Doppelt starker Auftritt beim JtfO Hockey Landesfinale in Jena

Doppelt starker Auftritt beim JtfO Hockey Landesfinale in Jena

Der Dauerregen konnte die Spielfreude unserer Mädchen- und Jungenmannschaft nicht bremsen! Nach zwei äußerst knappen Niederlagen mit Pech im Abschluss gelang den Jungen ein verdienter Sieg über das Abbe Gymnasium Jena. Die Mädchen spielten zunächst gegen das Erfurter Ratsgymnasium. Hochmotiviert kämpfte unser WK3 Team aus den Klassen 6 bis 9 um jeden Ball und erarbeitete sich zahlreiche Torchancen. Am Ende stand dennoch nur ein Unentschieden zu Buche. Zwei deutliche Siege gegen das Abbe Gymnasium Jena und die Jenaplanschule Weimar reichten leider nur zum hier undankbaren zweiten Platz. Punktgleich aber mit einem Tor mehr gewannen die Mädchen vom Ratsgymnasium und fahren nun zum Bundesfinale nach Berlin. Trotzdem haben beide Teams, die zum ersten mal in dieser Konstellation zusammenspielten, haben den vollen Respekt verdient! Ein Vizelandesmeistertitel ist immerhin aller Ehren wert.

Peter Dubiel

 

 

Gedenken im Wandel – wie erinnern wir heute?

Gedenken im Wandel – wie erinnern wir heute?

