneegestöber

Pünktlich zum Wintereinbruch im Wonnemonat hatten die Rugger des ESSV am 04. Mai zum Heimturnier geladen. Spieler und Spielerinnen aus Dresden und Leipzig machten sich trotz der widrigen Bedingungen am Morgen auf den Weg in die Essener Straße, wo sie der Platz zunächst schneebedeckt empfing. In der U12 traten die Erfurter, wenn auch nicht ganz komplett, seit langem mal wieder als eigenes Team an und so konnten drei Mannschaften ein richtiges Turnier ausspielen. Je besser das Wetter wurde, je mehr kamen die ESSVler ins Spiel. Obwohl die Spiele gegen die Sachsen letztlich knapp verloren gingen, verliefen die Begegnungen auf Augenhöhe und jeder konnte mit guten Tackles, Läufen oder Passkombinationen glänzen.

Nachdem die U10 als Rugbybotschafter der Region in den letzten Monaten durch die halbe Republik gereist ist, hofften sie auf den ein oder anderen Besuch aus den Rugbyhochburgen. Dass außer den Dresdnern letztlich kein Team den Weg nach Erfurt gefunden hat, tat der Spielfreude der Jungs keinen Abbruch. Ihr Spiel gegen die Elbstädter gewannen die Erfurter souverän und konnten somit erstmal den Eichpokal mit nach Hause nehmen.

Mit Spannung warten alle auf das Spiel der U18 Mädchen. Die Spielgemeinschaft aus Leipzig, Dresden, Erfurt und Jena bereitet sich seit Monaten auf die United World Games in Klagenfurt vor. Mit 14 Spielerinnen plus Unterstützung der Trainerinnen konnten zwei Mannschaften für zwei Testspiele aufgestellt werden. Was gegen die tschechische und bayrische Auswahl beim Aprilturnier in Prag noch sehr ausbaufähig anlief, entwickelte sich an diesem Tag in der Essener Straße zu einem sehenswerten Rugbyspiel, bei welchem vor allem die 6 Erfurterinnen beeindruckende Akzente setzen konnten. Ida und Eva waren nach schön herausgespielten Aktionen kaum zu stoppen und liefen immer wieder ins Malfeld der gegnerischen Mannschaft ein. Aber auch Neuling Katharina sowie die jüngste, wenn auch erfahrenste Spielerin Megan konnten mit atemberaubenden Tacklings und Durchbrüchen überzeugen. Josephine und Luise setzten mit ihrer Passkombination im zweiten Spiel einen fulminanten Schlusspunkt. So sind Trainerteam und Spielerinnen mit Blick auf Klagenfurt recht zuversichtlich, auch wenn es in den nächsten Wochen gilt, an kleineren Baustellen weiter intensiv zu arbeiten.

Auf die kleinen Rugbyspieler der U10 und U12 warten in den nächsten Wochen Turniere in Berlin, Potsdam und Dresden, bei denen sie sich den letzten Schliff für ihre Premiere bei den United World Games holen wollen.

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Erfolgreiche Crossläufer/Innen

Erfolgreiche Crossläufer/Innen

Am Donnerstag, den 02. Mai traten 14 Schüler der Edith-Stein-Schule im Südpark beim Frühjahrscrosslauf an. Die Strecken hatten je nach Altersklasse Längen von 800m, 1200m und 1600m. Die Ergebnisse glichen dem sonnigen Wetter. Besonders hervorzuheben sind Levi und Louis (Klasse 5) mit Platz 5 und 6 über 800m sowie Mara und Marie (Klasse 6) mit einem überlegenen Platz 1 und 2 über 1200m.  Tim (Klasse 6) konnte durch einen fulminanten Endspurt Platz 1 erreichen.  Christian und Friederike (Klasse 7) sicherten sich einen 4. Platz. Über 1600m überzeugte Matti (Klasse 10) mit einem großartigen 1., Maurice (Klasse 9) mit einem 2., Julius und Martin (Klasse 10) mit einem 4. und 6. Platz. Eine Altersklasse höher konnte Victor (Klasse 10) den hervorragenden 2. Platz belegen. Für einige Läufer war dies eine gelungene Generalprobe für den Benefizlauf des ESSV auf 05. Mai 2019.