Am 4. April 2025 jährte sich die Befreiung des KZ Ohrdruf zum achtzigsten Mal. Aus diesem Anlass organisierten die Arolsen Archives – Dokumentationszentrum über die Opfer und Überlebendes des NS-Regimes – gemeinsam mit der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora sowie die Mal- und Zeichenschule Weimar eine ganztägige Gedenkveranstaltung, die nicht nur dem feierlichen Erinnern sondern auch dem Dialog gewidmet war.
Neben den offiziellen Gästen, welche bis aus den USA, den Niederlanden und Ungarn angereist waren, kamen rund 150 engagierte Schülerinnen aus Hessen und Thüringen sowie Vertreter regionaler Erinnerungsprojekte zusammen, um an genau diesem Ort der Menschen zu gedenken, die durch die nationalsozialistische Verfolgung entrechtet, entmenschlicht, ausgebeutet und ermordet wurden.
Das Außenlager Ohrdruf des KZ Buchenwald befand sich auf einem bis heute nicht ohne weiteres zugänglichen Militärgelände. Es war das erste Konzentrationslager, das von westalliierten Truppen befreit wurde. Die von den amerikanischen Soldaten übermittelten schockierenden Bilder an jenem Tag prägten sich in das Gedächtnis der damaligen und fortlaufenden Generationen ein.
Und dennoch ist dieser Teil des unwirtlich-kahlen Höhenzuges zwischen den Drei Gleichen und dem Inselsberg ein bis heute ein weitgehend unbeachteter Ort des NS Terrors geblieben – bis auf einen später erbautes Denkmal ohne sichtbare Spuren, die zum Innehalten und Erinnern einladen. Diese Leerstelle zu füllen ist eine Aufgabe, der sich Vereine und gerade junge Menschen zunehmend annehmen.
Wie bin ich dazu gekommen an dem Tag dabei zu sein: Bereits im vergangenen Jahr hatte unser Geschichtskurs die Gelegenheit, das von Arolsen Archives entwickelte digitale Lernmodul „Suspekt – Landschaft der Verbrechen“ zu erproben. Für viele von uns war es die erste intensive Begegnung mit dem Außenlager Ohrdruf, dessen Geschichte bislang wahrscheinlich in keinem Lehrplan auftaucht. Durch die virtuelle Erkundung des Geländes in der Nähe des Jonastals, das ich sonst eher auf dem Rennrad passiere, öffnete sich ein neuer, tief bewegender Zugang zu einem Thema, das nicht in der Distanz vergangener Jahrzehnte erstarrt, sondern uns auch heute herausfordert.
In einer damals anschließenden Podiumsdiskussion in der Friedensteinstiftung in Gotha mit anderen Schülerinnen sowie Birthe Pater (Arolsen Archives) und Dr. Holger Obbarius (Gedenkstätte Buchenwald) sprachen wir über unsere Erfahrungen mit dem Modul. Ich selbst äußerte damals etwas vorlaut, dass mir beim individuellen Arbeiten in der virtuellen Welt der Austausch untereinander gefehlt habe – jener Dialog, in dem eigene Empfindungen geäußert werden, Sichtweisen aufeinandertreffen und so mögliche neue Perspektiven entstehen.
Umso dankbarer war ich für die daraufhin erhaltene Einladung zur aktiven Teilnahme am Programm des 4. April.Im Zentrum des Tages stand die Frage, ob und auf welche Weise Heranwachsende heute einen Bezug finden bzw. ansprechbar sind. Wie bewahrt man Erinnerung in einer Zeit in der sie verblasst, zumal fast alle Zeitzeugen verstummt sind, schlimmste Geschehnisse immer wieder angezweifelt oder durch fragwürdige Gleichsetzungen relativiert werden?
Floriane Azoulay, Direktorin der Arolsen Archives, eröffnete die Veranstaltung mit eindringlichen Worten. Sie würdigte all jene, die sich für eine lebendige Erinnerungskultur einsetzen und mahnte zugleich: „Die Stimmen der Opfer müssen hörbar bleiben – gerade in einer Zeit, in der das Vertrauen in Fakten und Wissenschaft zunehmend erodiert.“
Ein Moment von besonderer Symbolik folgte auf die Kranzniederlegung. In Tandems aus Jugendlichen und Angehörigen ehemaliger Häftlinge wurden kleine Tonskulpturen niedergelegt – gestaltet nach Fotografien früherer Ohrdruf-Häftlinge und gefüllt mit Vergissmeinnicht-Samen. Der ungebrannte Ton wird mit der Zeit vergehen, die Pflanzen werden keimen – ein poetisches, stilles Gedenken, das mit der Natur weiterlebt. Unweit davon war eine Installation aus Betonstelen und Reliefs nach Abbildern der Toten zu sehen – ein Projekt einer Arnstädter Schule.
Am Nachmittag bot das Schloss Ehrenstein Raum für vertiefende Workshops. Ich nahm zuerst an einem Gespräch mit einem Nachfahren eines KZ-Häftlings teil.
Darüber hinaus wurden sehr unterschiedliche Erinnerungsprojekte vorgestellt. Eine zehnte Klasse in Hessen recherchierte die Lebensläufe hinter den Stolpersteinen im Ort und kreierte damit ein Storyboard für eine Graphic Novel über die Person. Eindrucksvoll waren auch die Ausstellung „Die Kunst des Erinnerns“ der Weimarer Mal-und Zeichenschule sowie die heitere musikalische Darbietung der Neuen Bauhauskapelle Weimar, die das keineswegs heitere Schicksal des niederländischen Musiker-Duos „Johnny & Jones“ erzählte – zweier junge Männer, die von den Nazis zur Zwangsarbeit nach Ohrdruf deportiert und dort umgebracht wurden.
Den Abschluss bildete die Podiumsdiskussion, an welcher ich als Vertreterin der ESS teilnehmen durfte. Wir vier Schüler*innen aus verschiedenen Schulen schilderten unsere persönlichen Zugänge zur Erinnerungskultur und berichteten aus persönlichem Erleben von ihren jeweiligen Projekten. Der Fokus meines Beitrags lag dabei auf unserem Theaterstück „Asking the pope for help“, welches wir im vergangen Jahr anlässlich des Deutschen Katholikentages auf die Bühne gebracht hatten. Auch die anderen Schüler*innen interessierte dieses Projekt stark und es wurden einige Nachfragen gestellt.
Es war ein intensiver, nachdenklicher, aber auch ermutigender Austausch, der mir erneut gezeigt hat: Geschichte ist in dieser Hinsicht nichts Abgeschlossenes. Sie lebt durch unseren Bezug zu ihr – und durch unser Handeln im Sinne der aus der Erinnerung gewonnenen Lehren. Erinnerung wiederum ist nichts Statisches – sie entsteht nicht nur durch das Studium zahlreicher Dokumente – vielmehr durch Interaktion, Begegnung, Austausch mit Gleichgesinnten, die bereit sind, sich aktiv mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen.
Der Tag in Ohrdruf war insofern nicht nur ein Sich-In-die-NS-Zeit-Zurückversetzen, sondern auch ein Anstoß für heute. Ein Auftrag das Erinnern weiterzutragen – im Gespräch, im Widerspruch, im Alltag. Denn nur wenn wir mit dem historischen Wissen auch hinschauen können wir verhindern, dass sich dunkle Geschichte wiederholt.

Leonor Heinitz

 

„Fratelli tutti“ – Einsatz für eine geschwisterliche Welt

„Fratelli tutti“ – Einsatz für eine geschwisterliche Welt

Am Ostermontag ist unser Papst Franziskus gestorben. An einem Tag, der ganz von der Auferstehungshoffnung durchstrahlt ist, ist er ins neue Leben eingetreten, das Jesus verheißen hat. In vielen Sondersendungen wird an ihn als einen Menschen erinnert, dem es ein Anliegen war, die Welt so verändern, dass sie für alle Menschen ein gemeinsames Haus ist, in dem sie in Würde, Gerechtigkeit und Friede miteinander leben können. Sein Einsatz für eine geschwisterliche Welt war oft provozierend, manchmal ungewöhnlich, immer aber von seinem Glauben an den Schöpfer getragen. Zu diesem Schöpfer ist er nun heimgekehrt.

Am Donnerstag, 24.4.25 wird um 18 Uhr das Requiem im Dom gefeiert. Daran werde ich – auch für unsere Schulgemeinschaft – teilnehmen. Außerdem werde ich einen Eintrag im Kondolenzbuch des Bistums hinterlassen. In der Schule haben wir ein Bild aufgestellt, das uns an den verstorbenen Papst und seinen Einsatz für die Welt als gemeinsames Haus aller Schwestern und Brüder erinnert.

Am Freitag wird das Morgengebet in den Klassen der Ort sein, an dem wir seiner gedenken.

Der Herr schenke Papst Franziskus die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihm. Der Herr lasse ihn ruhen in Frieden. Amen!

Dr. Sven Voigt

 

Gebet für Papst Franziskus

Herr Jesus Christus, wir bitten Dich für unseren Papst Franziskus, den Du zu Dir gerufen hast. Wir danken Dir für den Dienst dieses besonderen Ordensmannes, den du dazu berufen hast, die Kirche für einige Zeit zu leiten. Wie er uns gebeten hat, für ihn und seine Aufgabe zu beten, so beten wir für ihn auch im Tod.

Schenke Papst Franziskus Heimat bei Dir, wo jeder Schmerz in Freude verwandelt ist. Gott, Du hast Deine Heiligen der Macht des Todes entrissen und mit neuem Leben beschenkt. Vereint mit den Engeln loben und preisen sie Deine Herrlichkeit. Wir bitten Dich: Schenke unserem verstorbenen Papst Franziskus dieses neue Leben. Nimm ihn auf in die Gemeinschaft der Heiligen und gib ihm das Glück, Dich zu schauen und zu loben.

Mottowoche: Ein Abschied voller Erinnerungen

Mottowoche: Ein Abschied voller Erinnerungen

Für die Zwölftklässler der Edith-Stein-Schule neigt sich eine aufregende und unvergessliche Zeit dem Ende zu: Die letzte Schulwoche vor den Abiturprüfungen ist angebrochen. Die Freude über den nahenden Abschluss mischt sich mit Wehmut, denn der Ernst des Lebens steht vor der Tür – aber noch nicht ganz!

Traditionell nutzen die angehenden Abiturienten ihre letzte Schulwoche, um in der Mottowoche die Schulzeit gebührend zu verabschieden. Jeden Tag verkleiden sich die Schülerinnen und Schüler nach unterschiedlichen Mottos und verwandeln den Schulalltag in eine bunte Show voller Kreativität, Humor und Nostalgie. Die Mottowoche stärkt den Zusammenhalt des Jahrgangs, schafft unvergessliche Erinnerungen und ist eine spielerische Möglichkeit, sich von Lehrern und Mitschülern zu verabschieden.