Olympia ruft – Mach mit​!

Olympia ruft – Mach mit​!

Ein bewegter Tag für die Schüler der 7a und 7d, die im Team als Schnecken oder Schafe, als furchterregende Drachen oder als empfindsame Menschen diverse Probleme zu lösen hatten, und ein bewegender Tag für Coaches und Lehrer, die ihre Schüler in anderer Form erlebten und wahrnehmen konnten

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Wandgemälde auf 75m

Wandgemälde auf 75m

Seit der feierlichen Eröffnung am 2. Mai können die Kinder des Kindergartens St. Ursula den neu gestalteten Begrenzungszaun in ihrem Garten bestaunen und durch die Gucklöcher die dahinter liegenden Bauaktivitäten begutachten. in den Tagen davor hatten die Schüler der 7. Klassen gemeinsam mit ihren Kunstlehrern und einigen Eltern den Bretterzaun zum Leben erweckt.

>>> Artikel in der Thüringer Allgemeinen
>>> Bericht des Mitteldeutschen Rundfunks im Thüringenjournal

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Zwölfern gelingt der „ESScape“

Zwölfern gelingt der „ESScape“

Mit einem bunten Abigag haben die Zwölftklässler am 10. April ihren letzten Unterrichtstag der Oberstufe gefeiert. Bereits am Morgen empfingen sie ihre Mitschüler am Schultor mit Seifenblasen und Schminke. Auch das Schulhaus wurde „festlich“ geschmückt – mit Konfetti in Form von alten Klassenarbeiten. Als Höhepunkt des Tages präsentierten die Abiturienten in den Mittagsstunden ihr Showprogramm. Begleitet von viel Musik, traten hier Lehrer und Schüler in spannenden Wettbewerben gegeneinander an; auf dem „Stundenplan“ standen unter anderem Rechnen, Zeichnen, Gesang und Basketball. Auch das Männerballett durfte traditionell nicht fehlen – inklusive special performance zweier Lehrer zum Schluss. Ganz vorbei ist die Zeit der Zwölftklässler an der ESS jedoch noch nicht: Im Mai stehen die Abiturprüfungen an…

Fotos: Benedikt Bathe

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KlingKlang – Das KlingDing

KlingKlang – Das KlingDing

Präsentation und Finissage: Die fünften Klassen präsentieren ihre Klangskulpturen

Wer hat schon einmal von der Schlag-Gitarre, dem Perlophon oder der Bob-Rassel gehört? Oder noch wichtiger: Wer kam schon in den Genuss, dem Klang eines dieser besonderen Musikinstrumenten zu lauschen? Am Donnerstag, 28. März gab es dazu reichlich Gelegenheit: Noch nie gehörte Töne und Klänge schallten aus der Aula durch das ganze Schulhaus. Mit einer festlichen Finissage ging das Klangskulpturen-Projekt KlingKlang – Das KlingDing der 5. Klassen mit der Präsentation der Arbeiten, Festreden, Liedern und einer großen Preisverleihung zu Ende. „Jedes Instrument ist einzigartig, es gibt es nur ein einziges Mal auf der Welt und erstmalig erklingt es hier und heute“, betonten Leonie, Sofia und Joshua in ihrer Begrüßung. Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 der Edith-Stein-Schule Erfurt entwarfen unter dem Thema Musikinstrumente – Klangskulpturen im Musikunterricht mit Ekkehard Fellner ein eigenes kurioses Instrument als Klanginstrument. Zunächst wurde in Kleingruppen nach der besten Idee gesucht und eine Konstruktionszeichnung angefertigt. Dann wurden eifrig die Instrumente gebaut und der ideale Klang geprüft, bis jeder mit dem Ergebnis zufrieden war. Und dieses konnte sich sehen lassen: Ganze vierzig Instrumente wurden von den 100 Schülerinnen und Schülern angefertigt. Diese konnten nun besichtigt und ausprobiert werden, als Filmpremiere führte jede Gruppe ihre Klangskulptur in einem Video vor. Die besten Stücke wurden prämiert. Eine Jury von Schülerinnen und Schülerinnen aus der Oberstufe stellten sich der schweren Aufgabe aus den eingereichten Beiträgen die schönsten auszuwählen und zur Auszeichnung vorzuschlagen: Neben den Klassenpreisen wurde drei besonders gelungenen Werken der Große Preis der Jury für die beste Klangskulptur zuerkannt. Ding-Dang-Dong-Observator, Regenmacher, Glockengitarre, Klararassel … Der Kreativität bei der Namensgebung des eigenen Klangobjekts war keine Grenzen gesetzt und wurde mit dem Sonderpreis für den originellsten Namen gewürdigt. Alle kleinen und großen Baumeister haben am Ende eine Überraschungstüte mit nach Hause nehmen können.