Ein Rückblick auf die Mottowoche 2025

Am Montag lautete das Motto „Dress like a Song Title“: Die Schüler schlüpften in fantasievolle Kostüme und präsentierten Hits wie „Lemon Tree“, „99 Luftballons“ und „Schnappi, das kleine Krokodil“. Die Flure der Schule wurden zur Bühne und die Schüler zu lebendigen Musikvideos.

Am Dienstag zeigten sich die Zwölftklässler in kreativen Gruppenkostümen. Von „Gallier und Römer“ über „Shaun das Schaf“ bis hin zu einem kunterbunten „Zoo“ und Sendungen/Filmen wie „Türkisch für Anfänger“, „Breaking Bad“ und „Fack ju Göhte“ war alles vertreten. Lacher, staunende Blicke und bewundernde Worte begleiteten diesen Tag.

Mittwoch wurde doppelt gefeiert: Mit „Gender Switch“ tauschten die Schüler Rollen und schlüpften in ungewohnte Outfits. Dazu kam „Anything but a Backpack“ – hier wurde alles außer einem Rucksack genutzt, um die Schulsachen zu transportieren. Werkzeugkisten, Stühle und sogar Kleiderbügel sorgten für viel Gesprächsstoff und kreative Lösungen. Wer so etwas fabriziert, der schafft das Abi mit links.

Am Donnerstag stand alles im Zeichen der Kindheitshelden. Superhelden, Zeichentrickfiguren und ikonische Charaktere aus den 90ern und 2000ern brachten eine gehörige Portion Nostalgie in die Edith-Stein-Schule. Die Individualität des Jahrgangs zeigte sich in einer beeindruckenden Vielfalt an Kostümen, die Kindheitserinnerungen lebendig werden ließen.

Den krönenden Abschluss bildete am Freitag das Motto „Las Vegas“, passend zum Abimotto: „AbiVegas – 12 Jahre Glücksspiel“. Mit Glitzer, Glamour und Eleganz wurde die Schule zur schillernden Spielhölle, geprägt von Pailletten, Federn und schicken Anzügen.

Ein Abschied voller Emotionen

Für die anderen Schüler beginnen nun die wohlverdienten Osterferien, doch für die Abiturienten sind es die letzten Schulferien ihres Lebens. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge blicken sie auf die kommenden Wochen – auf Prüfungen, Abschlüsse und den nächsten großen Schritt ins Leben. Die Mottowoche hat gezeigt, dass dieser Jahrgang nicht nur lernwillig, sondern auch kreativ, humorvoll und voller Zusammenhalt ist.

Doch der eigentliche Höhepunkt steht erst nach den Ferien bevor: Am letzten Schultag, dem 23.4.25 wird der Abigag gefeiert! Mit unterhaltsamen Spielen, witzigen Aktionen und einer ordentlichen Portion guter Laune wird ein gebührender Abschied von der Schulzeit veranstaltet.

Liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Mitschülerinnen und Mitschüler – machen Sie sich bereit, es wird ein ereignisreicher und unvergesslicher Tag!

Martha Helene Radtke

 