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Mit der Kunst „zurück zur Natur“ – Vernissage im Foyer

Mit der Kunst „zurück zur Natur“ – Vernissage im Foyer

Am 29. März verwandelte sich das Schulfoyer in eine Kunstgalerie: Im Rahmen einer Vernissage präsentierten die Abiturienten der Kunst-Kurse einen Nachmittag lang ihre Werke zum Thema „Zurück zur Natur“. So offen wie das Thema, so vielfältig waren die Arbeiten der Schüler. Kleine Statuen, Architekturmodelle, großformatige Fotodrucke, Videos und sogar Kleidungsstücke waren zu bestaunen. Ein halbes Jahr lang hatten die Zwölftklässler zuvor ihre eigene künstlerische Interpretation zum Thema entwickelt und umgesetzt.

Alltagsszenen aus der modernen Industriegesellschaft wurden in der Fotoserie eines Schülers mit Ansichten unberührter Natur kontrastiert. Eine weitere Gruppe versuchte, mit modernen medialen Mitteln auf die Anziehungskraft und Schönheit der Natur aufmerksam zu machen – und produzierte einen Trailer in Blockbuster-Manier über Wald, See und Co.

Künstlerische Kritik am „Faktor Mensch“

Manche stellten mit ihren Projekten auch die Frage, was eine „Rückkehr zur Natur“ überhaupt sei und wie das aussehen könnte. Den meisten gemein war die kritische Auseinandersetzung mit dem Einfluss des Faktors Mensch auf unsere Umwelt; im Zeichen der gegenwärtigen Schülerproteste ein brandaktuelles Thema.

So baute ein Schüler eine Palme – aus den gesammelten Plastikflaschen der vergangenen Zeit. Eine Mitschülerin nähte ein Kleid aus alten Zeitungen. Sie wies darauf hin, dass der Mensch zurzeit nur in Ketten und nicht in natürlichen Kreisläufen denke. Stattdessen solle man versuchen, aus Müll etwas Neues zu kreieren.

Dabei spielte nicht nur die Natur der Umwelt eine Rolle, sondern auch die des Menschen. Ein Schüler veranstaltete eine paradoxe Performance: Nervös schnappte er nach einem Handy, das an einer Angel über ihm baumelte. Statt den „Angler“ um Hilfe zu bitten, hat er nur Augen für seinen blinkenden Freund und Helfer. Damit sollte verdeutlicht werden, wie viel Distanz das Handy schaffe trotz der eigentlich naturgegebenen Fähigkeit zur verbalen Kommunikation.

An der ESS arbeiten die Schüler der Kunst-Kurse vor dem Abitur traditionell an einem selbstgewählten freien Kunstprojekt zu einem vorgegebenen Thema. Die Umsetzung wird im Unterricht betreut; letztendlich liegt es aber an jedem, seine eigene Idee unter Anwendung des im Kunstunterricht erworbenen Wissens zu entwickeln.

Bericht: Benedikt Bathe, Fotos: Martin Müller

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