Offener Austausch mit Bischof Neymeyr

Offener Austausch mit Bischof Neymeyr

Wie in jedem Schuljahr stattete Bischof Neymeyr der Edith-Stein-Schule gestern einen Besuch ab, um mit den Lehrern, aber vor allem auch mit den Schülern ins Gespräch zu kommen. Dazu hatten gleich mehrere Klassen und Jahrgangsstufen die Gelegenheit, so dass sich der Bischof einen guten Eindruck verschaffen konnte, was die Kinder und Jugendlichen zur Zeit umtreibt.
Der Tag begann mit einer Bischofsmesse in der Ursulinenkirche für den 11. Jahrgang. Die Lebendigkeit, mit der an der ESS Glauben zelebriert wird, kam wieder durch die Gestaltung des Gottesdienstes durch die Schüler- und Lehrer*innen zum Tragen, die sowohl musikalisch, als auch textlich aktiv mit eingebunden waren.
Nach einem anschließendem Gespräch zur Schulpastoral mit der Schulseelsorgerin Frau Hennig-Schönemann und der Schulleitung, nutzte der Bischof die erste große Pause, um bei einem kleinen Imbiss im Lehrerzimmer mit den Kolleg*innen ins Gespräch zu kommen.
Den anschließenden Unterrichtsblock  nutzten die Schüler*innen der 9. Klassen für einen intensiven Austausch. Bischof Neymeyr nahm sich in den einzelnen Klassen die Zeit, die teils vorbereiteten, aber auch spontanen Fragen zur Geschichte, zur Kirche und zum Glauben zu beantworten. Seine Offenheit und sehr persönliche Auseinandersetzung mit den teils kritischen Fragen überraschte sicher nicht nur die Jugendlichen. Gerade in Vorbereitung auf die anstehende Firmung Einiger konnten hier sicher einige Impulse gesetzt werden.
Der Bischof hatte kaum Zeit zum Durchschnaufen, denn schon in der nächsten Pause gab es ein Treffen mit der Schülervertretung, die vor allem an schulpolitischen Themen und der Positionierung des obersten Dienstherren der Schule interessiert waren.
Sichtlich erfreut war der Bischof dann auch an der letzten Station des Besuches, wo er sich mit den neugierigen aber sehr interessierten 5. Klässlern des Religions-Grundkurses auseinandersetzen durfte. Ein Foto mit dem Bischof durfte zum Abschluss natürlich nicht fehlen.
Auch wenn das volle Programm sicher erschöpfend war, so konnte man erkennen, dass der Bischof das Gewusel und die Energie der Kinder und Jugendlichen an diesem Tag sichtlich genossen hat, zählen doch die Besuche an den Schulen zu seinen liebsten Terminen.

 

Lebenswandel – eine Reise, die jeder Mensch auf dieser Erde durchläuft.

Lebenswandel – eine Reise, die jeder Mensch auf dieser Erde durchläuft.

Veränderungen gehören untrennbar zum Leben und sind unvermeidlich. Sie prägen uns, formen unsere Identität und sind dabei so einzigartig wie die Menschen selbst.
Diese faszinierende Individualität wurde besonders bei der Vernissage der Abschlussprojekte der Kunstkurse der zwölften Jahrgangsstufe sichtbar. Unter dem Leitmotiv „Lebenswandel“ setzten sich die Schüler*innen auf kreative Weise mit diesem tiefgehenden Thema auseinander. Die Ergebnisse dieser Auseinandersetzung wurden am Montag, den 24. März 2025, im Foyer ausgestellt – eine beeindruckende Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen.
Von filigranen Gemälden über kunstvoll gestaltete Bücher und detailreiche Holzarbeiten bis hin zu interaktiven Memories und sogar essbarer Kunst in Form aufwendig gestalteter Kuchen – die Ausstellung bot eine außergewöhnliche Bandbreite an Werken. Dabei wurden nicht nur die Augen angesprochen, sondern alle Sinne: Farben, Formen, Materialien, Geräusche und Geschmäcker luden die Besucher*innen zum Erleben und Nachdenken ein.
Die Kunstwerke eröffneten einen tiefen Einblick in die Gedankenwelt der Schüler*innen. Sie spiegelten persönliche Erfahrungen, Emotionen und individuelle Perspektiven auf den Wandel des Lebens wider und regten dazu an, sich mit der eigenen Entwicklung auseinanderzusetzen.
Für einen stimmungsvollen Einstieg sorgte der Musikkurs, der die Veranstaltung mit einer musikalischen Darbietung eröffnete und damit die künstlerische Atmosphäre perfekt abrundete. Abgerundet wurde der Abend auch durch eine Auswahl an Snacks und Getränken, die für das leibliche Wohl sorgten, sowie eine ausgelassene und inspirierende Stimmung, die die Veranstaltung zu einem gelungenen Erlebnis machte.
Ein besonderer Dank gilt den Kunstlehrkräften Frau Rumph und Herrn Müller, die die Schüler*innen auf diesem kreativen Weg begleitet, inspiriert und unterstützt haben. Durch ihre engagierte Leitung wurde diese Ausstellung nicht nur zu einer Präsentation künstlerischer Arbeiten, sondern zu einem Ort des Austauschs, der Reflexion und der Inspiration.

Martha Helene Radtke

Zwickau war wieder eine Reise wert….

Zwickau war wieder eine Reise wert….
Am Donnerstag, den 25.03.2025, fuhren wieder die jüngsten Fußballer und eine Fußballerin zum Volksbank Cup des Peter-Breuer-Gymnasium Zwickau. Für das Team war es der erste gemeinsame Wettkampf und dieser gelang vom Start weg. Mit einem Sieg gegen Zwickau wurde Selbstvertrauen gesammelt, welches sich in den nächsten 2 Spielen zeigte, da man diese ebenso gewann. Die einzigen Stolpersteine stellten die Teams aus Halle und Mylau, der spätere Turniersieger, dar. Beide Partien wurden nur knapp verloren. Am Ende erreichte unsere Schulmannschaft einen tollen 3. Platz!
Geschafft und stolz fuhren Ida, Jakob, Joshua, Florian, Paul, Darius und Clemens wieder nach Erfurt.
 
Ron Möller
 

Projekttage 2025 – Ideen gefragt!

Projekttage 2025 – Ideen gefragt!

In diesem Schuljahr werden wieder Projekttage stattfinden – und zwar in der letzten Schulwoche vom 23. – 25. Juni 2025! Jeder wird an EINem DREItägigen Projekt teilnehmen (anders als bei den letzten beiden Malen).

Gefragt sind wieder Eure Ideen nach dem Motto: Motivierte Schüler*innen motivieren Schüler*innen!

Sammelt Projektideen, sucht Euch betreuende Lehrer und stellt ein einmaliges Projekt auf die Beine. Auch extern organisierte Projekte sind denkbar. Bis Mitte April sollten die Vorschläge abgestimmt werden. Für weitere Fragen wendet Euch gern an Herrn Scheibe, Herrn Wust oder Herrn Fritsch über projekttage@ess-erfurt.de. Mit dem folgenden Formular könnt ihr Eure Ideen zusammenfassen und einreichen:

>>> PDF – Version

>>> Pages – Version

>>> Word – Version

 

 

Doppeltes Theater zum Abschluss

Doppeltes Theater zum Abschluss

Zum Abschluss ihrer Arbeit der letzten Monate standen die Schüler*innen der beiden Darstellen und Gestalten Kurse gleich zweimal auf der Bühne und präsentierten jeweils ihre Abschlusstücke. Am Dienstag stand Frankenstein im Mittelpunkt und bei der Aufführung und am Donnerstag schlugen die Werwölfe zu.

 

Tonnenfieber bei den Erfurter Schultheatertagen

Tonnenfieber bei den Erfurter Schultheatertagen

Mit einer Inszenierung des Theaterstücks „Tonnenfieber“ beteiligte sich die Klasse 5b am 18. März 2025 an den diesjährigen Erfurter Schultheatertagen in der Erfurter Schotte. Eingeübt hat die Klasse 5b das Stück im Rahmen des Deutschunterrichts. Die Uraufführung fand bereits zum Tag der offenen Tür im DuG-Raum der Edith-Stein-Schule statt. Unterstützt wurde die Aufführung von den Erfurter Stadtwerken durch eine Leihgabe von sechs Mülltonnen für knapp 3 Monate. In Tonnenfieber geht es um eine mysteriöse Erscheinung, die sich in der Stadt ausbreitet. Kinder kriechen in Mülltonnen, klappern frech mit den Deckeln und verkünden den entsetzten Erwachsenen, dass sie ihr Leben von nun an in den Tonnen verbringen möchten. Hier machen sie es sich gemütlich, lesen, spielen, treffen Freunde. Eltern sind ratlos und selbst Fachleute können sich kaum erklären, was es mit diesem „Tonnenfieber“ auf sich hat. Das Stück plädiert dafür, die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen ernst zu nehmen. Nur so kann es gelingen, die Welt besser zu machen. 

Stefan Borrmann


Edith-Stein-Schule Erfurt